Gerne entwickeln wir individuelle Kunstprojekte für weiterführende Schulen:
Gerne entwickeln wir individuelle Kunstprojekte für weiterführende Schulen:
Am 15. und 16. März 2016 gestalteten 21 Schülerinnen und Schüler der Q11 gemeinsam mit bildenden KünstlerInnen vier Wände im Treppenhaus des Schulgebäudes.
Die Gruppe um den aus Kolumbien stammenden Maler Carlos de los Rios schuf ein poppiges Gemälde, welches Versatzstücke eines Konzerts zeigt und unterschiedliche Bildsprachen in sich vereint. Die Schüler hatten hierfür verschiedenste Vorlagen gesammelt, welche mit Hilfe des Künstlers zu einem Bildganzen kombiniert und in Malerei übersetzt wurden.
Jutta Rossmann führte ihre Schülerinnen und Schüler nicht nur in die Kunst des Siebdrucks ein, sondern zeigte auch auf, wie man mit Hilfe von Computer und Overhead-Projektor wirklichkeitsnah Figuren wiedergeben kann. Diese Erkenntnisse setzen die Jugendlichen insofern um, als dass sie ausgewählte Idole auf eine gemalte graue Mauer druckten bzw. projizierten und malten.
Die Jugendlichen, welche mit Tanja Tügel und Ruth Detzer eine Wand gestalteten, entschieden sich Malerei mit Collage zu kombinieren. Zunächst setzten sie gestische Striche in knalligen Farben und gesprühte bzw. getupfte Sterne zu einem Bild des Universums zusammen. Weiter wurden verschiedenste gedruckte Figuren zerschnitten und deren Einzelteile neu zusammengefügt. Die so entstandenen teils witzigen, teils nahezu bedrohlichen Kreaturen wurden abschließend in das Weltall geklebt. Entstanden ist ein ganz eigener Kosmos, der dem Betrachter Rätsel aufgibt, sowie zum Fabulieren einlädt.
Besondere Beachtung verdient das Wandbild, welches Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Daniel Man entwarfen und realisierten. Man entstammt der Graffitiszene (genannt „Codeak“) und ist als bildender Künstler mit chinesischen Wurzeln u.a. auch in der Sammlung der städtischen Galerie im Lenbachhaus vertreten. Alle Jugendlichen dieser Projektgruppe hatten selbst Migrationshintergrund. Sie wurden bereits im Vorfeld der Projekttage gebeten, Bildmaterial mitzubringen, das ihren kulturellen Hintergrund zeigt. Aus diesen Vorlagen wurde gemeinsam ein „Multikulti-Bild“ erarbeitet, das die Pluralität der Gruppe und damit stellvertretend die Vielfalt unserer Schülerschaft bzw. unserer Gesellschaft widerspiegelt. So wie sich die unterschiedlichen, individuellen Bildsprachen und -motive im Wandbild harmonisch zusammenfügen, will auch die Schulfamilie ein multikulturelles Ganzes sein!
Im Schuljahr 2014 / 2015 wurden drei KünstlerInnen im Rahmen des epochalen Kunstunterrichts an der Werner Siemens Realschule eingesetzt.
Unter der Anleitung von Gregor Passens entstanden aus Ton modellierte und bemalte Köpfe in der Klasse 6a.
Unter dem Titel Was ist hier „Kunst? Farbe, Malerei, Krikelkrakel und andere Motive" setzten sich die SchülerInnen der Klasse 7c nach einem Besuch in der Sammlung Brandhorst mit zeitgenössischer Malerei auseinander. Angeleitet durch die Künstlerin Astrid Behrens entstanden mehrere kleine Bildserien in denen die SchülerInnen ihren Lieblingsongs in Zeichnungen Ausdruck gegeben haben.
Bei Doris Hahlweg lernten die SchülerInnen das selbstständige Herstellen von Farben aus Pigment, Leim und Acrylbinder und bemalten großformatige Papiere und Leinwände.