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ERÖFFNUNG
10.10.2023 / 18 - 22 Uhr / Eintritt frei
19:00 Uhr / Begrüßung / Gabi Blum ( Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern e. V. )
19:10 Uhr / Eröffnungsrede / Dunja Bialas und Matthias von Tesmar ( Kuration )
KÜNSTLER*INNEN
Maximiliane Leni Armann
Ulu Braun
Ayala Shoshana Guy
Eunju Hong
Rupert Jörg
Leila Fatima Keita
King Kong Kunstkabinett
Lilian Robl
Johanna Seggelke und Carlotta Wachotsch
Alexander Steig
Essi Utriainen und Ken Brown
Paul Valentin
Julia Walk
Jury: Jörg Koopmann, Daniela Stöppel, Renate Wiehager
Kuration: Dunja Bialas, Matthias von Tesmar (Leitung), Felix Burger, Kay Winkler
SPECIAL EVENTS
14.10.2023 / 11:30 Uhr / Führung durch die Ausstellung durch Matthias von Tesmar (Künstler*innen sind teilweise anwesend)
15.10.2023 / 14 Uhr / Führung durch die Ausstellung durch Matthias von Tesmar (Künstler*innen sind teilweise anwesend)
15.10.2023 / 16 - 18 Uhr / Preisverleihung
Zum fünften Mal lädt VIDEODOX zur großen Videokunstausstellung in die historischen Räume der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein. Künstler*innen aus Bayern waren aufgerufen, ihre Arbeit für den VIDEODOX Förderpreis einzureichen. Im Fokus: Das bewegte Bild als Ausdrucksmittel künstlerischer Produktion.
Die Vielfalt der Videokunst spiegelt sich in Arbeiten, deren ästhetische Bandbreite die Location und den filmischen Raum neu perspektiviert.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem BBK München und Oberbayern e.V. sowie mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und des Freistaates Bayern. Der mit 1000 Euro dotierte VIDEODOX Förderpreis wird von Peider Defilla (B.O.A. Videofilmkunst) gestiftet. Eine unabhängige Jury bestimmt über die Preisvergabe.
Der VIDEODOX Förderpreis wurde an Lilian Robl vergeben.
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ERÖFFNUNG
05.09.2023 / 18 - 22 Uhr / Eintritt frei
19:00 Uhr / Eröffnungsrede + Katalogpräsentation / Lea Grebe (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern e. V. )
DJ-Set by Tender Cousins
OPEN ART
08.09.2023 / 18 - 21 Uhr / Eintritt frei
09.09.2023 - 10.09.2023 / 11 - 18 Uhr / Eintritt frei
KÜNSTLER*INNEN
Lukas Hoffmann
Constanza Camila Kramer Garfias
An Laphan
Mit der jährlichen Ausstellungsreihe Debutant*innen fördert der Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern e.V. (BBK) bereits seit 1982 junge künstlerische Talente aus Bayern. Die Ausstellung soll drei ausgewählten Kunstschaffenden die Möglichkeit bieten, ihr öffentliches Debut an einem zentralen Präsentationsort für zeitgenössische Kunst in München zu feiern und ihre Arbeiten dabei einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Zugleich umfasst die Nachwuchsförderung auch drei begleitende Monografien – finanziert mit Unterstützung des Freistaates Bayern und der LfA Förderbank Bayern – die den Künstler*innen nicht nur ein weiteres Medium als künstlerisches Ausdrucksmittel bieten, sondern auch eine überregionale Sichtbarkeit ermöglichen sollen. Die GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN präsentiert in diesem Jahr die Arbeiten von Lukas Hoffmann, Constanza Camila Kramer Garfias und An Laphan im Rahmen einer thematisch vielschichtigen und künstlerisch hochwertigen Gruppenausstellung. Die Veröffentlichung der drei Publikationen findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt.
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ERÖFFNUNG
25.07.2023 / 18 - 22 Uhr / Eintritt frei
19:00 Uhr / Begrüßung / Gabi Blum (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern e. V. )
19:10 Uhr / Eröffnungsrede / Katie Britchford / Kuratorin
KÜNSTLER*INNENGESPRÄCH
12.08.2023 / 14-16 Uhr / mit der Kuratorin Katie Britchford und den Künstlerinnen Olga Golos, Neringa Vasiliauskaite, Gretta Louw, Kika Rufino, Ursula Oberhauser und Felicia Mülbaier
KÜNSTLER*INNEN
Judith Adelmann
Melanie Chacko
Sarah Doerfel
Olga Golos
Mari Iwamoto
Simone Kessler
Katja Köditz
Youlee Ku
Gretta Louw
Elisa Manig
Evelyn Möcking
Felicia Mülbaier
Ursula Oberhauser
Maria Positano
Kika Rufino
Cordula Schieri
Anne Seiler
Sophie Utikal
Neringa Vasiliauskaite
Katharina Weishäupl
+ FILM
Walking the Edge (Dokumentation über Eva Hesse)
BEYOND THE MATTER - Impressions of Eva Hesse ist eine Ausstellung, die dem Leben und Werk der verstorbenen Künstlerin Eva Hesse gewidmet ist. Hesse war eine in Deutschland geborene amerikanische Bildhauerin, die für ihre bahnbrechenden Arbeiten mit Materialien wie Latex, Fiberglas und Kunststoff bekannt ist. Sie gehört zu den Künstler*innen, die in den 1960er Jahren die Bewegung der Postminimal Art einleiteten. An der Ausstellung nehmen 20 Künstlerinnen teil, die sich in ihrer Arbeit von Hesse inspirieren lassen. Jede Künstlerin wurde gebeten, ein Werk zu schaffen, das in irgendeiner Weise auf Hesse Bezug nimmt, sei es auf die von ihr verwendeten Materialien und Formen oder einfach auf ihr faszinierendes Leben. Tragischerweise starb sie bereits im jungen Alter von 34 Jahren. Diese Ausstellung ist ein Fest und eine Hommage an eine wunderbare Künstlerin, die mehr als 50 Jahre nach ihrem Tod noch immer andere inspiriert.
KURATION
Katie Britchford
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ERÖFFNUNG
29.06.2023 / 18 - 22 Uhr / Eintritt frei
19:00 Uhr / Eröffnungsrede / Michael Schmidt (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern e. V. )
19:15 Uhr / Aktivierung der Installation "Traces of Life / How to Kill" / Veronika Dräxler
20:00 Uhr / Aktivierung der Arbeit "Alan, an eBay seller of rare documents" / Samuel Fischer-Glaser
KÜNSTLER*INNEN
Nicola Bizzarri
Hiu Tung Ching
Veronika Dräxler
Samuel Fischer-Glaser
Xenia Fumbarev
Jakob Gilg
Ayala Shoshana Guy
Andrei Hâncu
Eunju Hong
Hyundeok Hwang
Mari Iwamoto
Rupert Jörg
Anna Lena Keller
Youlee Ku
Johanna Kunze
Andreas Lech
Jan Rybnicek
Florian Tenk
Mariya Vasilyeva
Marie Madlen Weber
Kay Yoon
Bei der sich jährlich im Sommer wiederholenden Ausstellungsreihe TACKER handelt es sich um eine Vorauswahl für die Nachwuchs-Förderprogramme DEBUTANT*INNEN und DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT des BBK München und Oberbayern in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN.
Vom 29.06. - 16.07.2023 kann die Öffentlichkeit unter dem Titel TACKER / PRESELECTION in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN die Schau dieser Vorauswahl besuchen; hier zeigen die Kandidat*innen ihre Werke im Original.
Zehn Finalist*innen werden nach einer weiteren Jurysitzung vor Ort bestimmt:
Drei Künstler*innen erhalten als DEBUTANT*INNEN des BBK München und Oberbayern die Möglichkeit einer Einzelausstellung mit Katalogförderung, sieben Künstler*innen werden eingeladen, ihre Arbeiten in der Ausstellung DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT zu zeigen, begleitet von einer gemeinsamen Publikation.
Der symptomatische Titel TACKER bezieht sich auf das zweigliedrige Bewerbungsverfahren, in dem die Jury, die sich ausschließlich aus Künstler*innen zusammensetzt, zunächst aus der Vielzahl an eingegangenen Mappen eine erste Empfehlung ausspricht, um anschließend die vor Ort positionierten Beiträge in einer zweiten Diskussion zu befragen. Dieses Vorgehen, im Rahmen eines Ausstellungsformats die frei entwickelten Arbeiten im Raum zugänglich zu machen, schafft einen authentischen Zugang zu den Werken, der sich über ein Portfolio nicht herstellen lässt.
Ferner ist TACKER / PRESELECTION durch die hohe Quantität der schlaglichtartig in Szene gesetzten Arbeiten ein herausforderndes Setup, das Höhepunkte aktuellen künstlerischen Schaffens in konzentrierter Form zusammenführt. Daher zählt TACKER / PRESELECTION zu den beliebtesten Ausstellungsreihen der Münchner Kunstszene.
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VERNISSAGE
16.05.2023 / 18 - 22 Uhr / Eintritt frei
19:00 Uhr / Eröffnungsrede / Felix Burger (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern e. V. )
Performances
Nicklas Hoffmann / "Hallo"
Domino Pyttel / "monsterplants alive"
Otakar Skala / "Haus of Skala"
FINISSAGE
18.06.2023 / 15 - 18 Uhr / Eintritt frei
Performance
Domino Pyttel & Sandra Bejarano mit DJ Transgangster / „Plantformers“
KÜNSTLER*INNEN
Mehraneh Atashi
Nicklas Hoffmann
Luca Hien
Domino Pyttel
Otakar Skala
Joscha Steffens
Die Ausstellung „Die Aussenseiterbande“ umfasst künstlerische Positionen, deren gedankliche Ressourcen nicht unbedingt aus der Bildenden Kunst stammen: Queerness und topografische Bipolarität, Konfrontation mit Staatsgewalt, ein unerfülltes Dasein als Social Media Star oder Realitätsverlust in einem digitalen Metaversum.
Felix Burger stellt eine Ausstellung mit international agierenden und Münchner Künstler*innen zusammen, und bittet sie, ihre Wünsche, Ängste und unerfüllten Träume in den Galerieräumen zu artikulieren.
„Für Aussenseiterbande bediene ich mich keinem konzeptionellen-kuratorischen Überbau, sondern nehme mir, was mir gefällt. Das beginnt beim Titel - geklaut bei Jean-Luc Godard - und zieht sich durch mein Künstler*innen Set-up. Es sind Personen, die mich schon lange begleiten, mit denen ich selbst studiert habe, die ich aus meiner Zeit im Rheinland oder in den Niederlanden kenne oder die ich später als Künstlerischer Mitarbeiter und Professor betreuen durfte. Ich finde den Arbeitsansatz aller Ausstellenden beeindruckend, weil er authentisch, sperrig und eigenartig ist. Es sind reale Personen, die sich für reale Dinge faszinieren und diese mit Inbrunst artifiziell verwursten.“ - Felix Burger
KURATION
Felix Burger
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AM 06.05.2023 BLEIBT DIE GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN GESCHLOSSEN.
ERÖFFNUNG
21.03.2023 / 18 - 22 Uhr / Eintritt frei
19:00 Uhr / Eröffnungsrede / Alexander Steig (Vorstandsvorsitzender BBK München und Oberbayern e. V.)
FINISSAGE
07.05.2023 / 16-18 Uhr / Eintritt frei
Performance Minjae Lee / "Lumpen-Probe"
KÜNSTLER*INNEN
Johanna Gonschorek
Claudia Holzinger
Minjae Lee
Youngjun Lee
Tom Messavilla
Hannah Mitterwallner
Lilian Robl
Die jährliche Ausstellungsreihe »Die ersten Jahre der Professionalität« des Berufsverbandes Bildender Künstler*innen München und Oberbayern (BBK) hat sich seit 1981 zu einer wichtigen Fördermöglichkeit für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Der BBK freut sich, zum 42. Mal junge Künstler*innen aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Mit der Ausstellung und der begleitenden Publikation erhalten die Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, eine strukturelle Unterstützung für den Start ihrer beruflichen Laufbahn. Die Ausstellung und das Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um ihre Kunst sowohl in der lokalen als auch überregionalen Kunstszene sichtbar zu machen. Die in diesem Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein vielfältiges Programm.
Die Übersicht gewinnen zu wollen, die Kartografierung sowohl einer Landschaft als auch der eigenen Erinnerung, als Motivation für die Malerei. Das Sichtbarwerden von Bedrohung, getrennt vom Ausbruch der Angst nur durch eine ganz dünne, transparente Schicht. Das Suchen und Finden von Intuition im Umgang mit dem Material der Malerei, in der Abstraktion wie in der vordergründig konkreten Zeichenhaftigkeit. Sprachliche Begriffe sehnen sich nach neuen Beziehungen und begeben sich in neue geometrische Räume. An anderer Stelle proben organische Ornamente sich in Verschränkung mit modularen Bauweisen und wollen die unendliche Ausdehnung. Zeichnungen, 36000 Jahre alt, wehren sich gegen einseitige Vereinnahmung, fordern auf, einige herrschende Interpretationen neu zu verhandeln. Behandelt werden in einer slideshow dagegen die Selbstinszenierungen und Gesten prominenter mover und shaker der zeitgenössischen Bilderwelt.
Die sieben ausgewählten Künstler*innen geben Einblick in aktuelle Entwicklungen der künstlerischen Auseinandersetzungen in München und laden mit ihren präsentierten Werken die Besucher*innen ein, die Ausstellung sowohl sinnlich als auch intellektuell zu erfahren. Sie bieten die Möglichkeit, die eigenen Haltungen und Meinungen über zeitgenössische Kunst zu überprüfen und neue Ideen des professionellen künstlerischen Arbeitens kennenzulernen.
Text: Stephan Janitzky
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SONDERÖFFNUNG
24.01.2023 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei
18:00 Uhr / Begrüßung / Alexander Steig (Vorstandsvorsitzender BBK München und Oberbayern e. V.) und
Markus Blume (MdL Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst)
18:15 / Eröffnungsrede / Felix Burger (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern e. V.)
KÜNSTLER*INNEN
Monique S. Desto
Lena Grossmann
Guoxin Tian
Hayato Mizutani
Maria VMier
Seit 1965 zeichnen die Bayerischen Kunstförderpreise jährlich die herausragende Leistung junger Künstler*innen in Bayern aus. Als Kulturstaat lebe Bayern von Impulsen der Kunst, betonte Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, bei der Preisverleihung in der Hochschule für Musik und Theater München im November 2022: „Die Preisträger*innen verkörpern dieses reiche künstlerische Schaffen in besonderem Maße. In ihren Werken beleuchten sie künstlerische und gesellschaftspolitische Fragen aus den verschiedensten Blickwinkeln.“ Die mit je 6.000 € dotierten Preise sollen daher die jungen Kunstschaffenden ermutigen, ihren Weg weiterzugehen und zugleich eine Anerkennung für die hohe Qualität der bisherigen künstlerischen Praxis sein. Die Bayerischen Kunstförderpreise, die auch in der Sparte „Bildende Kunst“ auf Vorschlag einer Fachjury vergeben werden, sind für Künstler*innen ausgelobt, die ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben, deren Lebens- und Schaffensmittelpunkt in Bayern ist und die über eine außergewöhnliche künstlerische Begabung verfügen.
Die Arbeiten der Preisträger*innen Monique S. Desto, Lena Grossmann, Hayato Mizutani, Tian Guoxin, und Maria VMier werden nun im Rahmen einer vielseitigen Gruppenausstellung in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN präsentiert. Den diesjährigen Spezialpreis „Das Künstler*innenbuch als eigenständiges Werk“ teilen sich Hayato Mizutani und Maria VMier. Mit ihnen wurden zwei künstlerische Positionen ausgezeichnet, die, so die Jury, „in ihrer Differenzierung, ihrer formalen Präzision und künstlerischen Diversität zwei wertvolle, doch inkommensurable Pole des Mediums Künstler*innenbuch repräsentieren“.
Text: Anja Lückenkemper
Lena Grossmann ist leider verhindert, und konnte deshalb an der Ausstellung nicht teilnehmen.
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SONDERÖFFNUNG
08.12.2022 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei
18 Uhr / Eröffnungsrede / Alexander Steig (Vorstandsvorsitz BBK München und Oberbayern e. V.)
KURATION
Maria Justus, Youngjun Lee, Dirk Neumann und Fumie Ogura
SPECIAL EVENTS
05.01.2023 / 18 - 20 Uhr / "Reden über Kunst" - Rundgang durch die Ausstellung, moderiert von Alexander Steig.
Über ihre Werke sprechen die Künstler*innen:
Eike Berg, Jeanne Dees, Susanne Dimpfl-Kohler, Iryna Fedorenko, Samuel Fischer-Glaser und Angela Stiegler, Silke Holweg, Carmen Kordas, Phoebe Lesch, Silvia Wienefoet
12.01.2023 / 18 - 20 Uhr / "Reden über Kunst" - Rundgang durch die Ausstellung, moderiert von Alexander Steig.
Über ihre Werke sprechen die Künstler*innen:
Angelika Böhm-Silberhorn, Gisela Drescher, Lucia Falconi, Thomas Kausel, Katharina Lehmann, Nina Annabelle Märkl, Anni Rieck, Franziska Wolff, Andrea Viebach
Am 8. Dezember 2022 wurde die traditionsreiche Mitgliederausstellung des Berufsverbandes Bildender Künstler*innen München und Oberbayern e. V. , die seit bald 80 Jahren stets zum Jahresende in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN stattfindet, unter dem Titel "ALLES IMMER JETZT" eröffnet. Die Anmaßung, die hier mitschwingt, korrespondiert mit dem Druck eines Höher-Schneller-Weiter-Anspruchs, dem in unserer sogenannten Leistungsgesellschaft nicht immer zielführend zugearbeitet wird; warum nicht tiefer, langsamer, näher agieren? Warum nicht auch mal ein Weniger denken, üben und umsetzen? Der Provokation und Last überschüssiger Verfügbarkeit konsumierbarer Dinge kann durch die Rezeption eines Kunstwerks ausgebremst werden. Und besonders durch eine große Anzahl von Kunstwerken. So bewegt sich die Ausstellung in der spannenden Ambivalenz zwischen Quantität und Qualität, Kreativität und Konsum, Tiefe und Oberfläche.
Die thematisch äußerst diversen Arbeiten der 343 teilnehmenden Mitglieder in diesem Jahr (von insgesamt 1070 Mitgliedern) werden vom Ausstellungsteam, den vier Künstler:innen Fumie Ogura, Dirk Neumann, Youngjun Lee und Maria Justus, kuratiert und auf die Raumsituation hin inszeniert, was eine logistisch nicht zu unterschätzende Herausforderung bedeutet. Gleichzeitig liegt in der Diversität der einzelnen Exponate, dem überraschenden „Potpourri“, der besondere Reiz dieses Ausstellungsformates und es ist anzunehmen, dass die eine oder der andere Teilnehmende sich auch auf den Titel ALLES IMMER JETZT beziehen wird – der Gesamtschau wird die Thematik jedenfalls formal eingeschrieben sein.
Das Soft-Opening, also der sechsstündige Sonderöffnungstag von 14 bis 20 Uhr, bietet den Besucher*innen Gelegenheit, sich in Ruhe den vielen Exponaten zu widmen. Alle Werke sind vor Ort zu erwerben, der Kauf einer Arbeit durch Besucher*innen bildet dabei einen substantiellen Beitrag und unterstützt die ausstellenden Künstler*innen.
Text: Alexander Steig
343 teilnehmende Mitglieder in diesem Jahr:
Niko Abramidis, Egbert Ackermann, Tülay Akcan, Christine Ambrusch, Doris Autenrieth, Ernst Bachmaier, Claudia Barcheri, Benjamin Barnhart, Thomas Barnstein, Björn Bauer, Gunnar Becker, Stefan Becker (Nachlass), Christine Bender, Eike Berg, Tom Berner, Yutta Bernhardt, Gisela Birkenthal, Rosa Bittner, Claudia Bläsi, Gabi Blum, Angelika Böhm-Silberhorn, Nataliya Borushchak, Karl Botond, Vera Botterbusch, Maria Braune, Carlotta Brunetti, Nadia Buchwald, Birgit Busch, Elena Carr, Hsiao-Shu Chen, Danni Chen, Roman Cherezov, Regine von Chossy, Manuela Clarin, Devaney Claro de Souza, Susanne Clever, Albert Coers, Hamit Cordan, Radmila Curcic, Jeannette Daucher, Elisabeth de la Rambelje-Lorenz, Jeanne Dees, Frank Deike, Maria Detloff-Henneberger, Newsha Djavadipour-Sigari, Heike Döscher, Krisztina Dózsa-Farkas, Gabriele Dräger, Gisela Drescher, Bettina Drügh-Tratzmüller, Peter Ivanowitsch Dubina, Ruth Effer, Christian Engelmann, Johanna Erlmeier, Stanislav Erman, Heidrun Eskens, Óscar Estepa-Marin, Lucia Falconi, Iryna Fedorenko, Tanja Fender, Giuseppe Fiore, Sabine Fisch, Frank Fischer, Marta Fischer, Aloisia Fischer, Samuel Fischer-Glaser, Ursula-Maren Fitz, David Flynn, Stanislav Fomenok, Ossian Fraser, Nicole Frenzel, Geraldine Frisch, Regina Fritsch, Reinhard Fritz, Margarethe Fritz-Herrmann, Karin Fröhlich, Hans Fuchs, Andreas Funcke, Ion Ganju, Josette Genschke, Theodora Georgieva-Spassova, Stefano Giuriati, Aldo Emil Goicochea Villavicencio, Geo Goidaci, Helga Goldhorn, Lothar Götter, Ekkeland Götze, Philipp Grieb, Cornelia Groh, Bodo Gsedl, Anne Guillin, Conny Habbel, Nausikaa Hacker, Simone Hamann, Martina Hamberger, Hubertus Hamm, Ingrid Harster, Bernhard Haupeltshofer, Heike Häußler-Binder, Gisela Heide, Elisabeth Heindl, Christine Heinrich, Erica Heisinger, Maximilian Helk, Gisela Hellinger, Pernilla Henrikson, Margarete Hentze, Tanja Henzel, Natalja Herdt, Jörg Herz, Annegret Hoch, Jane Christiana Höchstetter, Christian Hoetschl, Silke Holweg, Justina Hönes-Becker, Karin Horemans, Felix Hörhager, Elisabeth Hoymann, Leonid Hrytsak, Marianne Huber, Cordula Huber-Wilckens, Monika Humm, Elli Hurst, David Rick Carl Ilzhoefer, Matthias Jähnke, Monika Jasmine, Iska Jehl, Maja Jiranek, Heike Jobst, Uwe Jonas, Claude Jones, Magdalena Jooss, Rupert Jörg, Wolfgang Jost, Maria Justus, Trisha Kanellopoulos, Utta Kasparek, Thomas P. Kausel, Mariella Kerscher, Otto Kirchhoff, Barbara Kirchner, Kirsten Kleie, Thorsten Knebel, Elisabeth Knopper, Luisa Koch, Susanne Kohler, Ingrid Köhler, Jelena Kolesnichenko, Sylwia Komperda, Carmen Kordas, Jutta Körner, Stefanie Krause, Rosa Maria Krinner, Margret Kube, Luzia Kufner, Andreas Kuhn, Inge Kurtz, Barbara Kussinger, Christa Kyrein-Fröhlich, Eva Antonia Lammers, Christian Landspersky, Robert Lang, Jörg Langsdorf, Alexander Lantukhov, Michael Lapper, Wolfgang Lauter, Jerzy Jean Lawacz, Wolfgang Leder, Youngjun Lee, Katharina Lehmann, Christian Leitna, Phoebe Lesch, Rolf Leube, Aida Lieck, Ursula M. Lovis, Christine Löw, Katrin Loy, Michael Lukas, Dana Lürken, Gerlinde Mader, Iman Mahmud, Sabine Mai, Sophia Mainka, Marc-Aurel Maiwaldt, Karin Mann, Nina Annabelle Märkl, Rita Mascis, Christine Matti, Christine Meder, Annabelle Mehraein, Thomas Meissner, Klaus Menz, Rima Meyendorf, Susanne Meyer, Hertha Miessner, Julian Modica, Karen Modrei, Kerol Montagna, Ray Moore, Jaqueline Muckenthaler, Torsten Mühlbach, Ingrid Müller, Martin-Dietrich Müller, Anselma Murswiek, Kaori Nakajima, Corinna Susanne Naumann, Saskia Neuhaus, Elke Niederreuther, Lena Nikcevic, Angelika Oedingen, Fumie Ogura, Berit Opelt, Martin-Georg Oscity, Christina Paeschke, Sigrid Pahlitzsch, Sun Yun Park, Nadine Pasianotto, Gregor Passens, Cornelia Patschorke, Bernhard Paul, Kathrin Pfaff-Lukas, Cornelia Piesk, Constanze Pladek, Maria Ploskow, Ulrich Pontzen, Bert Praxenthaler, Martina Prutscher, Rosa Quint, Samuel Rachl, Nina Radelfahr, Eva Raiser-Johanson, Sybille Rath, Ingrid Redlich-Pfund, Wilhelm Thomas Regensburger, Elizaveta Reich, Judith Reiter, Christine Renner, Peter Reuss, Penelope Richardson, Matthias Richter, Anni Rieck, Gerda Riedel, Regine Rode, Fred Jürgen Rogner, Sylvia Roubaud, Gertrude Rudert, Rodica Ruja-Rezai, Ilse Rummel-Dietrich, Susanne Runge, Anja Ruttkowski, Franz Ruzicka, Jung Hae Ryu, Hannelore Sahm, Roland Sandner, Daniela Satzinger, Elisabeth Schaffer, Alexander Scharf, Jochen Scheithauer, Katharina Schellenberger, Wladimir Schengelaja, Cordula Schieri, Tom Schmelzer, Regina Schmidt, Sophie Schmidt, Tanja Schmidt Osterkamp, Jörg Schwarzenbach, Dieter Schnabl, Yvonne Schneider, Luzia Schneider-Breitling, Christian Schnurer, Anja Caroline Maria Schönau, Hans Schork, Franziska Schrödinger, Rosanna Schumacher, Susanne Schütte-Steinig, Alexander Schütz, Ulrich Schweiger, Alina Schweizer, Heidi Petra Schworobuk, Verena Seibt, Eunji Seo, Oleksandr Seredenko, Yu Shang, Alexander Shimanovskiy, Rolf Otto Siegel, Pavel Sinev, Christa Spencer, Eva Sperner, Christian Stadelbacher, Harald Stadler, Alexander Steig, Nelly Stein, Dieter Stein, Anke Steinbicker-Hösl, Angela Stiegler, Andreas Stiller, Gabriele Stolz, Nele Ströbel, Beate Stroppa, Julita Tatyrza, Florian Tenk, Antje Tesche-Mentzen, Gotlind Timmermanns, Janina Totzauer, Cassie Tumlinson, Manuela Unverdorben+ Ralf Homann, Monika Maria Urban, Tatjana Vall, Anja Verbeek von Loewis, Andrea Viebach, Helga Vinzenz, Gertrud von Winckler, Heide Wagner, Katharina Wahlefeld, Adrian Wald, Liz Walinski, Julia Walk, Moritz Walser, Jess Walter, Miriam Wania, Max-Wolfgang Weber, Christine Weidlich, Raphael Weilguni, Ingrid Weiss-Roskopf, Wolfram Weisse, Robert Weissenbacher, Susanne Weyand, Annette Wiedemann, Olga Wiedenhöft, Silvia Wienefoet, Stefan Wischnewski, Franziska Wolff, Mario Wolfram, Lothar Wurm, Haiying Xu-Strelow, Katrin Zeise, Ragna Zeit-Wolfrum, Rosi Zeller, Esther Zellmer, Kyrylo Zhornovyi, Rosina Zimmermann
LINKS
Ausstellungsdauer: 08.12.22 - 14.01.23
GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN
Maximilianstraße 42, 80538 München / linker Gebäudeflügel
Öffnungszeiten: Mi, Fr - So: 11 - 18 Uhr, Do: 13 - 20 Uhr
An Feiertagen geschlossen, ebenso am 24. und 31.12.22.
Telefon: 089 220463
Eintritt: 3 € / ermäßigt 1,50 €
www.kultur-barrierefrei-muenchen.de/galerie-der-kuenstler/
© Niko Abramidis & NE, „Conversational Crocodile“, 2020, 36 x 19 x 1 cm, gesticktes Motiv und Sprühfarbe auf Leinwand, Foto: NA&NE
GNADE /
Neue Mitglieder im Berufsverband 2022
SONDERÖFFNUNG
25.10.2022 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei
18 Uhr / Eröffnungsrede / Domino Pyttel (Leitung Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern e. V.)
Die Ausstellung GNADE versammelt in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN sieben neu produzierte Rauminstallationen junger Künstler*innen, die sich unter anderem mit Individualität, Macht, Naturgewalt, Marktabhängigkeit und Spiritualität befassen. Die ausgewählten Arbeiten spüren unserer aktuellen gesellschaftlichen Stimmung nach – zwischen humanitären, politischen und ökonomischen Krisen, kriegerischen Konflikten und Naturkatastrophen – und entwerfen eigene (Gegen-)Strategien und Reaktionsmöglichkeiten.
Die Künstler*innen Philip Crawford, Kai Oh, Anna Raczynska, Luisa Koch, Alexander Scharf, Tatjana Vall und Justin Urbach präsentieren Arbeiten, die den Menschen als Individuum im komplexen Kreislauf der Welt – und damit auch das, was er*sie denkt, macht und fühlt – ins Zentrum der Auseinandersetzung stellen.
So unterschiedlich die einzelnen Erzählungen im Ausstellungsraum sind, sie alle sprechen von dem Umgang mit einer gefühlten Machtlosigkeit angesichts von Extremsituationen. So entsteht ein vielseitiges Stimmungsbild unserer Zeit, das von Installation zu Installation facettenreicher wird und eine größere Erzählung über Handlungsmacht, Verantwortung und Vertrauen webt. Die raumgreifenden und multimedial vielseitigen Setzungen erlauben den Betrachter*innen in der jeweiligen Narration inhaltlich wie räumlich zu versinken und Verknüpfungen zu ihrer persönlichen Lebenssituation und eigenen Fragestellungen herzustellen.
In dem aus der Theologie entlehnten Begriff der „Gnade“ deutet sich bereits eine Mehrdeutigkeit an. In deutschen Übersetzungen des Alten Testaments ersetzt „Gnade“ die hebräischen Wörter חֵן (ḥen) und חֶסֶד (ḥesed), die sowohl Gunst, Zuneigung, Freundlichkeit, Anmut, Schönheit, aber auch Güte, Liebe, Wohlwollen und Barmherzigkeit bezeichnen können. Die Verwendung und Deutung des Begriffs erfordert also eine genaue Betrachtung der spezifischen Umstände und Beziehungen, in denen er benutzt wird. Der Ausstellungstitel GNADE nutzt die Ambivalenz dieses aufgeladenen Wortes und lädt Künstler*innen und Betrachter*innen gleichermaßen ein, über das Konzept „Gnade“ in der eigenen Lebensrealität nachzudenken.
GNADE ist die zweite Ausgabe einer von der Künstlerin Domino Pyttel initiierten und kuratierten Ausstellungsreihe, die neue Mitglieder des Berufsverbands Bildender Künstler*innen in Dialog setzt. Die zweijährlich stattfindende Ausstellungsreihe ermöglicht einen unverfälschten Einblick in das junge Gesicht der Berufsverbände Bildender Künstler*innen. Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Magazin, welches Einblicke in den Entstehungsprozess der ausgewählten Arbeiten gibt.
KÜNSTLER*INNEN
Philip Crawford
Anna Raczyńska
Kai Oh
Alexander Scharf
Justin Urbach
Tatjana Vall
Luisa Koch
KURATION
Domino Pyttel
LINKS
Seit 1982 bietet der Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern e. V. (BBK) mit der Nachwuchsförderung DEBUTANT*INNEN jungen, herausragend begabten Künstler*innen aus Bayern eine Plattform, um ihr künstlerisches Schaffen im Rahmen einer Gruppenausstellung in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN, einem zentralen Ort der Münchner Kunstszene, einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Neben der Entwicklung der Ausstellungspraxis ist auch das Druckwerk ein wichtiges Medium junger Künstler*innen, um für die eigene Arbeit eine überregionale Sichtbarkeit zu generieren. Daher ist der zweite Bestandteil der Debutant*innen-Förderung eine begleitende Monografie, die mit Unterstützung des Freistaates Bayern und der LfA Förderbank Bayern finanziert wird. Die Veröffentlichung der drei Publikationen von Janna Jirkova, Lukas Rehm und Vincent Vandaele findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt.
SONDERÖFFNUNG
06.09.2021 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei
18:00 Uhr / Eröffnungsrede + Katalogpräsentation / Lea Grebe (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern e.V. )
18:15 Uhr / Soundintervention / Hauke Berheide, Lukas Rehm
KÜNSTLER*INNEN
Janna Jirkova
Vincent Vandaele
Lukas Rehm
OPEN ART
09.09.2022 / 18 - 21 Uhr / Eintritt frei
10. - 11.09.2022 / 11 - 18 Uhr / Eintritt frei
LINKS
MIND≈BODY≈MATTER ist ein vibrierendes Projekt über die Kollaboration zwischen Körpern und Geistern, deren Artefakte sich durchmischen.
Es breitet sich ein Experimentierfeld in verschiedene Räume eines symbolischen Körpers aus, in dem die Vielschichtigkeit interner und externer Kommunikation erkundet wird.
Darin überlagern sich digitale Übersetzungsprozesse mit Materialsammlungen, raumgreifende Installationen mit offenen Arbeitsprozessen. Zuvor dagewesene Protagonist*innen begegnen ihrer Fragmentierung. Dopplung. Déjà vu. Umgeben von ineinandergreifenden Hüllen geht MIND≈BODY≈MATTER auf die Suche nach Durchlässigkeiten und Rückkopplungen.
Zwischen Verinnerlichung und Vereinnahmung überlappen sich Körper und Köpfe: empathisch, glasiert, imaginiert, abgestützt und aufgerüstet. Wir lecken an Zungen. Sie lecken zurück.
Die multimediale Ausstellung vereint Arbeiten der Künstler*innen Alex Hojenski, Julia Liedel, René Radomsky, Patrick Ostrowsky und den WORKERS.
MIND≈BODY≈MATTER umfasst eine Reihe von Performances mit weiteren Gäst*innen, die nach und nach in das Geschehen eingespeist werden.
SONDERÖFFNUNG mit PERFORMANCES
Dienstag, 26.07.2022 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei
18 Uhr / Eröffnungsrede / Felix Burger (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern e.V.)
PERFORMANCES mit GÄST*INNEN
Donnerstag, 11.08.2022 / 18 Uhr
Donnerstag, 25.08.2022 / 18 Uhr
mit Michela Filzi, Max Hanisch, Lara Diehm u.a.
KÜNSTLER*INNEN
Alex Hojenski
Julia Liedel
René Radomsky
Patrick Ostrowsky
WORKERS
PERFORMANCE DOKUMENTATION
https://vimeo.com/748274811/3509815178
Strong Is The Back That Carries This World: https://vimeo.com/741965716
On You, Through Me, Vice Versa: https://vimeo.com/741887490
LINKS
SONDERÖFFNUNG
05.07.2022 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei
17 Uhr / Performance / Minjae Lee & Janina Totzauer / „Nach der Angst ist vor der Angst #6“
18 Uhr / Eröffnungsrede / Michael Schmidt (Ausstellungskommission BBK Muc & Obb e.V.)
19 Uhr / Lesung / Samuel Fischer-Glaser / „Gesammelte Werke (2022)“
PERFORMANCES
13.07.2022 / 17 - 18 Uhr
Minjae Lee & Janina Totzauer / „Nach der Angst ist vor der Angst #6“
Samuel Fischer-Glaser / „Gesammelte Werke (2022)“
SHORTLIST 2022
Dominik Bais
Roman Cherezov
Samuel Fischer-Glaser
Ossian Fraser
Xenia Fumbarev
Charlotte Giacobbi
Johanna Gonschorek
Lukas Hoffmann
Claudia Holzinger
Constanza Camila Kramer Garfias
An Laphan
Minjae Lee
Youngjun Lee
Tom Messavilla
Hannah Mitterwallner
Patrick Ostrowsky
Anna Pasco Bolta
Mara Pollak
Lilian Robl
Benjamin Stölzel
Andrea Zabric
Bei der sich jährlich im Sommer wiederholenden Ausstellungsreihe TACKER handelt es sich um eine Vorauswahl für die Nachwuchs-Förderprogramme DEBUTANT*INNEN und DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT des BBK München in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN.
In einer ersten, offenen Bewerbungsrunde hat sich die Ausstellungskommission des BBK München und Oberbayern nach Sichtung von 75 Portfolios für die Einladung dieser 21 künstlerischen Positionen ausgesprochen.
Vom 05.07. - 17.07.2022 kann die Öffentlichkeit unter dem Titel TACKER / PRESELECTION in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN die Schau dieser Vorauswahl besuchen; hier zeigen die Kandidat*innen ihre Werke nun im Original.
Zehn Finalist*innen werden nach einer weiteren Jurysitzung vor Ort bestimmt:
Drei Künstler*innen erhalten als DEBUTANT*INNEN des BBK München und Oberbayern die Möglichkeit einer Einzelausstellung mit Katalogförderung, sieben Künstler*innen werden eingeladen, ihre Arbeiten in der Ausstellung DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT zu zeigen, begleitet von einer gemeinsamen Publikation.
Der symptomatische Titel TACKER bezieht sich auf das zweigliedrige Bewerbungsverfahren, in dem die Jury, die sich ausschließlich aus Künstler*innen zusammensetzt, zunächst aus der Vielzahl an eingegangenen Mappen eine erste Empfehlung ausspricht, um anschließend die vor Ort positionierten Beiträge in einer zweiten Diskussion zu befragen. Dieses Vorgehen, im Rahmen eines Ausstellungsformats die frei entwickelten Arbeiten im Raum zugänglich zu machen, schafft einen authentischen Zugang zu den Werken, der sich über ein Portfolio nicht herstellen lässt.
Ferner ist TACKER / PRESELECTION durch die hohe Quantität der schlaglichtartig in Szene gesetzten Arbeiten ein herausforderndes Setup, das Höhepunkte aktuellen künstlerischen Schaffens in konzentrierter Form zusammenführt. Daher zählt TACKER / PRESELECTION zu den beliebtesten Ausstellungsreihen der Münchner Kunstszene.
LINKS
Jubiläumsausstellung zum 100. Geburtstag von Iris Pagano de Dornier
mit Werken von Iris Pagano de Dornier, Rupprecht Geiger und Ingo Glass
Form und Farbe können eine Verbindung über kulturelle und zeitliche Grenzen schaffen. In den Werken der argentinisch-deutschen Künstlerin Iris Pagano de Dornier und ihrer Künstlerfreunde Rupprecht Geiger und Ingo Glass wird das verbindende Element von Form und Farbe geistig spürbar und gestalterisch sichtbar. Vom 17. Mai bis 26. Juni 2022 lädt die Ausstellung SHAPED COLORS in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN dazu ein, die kreativen Impulse im Werk dieser sehr eigenständigen Charaktere zu verstehen und die Künstlerin Iris Pagano de Dornier zu entdecken.
Die leuchtenden Farben des circa 30 Meter langen und 27-teiligen Werks „Die gütige Schlange“ von Pagano de Dornier spiegeln die große Bedeutung ihres Mentors Geiger wider und treten in Dialog zu seinen intensiven Farbmodulationen. Die Veränderungen der Farb- und Formgebung im späteren künstlerischen Schaffen Pagano de Dorniers zeigen sich in warmen und erdigen Farbtönen als Erinnerung an ihre Heimat Patagonien. Mit der rohen Leinwand als Gegenüberstellung zur Farbe unterstreicht Geiger wiederum das Geistige in seinem Spätwerk. Ergänzend greift Glass in seinen Objekten die Diskussion um Grundformen und Grundfarben wieder auf. Als bedeutender Repräsentant der konkreten Kunst stützt er sich dabei u.a. auf die Formen- und Farbsprache der Bauhaus-Tradition. Die Ausstellung erschafft so ein harmonisches Ganzes, das von der Besonderheit jedes Einzelwerkes ebenso profitiert, wie von der spielerisch anmutenden Geistesverwandtschaft im Werk dieser Weggefährt*innen.
Die Ausstellung wird durch ein vielfältiges Begleitprogramm ergänzt, bestehend aus Kurator*innenführungen, Vorträgen und Diskussionen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage www.archiv-geiger.de
SONDERÖFFNUNG
17.05.2022 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei
18 Uhr / Eröffnungsreden:
Begrüßung / Alexander Steig (Vorsitzender BBK München und Oberbayern e.V.)
Eröffnungsrede / Dr. Thomas Goppel (Staatsminister a. D.)
Einführung / Dr. Pia Parth und Julia Geiger (Archiv Geiger)
BEGLEITPROGRAMM
22.05.2022 / 11 Uhr / Kurator*innenführung / Julia Geiger und Dr. Pia Parth
02.06.2022 / 18:30 Uhr / Podiumsdiskussion / "Kunst & Technik: Potentiale der Kreativität"
09.06.2022 / 18:30 Uhr / Expert*innenführung / Christian Burchard (Vis-á-vis e.V.) und Sandra Westermayer (Archiv Geiger)
19.06.2022 / 11 Uhr / Vortrag / "Symbolik und Mythologie in der Malerei von Iris Pagano de Dornier" / Dr. Christa Sütterlin (Kunsthistorikerin)
23.06.2022 / 18:30 Uhr / Vortrag / "Die Rolle von Künstlerinnen im Kunstgeschehen der letzten Jahrzehnte" / Marianne Pitzen (Direktorin Frauenmuseum Bonn)
KÜNSTLER*INNEN
Iris Pagano de Dornier (1922 – 1996)
Rupprecht Geiger (1908 - 2009)
Ingo Glass (1941)
LINKS
Die jährlich stattfindende Ausstellungsreihe DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern (BBK) für junge Kunstschaffende in Bayern entwickelt. Eine Tradition im besten Sinne! Und somit freut sich der BBK ganz besonders, mit der 41. Ausgabe dieses Formats erneut junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken.
Mit der Ausstellung, wie auch durch die begleitende Publikation sollen speziell junge Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren ihre Ausbildung abgeschlossen haben, für den Start ihrer beruflichen Laufbahn eine strukturelle Unterstützung erhalten. Ausstellung und Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um ihren künstlerischen Ansatz lokal wie auch überregional sichtbar zu machen.
Die beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein vielfältiges Programm: Kinetische Objekte im Dauerbetrieb, getrieben von rhythmischer Monotonie, stehen neben einer raumgreifenden Installation animierter Projektionen, die Skulptur und Malerei in einen dramaturgischen Dialog setzen. An anderer Stelle werden Abdruckspuren konkreter Gegenstände übersetzt in malerische Gegenstände, die Eigenschaften und differentere Bedeutungen aufweisen als im Ausgangsmaterial angelegt. Weitere Malereien dienen als Erinnerungsspeicher, Materialfundus und Ausgangspunkt für entrückte und unheimliche Landschaftsmalerei. Detailreiche skulpturale Kleidungsstücke suchen nach einem Zugriff auf Kodierung, Aneignung und Begehren von Modeprodukten der „High Fashion“. Kartografische Darstellungen verweisen auf verschobene Reisevorhaben des vergangenen Jahres und visualisieren geographische Spekulationen. Ein aktivistisches Büro als die handfeste Repräsentation einer utopischen Idee: der Infostand der Republik Uzupis.
Die sieben ausgewählten Künstler*innen bieten einen Einblick in aktuelle Strömungen künstlerischer Auseinandersetzungen in Bayern. Ihre Werke laden die Besucher*innen ein, die Ausstellung sowohl sinnlich wie auch intellektuell zu erschließen, um sich ein Bild über Herangehensweisen und „Übersetzungen“ gesellschaftlicher Themen in künstlerische Ausformulierungen und neue Kontextualisierungen machen zu können. Hierbei kann die eigene Haltung und Meinung zu zeitgenössischer Kunst überprüft und neue Ideen professionellen künstlerischen Arbeitens kennengelernt werden.
SONDERÖFFNUNG
12.04.2022 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei
18 Uhr / Eröffnungsrede / Alexander Steig (Vorsitzdender BBK München und Oberbayern e.V.)
KÜNSTLER*INNEN
Olga Golos
Dana Greiner
Max Haarich
Hannes Heinrich
Josef Köstlbacher
Pfeifer & Kreutzer
Anne Seiler
LINKS
MANA ist ein hybrides Ausstellungskonzept, das sowohl virtuell als auch physisch stattfindet. Mit der Verknüpfung von zwei Ausstellungswelten lässt MANA die Grenzen zwischen virtuellem und physischem Raum verschwimmen und sorgt damit für eine Hinterfragung der Wirklichkeit. Zehn Künstler*innen setzen sich hierfür mit dem Spannungsfeld zwischen Realität, Fiktion und Dimension auseinander und zeigen jeweils ein physisches sowie ein virtuelles Werk. Die künstlerischen Positionen gleichen sich dabei im physischen und virtuellen Raum nicht, sondern erweitern, ergänzen, beantworten und vervollständigen sich.
Nachdem der physische Teil der Ausstellung von November bis Dezember 2021 in den Kellerhallen der VerpackereiGö im Allgäu zu sehen war, präsentiert nun die GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN die hybride Ausstellung MANA in München. Die zehn jungen Münchner Künstler*innen zeigen dort großflächige Videoprojektionen, Soundinstallationen sowie raumgreifende Objekte. Die Verschmelzung der beiden Welten wird durch ein immersives Eintauchen in die virtuelle Ausstellung ermöglicht. Eine VR-Brille befördert die Betrachter*innen in die futuristische Kirche HOLY PLAZA, die als fiktives Bauprojekt des Münchner Architekturbüros Studio Paradiso der digitalen Kunst einen Raum bietet. Der virtuelle Ausstellungsteil ist unter folgendem Link zu erreichen: www.mana-project.xyz
SONDERÖFFNUNG
08.03.2022 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei / 3G
18 Uhr / Eröffnungsrede / Torsten Mühlbach (Ausstellungskommission BBK Muc & Obb e.V.)
FINISSAGE TAG
03.04.2022 / 11 - 18 Uhr / Eintritt frei / 3G
15 - 18 Uhr / die beteiligten Künstler*innen & Kurator*innen sind anwesend
KURATION
Luise Wank, Justin Urbach & Tatjana Vall
KÜNSTLER*INNEN
Diogo da Cruz
LINKS
Image: © Justin Urbach, Sticky Mouth, Installationsansicht, 2021
Seit 1965 zeichnen die Bayerischen Kunstförderpreise jährlich die herausragende Leistung junger Kunstschaffender in Bayern aus. Im Rahmen eines virtuellen Festakts im Akademietheater betonte Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, die elementare Wichtigkeit von Kunst für den gesellschaftlichen Diskurs – so habe gerade die letzte Zeit gezeigt, wie sehr wir die Kunst- und Kulturschaffenden bräuchten. Bei der Auszeichnung gehe es auch darum, so Sibler, den Menschen zu danken, die mit ihrem Engagement, ihrem Wirken und ihrer Begeisterung unsere Gesellschaft bereicherten und hob dabei hervor, wie wichtig die Unterstützung junger Künstler*innen zu Beginn ihres Schaffens sei.
Die Bayerischen Kunstförderpreise, die auch in der Sparte „Bildende Kunst“ auf Vorschlag einer Fachjury vergeben werden, sind für Künstler*innen ausgelobt, die ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben, deren Lebens- und Schaffensmittelpunkt in Bayern ist und die über eine außergewöhnliche künstlerische Begabung verfügen.
Die mit 6.000 € dotierten Preise sollen eine Anerkennung für die hohe Qualität der künstlerischen Praxis sein und zugleich ermutigen, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Der Spezialpreis „Schreiben als künstlerische Praxis“ ging 2021 an Jan Erbelding.
Die GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN präsentiert die Arbeiten von Jan Erbelding, Jonas Höschl, Nele Jäger und Maximilian Prüfer im Rahmen einer Gruppenausstellung.
PREISTRÄGER*INNEN:
Jonas Höschl
Nele Jäger
Maximilian Prüfer
Jan Erbelding
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
ERÖFFNUNGSREDEN via Instagram Live
SONDERÖFFNUNG
25.01.2022 / 14 - 20 Uhr / Eintritt frei / 2 G+
18 Uhr / Begrüßung und Eröffnungsrede / Corbinian Böhm (Vorsitzender BBK Muc & Obb e.V.) und
Bernd Sibler (Staatsminister für Wissenschaft und Kunst)
18:30 Uhr / Einführung / Felix Burger ( Ausstellungskommission BBK Muc & Obb e.V.)
Die Eröffnungsreden werden live via Instagram übertragen: @galeriederkuenstler
19 Uhr / Lesung von Jan Erbelding
Bei einem Besuch in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN gilt aktuell die 2G+ Regelung
SONDERÖFFNUNG
09.12.2021 / 13 - 20 Uhr / Eintritt frei / 2G+
Begrüßung und Eröffnungsrede: online / ab 13 Uhr / Alexander Steig (Vorsitzender BBK München und Oberbayern)
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
KATALOG-PDF ZUR AUSSTELLUNG
(Die Datei kann in Druckqualität auf www.mydrive.ch heruntergeladen werden, ebenso auch Ausstellungsansichten des Fotografen Lion Bischof.
Benutzer: BBK-Presse, PW: BBK-Presse)
SPECIAL EVENTS
13.01.2022 / 18 - 20 Uhr / „Reden über Kunst“
Führung mit teilnehmenden Künstler*innen, moderiert von Alexander Steig.
In diesem Jahr nehmen teil: Sabrina D'Agliano / Yutta Bernhardt / Samuel Fischer-Glaser / Felix Hörhager / Leonid Hrytsak / Youngjun Lee / Angelika Oedingen / Hans-Joachim Seitz / Angela Stiegler
Um Anmeldung zur Führung wird gebeten: info@bbk-muc-obb.de
(Bitte informieren Sie sich bezüglich der aktuellen, pandemiebedingten Zugangsregelungen auf unserer Homepage)
KURATION
Hilke Bode, Youngjun Lee, Dirk Neumann und Fumie Ogura
224 beteiligte Künstler*innen:
Egbert Ackermann, Tülay Akcan, Sonja Allgaier, Doris Amann, Kimo Arbas, Doris Autenrieth, Silke Bachmann, Luisa Banov, Benjy Barnhart, Gunnar Becker, Tom Berner, Yutta Bernhardt, Ann Bird, Gisela Birkenthal, Rosa Bittner, Gabi Blum, Angelika Böhm-Silberhorn, Judith Bokodi, Vera Botterbusch, Maria Braune, Kristin Brunner, Nadia Buchwald, Jutta Burkhardt, Birgit Busch, Nena Cermak, Regine von Chossy, Manuela Clarin, Devaney Claro de Souza, Hamit Cordan, Anais Cousin, Christopher Croft, Radmila Curcic, Sabrina D'Agliano, Jeannette Daucher, Elisabeth de la Rambelje-Lorenz, Jeanne Dees, Hans Deichl, Frank Deike, Federico Delfrati, Newsha Djavadipour-Sigari, Birgit Dorner, Heike Döscher, Krisztina Dózsa-Farkas, Gabriele Dräger, Bettina Drügh-Tratzmüller, Peter Ivanowitsch Dubina, Ruth Effer, Johanna Erlmeier, Stanislav Erman, Óscar Estepa-Marin, Giuseppe Fiore, Marta Fischer, Frank Fischer, Samuel Fischer-Glaser, David Flynn, Stanislav Fomenok, Anne Fraaz-Unterhalt, Dorothea Frigo, Geraldine Frisch, Stephan Fritsch, Reinhard Fritz, Margarethe Fritz-Herrmann, Karin Fröhlich, Hans Fuchs, Ion Ganju, Josette Genschke, Theodora Georgieva-Spassova, Gerhard Gerstberger, Stefano Giuriati, Helga Goldhorn, Susanne Gorth, Susanne Görtz, Lothar Götter, Philipp Grieb, Cornelia Groh, Ernst Grünwald, Simone Hamann, Martina Hamberger, Antje Hanebeck, Ilse Hatzold, Bernhard Haupeltshofer, Heike Häußler-Binder, Ute Heim, Erica Heisinger, Gisela Hellinger, Natalja Herdt, Jörg Herz, Annegret Hoch, Jane Christiana Höchstetter, Christian Hoetschl, Silke Holweg, Felix Hörhager, Leonid Hrytsak, Marianne Huber, Cordula Huber-Wilckens, Monika Humm, Elli Hurst, Jonghoon Im, ISOLDEN, Matthias Jähnke, Maja Jiranek, Uwe Jonas, Magdalena Jooß, Wolfgang Jost, Martina Kändler, Trisha Kanellopoulos, Mariella Kerscher, Otto Kirchhoff, Kirsten Kleie, Elisabeth Knopper, Susanne Kohler, Ingrid Köhler, Christine Kolbinger, Jelena Kolesnichenko, Gerli Kont, Constanza Camila Kramer Garfias, Gisela Krohn, Bettina Krose, Margret Kube, Robert Lang, Alexander Lantukhov, Michael Lapper, Jerzy Jean Lawacz, Wolfgang Leder, Youngjun Lee, Katharina Lehmann, Stefan Lenhart, Rolf Leube, Christine Löw, Katrin Loy, Sophia Mainka, Rita Mascis, Christine Matti, Melissa Mayer-Galbraith, Nelly Meignié-Huber, Klaus Menz, Thomas Messavilla, Hertha Miessner, Jaqueline Muckenthaler, Martin-Dietrich Müller, Ingrid Müller, Kaori Nakajima, Corinna Susanne Naumann, Saskia Neuhaus, Angelika Oedingen, Fumie Ogura, Simone Opdahl, Berit Opelt, Ena Oppenheimer, Martin-Georg Oscity, Hyunsung Park, Sun Yun Park, Bernhard Paul, Maria Ploskow, Antonia Pöhlmann, Michael Poladjan, Jozsef Attila Polgar, Ulrich Pontzen, Martina Prutscher, Rosa Quint, Eva Raiser-Johanson, Tom Backe Rasmussen, Peter Rauscher, Ingrid Redlich-Pfund, Christine Renner, Penelope Richardson, Sylvia Roubaud, Jung Hae Ryu, Roland Sandner, Veronika Schattenmann, Katharina Schellenberger, Wladimir Schengelaja, Tom Schmelzer, Sophie Schmidt, Tanja Schmidt Osterkamp, Anja Caroline Maria Schönau, Hans Schork, Asja Schubert, Jörg Schwarzenbach, Heidi Petra Schworobuk, Hans-Joachim Seitz, Eunji Seo, Yu Shang, Alexander Shimanovskiy, Rolf Otto Siegel, Pavel Sinev, Christa Spencer, Harald Stadler, Alexander Steig, Nelly Stein, Angela Stiegler, Gabriele Stolz, Nele Ströbel, Beate Stroppa, Keiyona Constanze Stumpf, Julita Tatyrza, Antje Tesche-Mentzen, Alexia Demarche-Trawinski, Cassie Tumlinson, Horst Werner Twardzik, Stefanie Ullmann, Stefanie Unruh, Anja Verbeek von Loewis, Helga Vinzenz, Marc Völker, Valerija Vuk Strobel, Heide Wagner, Miriam Wania, Max-Wolfgang Weber, Wolfram Weisse, Robert Weissenbacher, Ingrid Weiss-Roskopf, Susanne Weyand, Olga Wiedenhöft, Sabine Wimmer, Dorit Winzens-Bredernitz, Lugh Amber Wittig, Franziska Wolff, Haiying Xu-Strelow, Ragna Zeit-Wolfrum, Kyrylo Zhornovyi, Rosina Zimmermann, Eckhard Zylla
Der FMDK e.V. hat seine Ausstellungsbeteiligung „Kunstsalon 2021 - ZWEIGETEILT“ aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen abgesagt.
GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN
Maximilianstr. 42 / 80538 München
ÖFFNUNGSZEITEN
Mi, Fr - So 11 - 18 Uhr / Do 13 - 20 Uhr
An Feiertagen geschlossen. Am 24.12. und am 31.12.2021 hat die Galerie ebenfalls geschlossen.
EINTRITT
normal: 3,- € / ermäßigt: 1,50 €
LINKS
Bei einem Besuch in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN gilt aktuell die 2G+ Regelung.
THE IMMUNITY wird von drei unabhängigen Kunstkollektiven organisiert:
Rhythm Section mit Sitz in München, Karşı Sanat mit Sitz in Istanbul & Merkezkaç mit Sitz in Diyarbakır.
Kuration: Ezgi Bakçay & Barış Seyitvan
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
SONDERÖFFNUNG
02.11.2021 / 13 - 19 Uhr / Eintritt frei
Begrüßung: 18 Uhr / Alexander Steig (Vorstand BBK Muc & Obb)
Einführung: 18 Uhr / Ezgi Bakçay & Barış Seyitvan (Kuration THE IMMUNITY)
SPECIAL EVENTS
04.11.2021 / 18 Uhr / Künstler*innengespräch
18.11.2021 / 19 Uhr / The Beautiful Formula Collective Live Painting Performance / 2G
27.11.2021 / 16 Uhr / The Big Amor Fati Fade Out Sound Performance / 2G+
KÜNSTLER*INNEN
Havin Al-Sindy
Vooria Aria
Fatih Aydoğdu
M. Ali Boran
Savaş Boyraz
Yağmur Çaliş
Timur Çelik
Albert Coers
Dailydosage 24
Burak Delier
Bekir Dindar
Daniel Geiger
Berat Işik
Oleksiy Koval
İsmet Köroğlu
Pinar Öğrenci
Mustafa Pancar
Walid Siti
Veronika Wenger
Ufuk Yilmaz
IMMUNITÄT VS. GEMEINSCHAFT
Wie bei der AIDS-Krise haben viele Autor*innen während und nach der COVİD-19-Pandemie die Hypothesen Foucaults erweitert, indem sie die Beziehung zwischen Immunität und Biopolitik untersuchten.
Einer der einflussreichsten unter ihnen ist der italienische Philosoph Roberto Esposito, der die Beziehung zwischen der Gemeinschaft und den Mechanismen der Immunisierung in der modernen Biopolitik untersucht. Er charakterisiert die moderne Biopolitik durch die Spannung zwischen dem Leben in der Gemeinschaft und der Immunisierung der Bevölkerung vor Bedrohungen für ihre Gesundheit. Auch wenn die immunitären Mechanismen die Bedürfnisse des Gemeinschaftslebens notwendigerweise untergraben, wird die Immunität des menschlichen Körpers, also seine Gesundheit, durch soziale und politische Kriterien konstruiert, die Souveränität, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, einwanderungsfeindliche Regimes, Ausgrenzung, Stigmatisierung, Politisierung des Lebens oder des Todes hervorbringen. Der Körper muss um jeden Preis überleben. Deshalb verlangt er das Opfer von der "Gemeinschaft".
Etymologisch gesehen haben Immunität und Gemeinschaft eine gemeinsame Wurzel: "Commons" kommt vom lateinischen munus, was sowohl "Gabe" als auch "Pflicht" bedeutet. Munus ist die Abgabe, die jemand zahlen muss, um Teil der Gemeinschaft zu sein. Das Substantiv immunitas ist ein privatives Wort, das sich aus der Negation von munus ableitet. Im römischen Recht war die Immunität ein Privileg, das jemanden von den Pflichten befreite, die für alle galten. Derjenige, dem die Immunität entzogen wurde, wurde umgekehrt aller Gemeinschaftsprivilegien beraubt, nachdem er als Bedrohung für die Gemeinschaft angesehen worden war. Heute ist die parlamentarische Immunität, auch bekannt als legislative Immunität, ein System, in dem Mitgliedern des Parlaments oder der Legislative teilweise Immunität vor Strafverfolgung gewährt wird. Während der Pandemie haben wir gesehen, dass sich die immunitären Mechanismen gegen die Gemeinschaft wenden können, obwohl sie diese eigentlich schützen sollten. Das unsichtbare Virus hat das Paradoxon der Biopolitik sichtbar gemacht. Alle Schutzmaßnahmen bei der Bewältigung von Covid-19 auf globaler Ebene beinhalten eine immunitäre Definition der Gemeinschaft, in der das Kollektiv sich selbst die Macht einräumt, zu entscheiden, einen Teil der Bevölkerung zu opfern, um seine eigene Souveränität zu erhalten. Der "Ausnahmezustand" ist die "neue Normalisierung" dieses durch die Todesangst legitimierten Paradoxons.
ÖFFNUNGSZEITEN
Mi, Fr - So 11 - 18 Uhr
Do 13 - 20 Uhr
EINTRITT
normal 3,- €
ermäßigt 1,50 €
LINKS
www.thebeautifulformulacollective.com
www.instagram.com/karsisanatcalismalari
www.instagram.com/merkezkacart
Zum vierten Mal lädt VIDEODOX – Biennale für Videokunst aus Bayern zur großen Videokunstausstellung in die historischen Räume der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein.
19 Positionen von Künstler*innen aus Bayern wurden für den VIDEODOX Förderpreis ausgewählt, die das bewegte Bild als Ausdrucksmittel des künstlerischen Schaffens inszenieren.
Die Vielfalt der Videokunst spiegelt sich in Ein- oder Mehr-Kanal-Arbeiten, Installationen, einem interaktiven Werk sowie einer auf einer Performance basierenden Arbeit, die den filmischen Raum noch einmal ganz neu perspektiviert.
Der mit 1000 Euro dotierte VIDEODOX Förderpreis wird von Peider Defilla (B.O.A. Videofilmkunst) gestiftet.
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
SONDERÖFFNUNG:
12.10.2021 / 13 - 19 Uhr / Eintritt frei
SPECIAL EVENTS (Achtung: 3G+ Konzept!):
Samstag, 16.10.2021:
11 Uhr Performance von Sara Mayoral Jimenez
15 Uhr Lesung von Jovana Reisinger aus ihrem Roman „Spitzenreiterinnen“ (Verbrecher Verlag), nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2021
17 Uhr Führungen
Sonntag, 17.10.2021:
14 Uhr Gespräch mit „REVÜ – Flugblatt für Cinephilie“ zum Thema: Kunst zwischen Kino und Galerie – Möglichkeiten und Perspektiven filmischer Ausdrucksweisen
16 Uhr Preisverleihung ( Begrüßung: Yvonne Leinfelder, Verleihung: Dunja Bialas & Matthias von Tesmar)
Jury: Felix Burger, Patricia Drück, Susanne Touw
Kuratorium: Dunja Bialas, Matthias von Tesmar, Yvonne Leinfelder, Nora Moschüring, Stephan Vorbrugg
LINKS:
https://underdox-festival.de/de/programm/videodox-2021/videodox-2021-de/
Abbildung:
© Ulu Braun | Das Glitzern im Barbieblut
Hyesun Jung
Sophia Mainka
Janina Totzauer
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
Mit der Initiative „DEBUTANT*INNEN des BBK München und Oberbayern“ fördert der Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern e. V. (BBK) bereits seit 1982 herausragend talentierte junge Künstler*innen in Bayern. Jährlich bietet die Ausstellung drei Kunstschaffenden die Möglichkeit ihre Arbeiten in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN auszustellen und so an einem zentralen Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in München das professionelle Debüt zu feiern.
Zusätzlich wird die Nachwuchsreihe durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern mit der Finanzierung einer ersten Monografie gefördert, die den Ausstellenden ermöglicht, neben dem Ausstellungsformat auch das Druckwerk als künstlerisches Ausdrucksmittel zu nutzen. Durch die Monografie bietet sich den Künstler*innen eine Plattform, um die eigene künstlerische Praxis auch überregional vorstellen und präsentieren zu können. Die Veröffentlichung der Publikationen von Hyesun Jung, Sophia Mainka und Janina Totzauer – herausgegeben durch den BBK München und Oberbayern – findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt.
SONDERÖFFNUNG:
07.09.2021 / 13 - 19 Uhr / Eintritt frei
Begrüßung & Einführung: 18 Uhr / Felix Burger (Ausstellungskommission BBK Muc & Obb)
INSTA LIVE WALK:
07.09.2021 / 18 Uhr @galeriederkuenstler
PERFORMANCES:
"Human Nesting" von Janina Totzauer & Performer*innen:
07.09.2021 / 16 - 19 Uhr
24.09.2021 / 18 - 21 Uhr
25. & 26.09.2021 / 15 - 18 Uhr
OPEN ART:
24.09.2021 / 18 - 21 Uhr / Eintritt frei
25. & 26.09.2021 / 11 - 18 Uhr / Eintritt frei
Pressemitteilung Debutant*innen als pdf
Preisliste Debutant*innen als pdf
Bei einem Ausstellungsbesuch in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) sowie folgende Hygienebestimmungen:
- Tragepflicht einer Mund-Nasen-Schutzmaske
- Es dürfen sich insgesamt nur 25 Personen gleichzeitig in der Galerie aufhalten
- Hust- und Nießetikette sind zu wahren
- Bitte beachten Sie die Beschilderung vor Ort
- eine Bodenmarkierung führt Sie kontaktfrei durch die Ausstellungshallen
Unsere Hygieneschutz-Regeln sind verbindlich und entsprechen unseren Hausregeln.
Für weitere Informationen geben unsere Mitarbeiter*innen vor Ort gerne Auskunft.
www.kultur-barrierefrei-muenchen.de/galerie-der-kuenstler/
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
Patricija Gilyte
Ben Goossens
Monika Humm
Tatjana Utz
Oliver Westerbarkey
Die Verbindung von Mensch und Natur ist seit jeher eine enge. Der Mensch nutzte in seiner gesamten Entwicklungsgeschichte die Ressourcen der Natur als Lebensgrundlage für Nahrung, Kleidung und Behausung, natürliche Ressourcen beeinflussten die Entwicklung von Kulturen, entscheiden bis heute über Kriegsgeschehen, bestimmen politische Machtgefüge und sind Grundlage für Reichtum oder Armut ganzer Landstriche und Nationen. Das Thema Nachhaltigkeit ist dabei relativ jung und rückte erst mit Alexander von Humboldt (1769 - 1859) ins Bewusstsein der westlichen Welt. Er prägte einen Begriff von Natur und Naturverständnis, das bis in die heutige Zeit Gültigkeit hat. Jedoch ist das Verhältnis von Mensch und Natur völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Stetig wachsende Bevölkerungszahlen, überbordender Kapitalismus sowie Ignoranz von wissenschaftlichen Erkenntnissen sind die Ursache für Raubbau an der Natur, Verknappung natürlicher Ressourcen und Klimakatastrophen.
Das Ausstellungsprojekt SUPERNATURE zeigt Arbeiten von fünf zeitgenössischen Künstler*innen, die sich in ihren Werken auf völlig unterschiedliche Weise mit dem Thema Natur auseinandersetzen:
Patricija Gilyte, Ben Goossens, Monika Humm, Tatjana Utz und Oliver Westerbarkey. Sie nutzen die Natur als Filmkulisse, setzen chemische Reaktionen als Gestaltungselement ein und weichen menschengemachte Strukturen auf; sie demontieren und sammeln Naturelemente wie Erde, Steine, Gräser, Blätter, Wurzeln und Pflanzen, um sie zu neuen Landschaften zusammenzusetzen, entwickeln in Rauminstallationen mit Bildern und Papierpflanzen Visionen von Natur, aus der der Mensch verschwunden ist und übersetzen die zerstörerische Kraft von Vulkanausbrüchen in Malerei. Die Werke der Ausstellung reflektieren unseren Umgang mit Natur, lassen Zukunftsvisionen entstehen und stellen unsere Wahrnehmung auf die Probe.
Die Besucher*innen sind eingeladen, die im Ausstellungsraum entstehenden temporären, künstlichen Landschaften zu erkunden, in denen die Grenzen zwischen Illusion und Realität, Utopie und Dystopie verschwimmen.
Idee und Konzept: Monika Humm und Tatjana Utz
SONDERÖFFNUNG:
20.07.2021 / 13 - 19 Uhr / Eintritt frei
Eröffnungsrede: 18 Uhr
Begrüßung: Yvonne Leinfelder (BBK Muc & Obb)
Einführung: Marco Hompes (Leitung Kunstmuseum Heidenheim)
FÜHRUNG mit allen beteiligten Künstler*innen, Moderation: Yvonne Leinfelder:
05.08.21 / 18:30 Uhr
26.08.21 / 18:30 Uhr
29.06. - 11.07.2021
Sonderöffnung: 29.06.2021 / 13 - 19 Uhr / Eintritt frei
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
Die jährliche Ausstellungsreihe TACKER / PRESELECTION präsentiert als zweite Runde im Bewerbungsverfahren die Shortlist der Nachwuchs-Förderprogramme DEBUTANT*INNEN und DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN. In einer ersten, offenen Bewerbungsrunde hat sich die Ausstellungskommission des BBK München und Oberbayern nach Sichtung von 63 Portfolios für die Einladung von insgesamt 21 künstlerischen Positionen ausgesprochen:
Simona Andrioletti
Sandra Bejarano
Veronika Christine Dräxler
Olga Golos
Dana Greiner
Max Haarich
Leo Heinik
Hannes Heinrich
Maximilian Helk
Hyojoo Jang
Janna Jirkova
Josef Köstlbacher
Tom Messavilla
Anna Pasco Bolta
Pfeifer & Kreutzer
Lukas Rehm
Cordula Schieri
Anne Seiler
Beowulf Tomek
Vincent Vandaele
Frauke Zabel
Vom 29.06. - 11.07.2021 kann die Öffentlichkeit unter dem Titel TACKER / PRESELECTION in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN die Schau dieser Vorauswahl besuchen; hier zeigen die Kandidat*innen ihre Werke nun im Original. Zehn Finalist*innen werden nach einer weiteren Jurysitzung vor Ort bestimmt: Drei Künstler*innen erhalten als DEBUTANT*INNEN des BBK München und Oberbayern die Möglichkeit einer Einzelausstellung mit Katalogförderung, sieben weitere Künstler*innen werden eingeladen, ihre Arbeiten in der Ausstellung DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN zu zeigen, begleitet von einer gemeinsamen Publikation.
Der symptomatische Titel TACKER bezieht sich auf das zweitgliederige Bewerbungsverfahren, in dem die Jury, die sich ausschließlich aus Künstler*innen zusammensetzt, zunächst aus der Vielzahl an eingegangenen Mappen eine erste Empfehlung ausspricht, um anschließend die vor Ort positionierten Beiträge in einer zweiten Diskussion zu befragen. Dieses Vorgehen, im Rahmen eines Ausstellungsformats die frei entwickelten Arbeiten im Raum zugänglich zu machen, schafft einen authentischen Zugang zu den Werken, der sich über ein Portfolio nicht herstellen lässt. Ferner ist TACKER / PRESELECTION durch die hohe Quantität der schlaglichtartig in Szene gesetzten Arbeiten ein herausforderndes Setup, das Höhepunkte aktuellen künstlerischen Schaffens in konzentrierter Form zusammenführt. Daher zählt TACKER / PRESELECTION zu den beliebtesten Ausstellungsreihen der Münchner Kunstszene.
PARADISE LOST #gender shift in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN :
25.05. - 20.06.2021
Sonderöffnung: 25.05.2021 / 13 - 19 Uhr / Eintritt frei
ERÖFFNUNGSVIDEO mit Benita Meißner & Lea Grebe
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
INTERVIEW mit Benita Meißner auf kulturWelt (ab 08:45 min)
Ein Ausstellungsprojekt, initiiert von der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, in Kooperation mit der PLATFORM und dem Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern e.V., zu den Themen Gender, Sexualität und Identität.
Kuratiert von Benita Meißner.
DG Kunstraum, 11.05. - 18.07.2021
Im DG Kunstraum werden mittels einer lockeren Salonhängung Fotografien unterschiedlicher Menschen, ob im Einzelportrait oder mit Gegenüber, in einer Art großem Tableau nebeneinander gezeigt, um einen Blick auf unsere Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Ausprägungen zu ermöglichen. Die Kunst nimmt Veränderungen in der Gesellschaft wahr und thematisiert sie. Das Aufbrechen alter Rollenbilder, die Infragestellung moralischer Vorgaben auch in den Religionen und die sexuelle Selbstbestimmtheit des Menschen sind Themen, die heute nicht nur in den sozialen Medien Hochkonjunktur haben, sondern zu einem tiefgreifenden Wandel unserer Lebensrealität führen.
PLATFORM, 05.05. - 26.06.2021
Die PLATFORM bietet als Satellit einen Einblick in einzelne Teilbereiche des Gender-Diskurses. Interessierte Besucher*innen sind in den als Safe Space konzipierten Ausstellungsraum der PLATFORM eingeladen, um zu verweilen, sich in einer Bibliothek über die Vielfalt der Gender-Thematik zu informieren und sich auszutauschen. Zusätzlich ergänzt ein Online-Programm mit Vorträgen und Workshops die Ausstellung. Im Fokus stehen die Komplexität, Vielstimmigkeit sowie der stetige Entwicklungsprozess innerhalb des Themas und die gesellschaftliche Wahrnehmung und Relevanz von Gender.
Kistlerhofstraße 70 (Haus 60, 3. Stock)
81379 München
GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN, 25.05. - 20.06.2021
Ausgewählte künstlerische Positionen ergänzen als eigenständiges Filmprogramm in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN (BBK) die Ausstellung. Die künstlerischen Beiträge verhandeln von der individuellen Entscheidung (Sex-Design) über die Befreiung der Sprache oder Berufswelt von Geschlechtervorgaben bis hin zum Global Shift – unterschiedliche aktuelle Facetten der Chancen und Herausforderungen des Menschseins.
Bitte beachten Sie: Für einige Arbeiten gibt es eineAltersbeschränkung.
Teilnehmende Künstler*innen :
Paul Adie
Yalda Afsah & Ginan Seidl
Jutta Burkhardt
Cihan Cakmak
Rineke Dijkstra
VALIE EXPORT
Alicia Framis
Katharina Gaenssler
Harry Hachmeister
HAVEIT
Julia Krahn
Cyrill Lachauer
Sara Mayoral Jimenez
Domino Pyttel
Benyamin Reich
Lilian Robl
Aura Rosenberg
Thomas Ruff
Tejal Shah
Pola Sieverding
Jana Sterbak
Sophia Süßmilch
Susanne Wagner
Performer*innen
Sara Mayoral Jimenez
Stephanie Müller & Klaus Erika Dietl
Sophia Süßmilch mit Valentin Wagner & Domino Pyttel mit Murat Kiziltas
Doro Seror
Ausstellungsorte:
DG Kunstraum
11.05. - 18.07.2021
Finkenstraße 4
80333 München
www.dg-kunstraum.de
GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN
25.05. - 20.06.2021
Maximilianstraße 42
80538 München
www.bbk-muc-obb.de/galerie-der-kuenstler
PLATFORM
05.05. - 26.06.2021
Kistlerhofstraße 70 (Haus 60 3. Stock)
81379 München
www.platform-muenchen.de
Zur Ausstellung wird ein breites Rahmenprogramm mit Führungen, Künstlergesprächen und Performances angeboten.
Es erscheint ein Katalog mit Textbeiträgen von Dr. Michael Brinkschröder, Désirée Düdder-Lechner, Pfarrer Rainer Hepler, Benita Meißner, Celina Prüfer, Dr. Ulrich Schäfert, Prof. Dr. Peter Trawny und Dr. Walter Zahner.
Titelbild: Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser Projekte
Ab Mittwoch, 12.05.2021 öffnet die GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN wieder für Publikumsverkehr.
Bitte mit persönlicher Anmeldung und Registrierung vor Ort.
Voranmeldung nur telefonisch unter: 089 22 04 63, zu den Öffnungszeiten der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN.
Zur Ausstellung erscheint ein Portfolio, das für 9 € vor Ort bzw. in der Geschäftsstelle erworben werden kann, per E-Mail an info@bbk-muc-obb.de, zzgl. Porto.
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
ERÖFFNUNGSRUNDGANG via Instagram Live
3D RUNDGANG (Link folgt)
Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK) freut sich mit „Die ersten Jahre der Professionalität“ bereits zum 40. Mal junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Die sich jährlich wiederholende Ausstellungsreihe hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des BBK für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Durch die Ausstellung, wie auch die begleitende Publikation, sollen speziell junge Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, für den Start ihrer beruflichen Laufbahn eine strukturelle Unterstützung erhalten. Ausstellung und Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um die eigene Position nicht nur der lokalen Kunstszene, sondern auch überregional zu präsentieren. Die sieben ausgewählten Positionen bieten einen Einblick in aktuelle Strömungen künstlerischer Auseinandersetzungen in München. Die dieses Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein diverses Programm: Mit mathematischer Präzision angelegte Gemälde treffen auf eine collagierende, zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit balancierende Malerei und auf eine weitere malerische Herangehensweise, in der sich die Bildelemente und Schichten nicht an die konventionellen Hierarchien von Vordergrund und Hintergrund zu halten scheinen. Der menschliche Zugriff auf den Mond, die sonische Erfahrbarkeit unserer bedrohten irdischen Umwelt, Phänomene des Verschwindens und ständig der Veränderung unterworfene Landschaftsarchitekturen stehen im Zentrum weiterer Werke der Ausstellung. Mit ihren präsentierten Werken bieten die Künstler*innen den Besucher*innen einen produktiven Raum der Verhandlung an, den sie sinnlich erschließen können und der sie gleichzeitig dazu einlädt, eigene Haltungen zu überprüfen und neue Vorstellungen professionellen künstlerischen Arbeitens zu erfahren. (Text: Stephan Janitzky)
Fabian Feichter
Sabine Franczuski
Judith Grassl
Stefanie Hofer
Simone Kessler
Kalas Liebfried
Eunji Seo
Foto oben: © Simone Kessler, SOMETHING FALLS APART — 1mm a decade, Fotoserie, 2020
kuratiert von Torsten Mühlbach
09.03. - 11.04.2021
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
INSTAGRAM ERÖFFNUNGSRUNDGANG vom 09.03.21
Teilnehmende Künstler*innen:
Amnesty International
Katrin Blohmann
DTLV Doom
Stefano Giuriati
Andreas Höhne
Anuk Jovovic
Torsten Mühlbach
Gabriele Obermaier
Gregor Passens
Susanne Schütte-Steinig
Sophia Süßmilch
Venske & Spänle
Moritz Walser
Bruno Wank
Guido Weggenmann
Zentrum für politische Schönheit
vom Kunstverein Positive Propaganda e.V. zur Verfügung gestellte Arbeiten von den Künstler*innen:
ESCIF
Eugenio Merino
No Name
Peter Kennard
Shepard Fairey
Mit der WEAPON ART FAIR besetzt erstmals eine Ausstellung die historischen Räume der Galerie der Künstler, deren teilnehmende Künstler*innen und Institutionen sich in über 20 Werkbeiträgen einem Thema widmen, das die Menschheit als Dauerplage begleitet: gewaltsame Konfliktlösungsversuche mit Hilfe jeweils aktueller, um nicht zu sagen „zeitgenössischer“ Waffentechnik.
Eine Waffen-Kunst-Messe in München, zwischen Landesregierung und Staatskanzlei? In der Stadt, die, wie jüngst wieder geschehen, seit 1963 die Sicherheitskonferenz jährlich beherbergt? In der Landeshauptstadt, in deren Freistaat gut 70 Rüstungsfirmen und deren Zulieferbetriebe „Dinge“ produzieren, mit denen Kriege verhindert bzw. befriedet, aber eben auch geführt werden? In der Stadt, die sich selbst das Prädikat „Hauptstadt der Bewegung“ verlieh, deren brutale, menschenverachtende faschistische Gewaltherrschaft den größten Zivilisationsbruch des 20. Jahrhunderts zu verantworten hat? Genau hier liegt der Ort dieser überfälligen Schau, die untersucht, wie Waffen auch außerhalb konfliktbesetzter Handlungen in die Gesellschaft ein- und aus ihr herauswirkt. Eine gute Lage scheint hier im Herzen der Metropole gefunden oder gewählt worden zu sein, auch in Bezug auf die direkte Nachbarschaft zum „Museum Fünf Kontinente“, dem ersten ethnologischen Museum Deutschlands, das ein historisches Fenster in die Kulturen der Welt öffnet, einen friedlichen, interkulturellen Brückenschlag anbietet, dessen Sammlung aber nicht allein durch friedlichen, internationalen Warenverkehr zusammengetragen wurde.
Waffen sind technisch-materiell hochinnovative Apparate, die neben ihrem Hauptzweck – dem Töten von Menschen (und Tieren) – , aus der Nähe aber auch Distanz betrachtet, eine ambivalente Faszination auslösen (können). Vielerlei sozialpsychologische Aspekte zwischen Furcht, Macht und Ohnmacht bis hin zu Fetischisierung rekurrieren nicht nur auf den eingeschrieben Vernichtungswillen dieser Werkzeuge; auch deren ästhetische „Behauptung“, die in den Produkten zum Ausdruck gelangt, der Schauwert dieser Maschinen kann und soll verfangen. Die Präzision, das sichtbare Ringen um Perfektion, die Formvielfalt und Materialverbindungen, Oberflächengestaltung, Glanz, Glätte und Haptik ergänzen diesen Eindruck, so dass diese „pervertierten Accessoires“, diese ungenutzt abstrakt erscheinenden Objekte mehr oder weniger auffällig alle Bereiche auch der zivilen offenen Gemeinschaft medial oder physisch berühren bzw. durchdringen: in Waffenadaptionen als Kinderspielzeug, in computer-simulierten Kampfhandlungen, in der Bewaffnung der Polizei, in den Nachrichten aus aller Welt und eben in den Künsten, hier vor allem im Film und in der Literatur. Und natürlich in unserer Alltagssprache, in der beispielsweise der Begriff der Avantgarde auf Pionier*innen der Künste verweist, seinen Ursprung jedoch im französischen Militärwesen hat. Dass Bildende Künstler*innen auf diese Präsenz reagieren, sich diesem Phänomen annehmen, diesen Komplex untersuchen und befragen, verwundert somit nicht. Dass deren Annäherung eine kritische Fokussierung vornimmt, eher Fragen stellt als Antworten geben zu wollen, erscheint dabei als angemessene Herangehensweise.
Die von Torsten Mühlbach kuratierte Ausstellung zeigt einen Ein-, keinen Überblick künstlerischen Umgangs mit diesen martialischen Gegenständen. In der gesamten Breite künstlerischer Ausdrucksmittel, von raumgreifenden Mixed-Media-Installationen, teils kinetischen Objekten, Skulptur, Fotografie und Video, Malerei und Zeichnung bis hin zu performativen Ansätzen und Handlungsanweisungen an die Besucher*innen, entsteht ein Parcours (wieder so ein militärischer Begriff), dessen Exponate als visuelle „Hindernisse“ eine emotionale wie auch intellektuelle Auseinandersetzung einfordern; dabei wird dem „tragischen Hintergrund“ der WEAPON ART FAIR, trotz oder gerade wegen der „ernsten Lage“, auch das Moment des Komischen entlockt und dadurch die Perfidität des „Normalen“ im Umgang mit und in Anerkennung der Waffe als Ding an sich entlarvt.
Die künstlerischen Transformationen, Umwidmungen, Verweise und Überzeichnungen, der genuin künstlerische Blick auf Wesen und Wirkung der Distanz-Tötungswerkzeuge und ihre Verankerung im gesellschaftlichen Miteinander, die in dieser „Waffenkunstmesse“ zu entdecken sind, zur Schau gestellt werden, bieten den Besucher*innen die Möglichkeit, gefahrlos das eigene Verhältnis zur Waffe gerade auch im zivilen Umfeld zu reflektieren.
Text: Alexander Steig
Pressetext (ungekürzt) von Alexander Steig
Foto:
© Gregor Passens, Combate, 2005, Video 2:45 min. Militärpräsentation mit Kinderparcours, am Tag des Kindes (Día del niño) in Buenos Aires, Argentinien.
26.01. - 28.02.2021
Die GALERIE DER KÜNSTLER ist momentan geschlossen.
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
VIDEODOKUMENTATION der Ausstellung
ONLINE-VERNISSAGE vom 26. Januar 2021:
VIDEOBOTSCHAFT von Bernd Sibler (Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst)
Zur Ausstellung erscheint ein Portfolio, das für 3,50 € zzgl. 1,55 € Porto über die Geschäftsstelle, per E-Mail an: info@bbk-muc-obb.de erworben werden kann
2020 zeichneten die Bayerischen Kunstförderpreise zum 55. Mal die herausragende Leistung junger Kunstschaffender in Bayern aus. In dem virtuellen Festakt betonte Kunstminister Bernd Sibler, dass Kunst und Kultur kein Luxus seien, sondern absolute Notwendigkeit. Beide hätten, so der Staatsminister, eine sinnstiftende und verbindende Wirkung, die uns Freude, Abwechslung und Ablenkung schenke. Die Bayerischen Kunstförderpreise, die auch in der Sparte „Bildende Kunst“ auf Vorschlag einer Fachjury vergeben werden, sind für Künstler*innen ausgelobt, die ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben, deren Schaffensmittelpunkt in Bayern liegt und die höchstens 40 Jahre alt sind. Die aktuell mit 6.000€ dotierten Preise sollen eine Anerkennung für die hohe Qualität des künstlerischen Schaffens sein und die Preisträger*innen ermutigen, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Den jährlichen Spezialpreis, dieses Mal für Glas und Keramik, verlieh die Jury an das Duo Relle Weilguni und würdigte damit auch die Bedeutung einer der ältesten künstlerischen Techniken und Disziplinen, die auch in Zeiten der Digitalisierung einen festen Platz in der zeitgenössischen Kunst innehabe. Die Galerie der Künstler präsentiert die Arbeiten von Stephan Janitzky, Irina Ojovan, Paula Leal Olloqui, Relle Weilguni und Lea von Wintzingerode im Rahmen einer Gruppenausstellung im Videoformat.
STEPHAN JANITZKY
PAULA LEAL OLLOQUI
IRINA OJOVAN
LEA VON WINTZINGERODE
VIOLA RELLE & RAPHAEL WEILGUNI
© Sebastian Stein & Stephan Janitzky - Foto: Kunstverein Freiburg, 2020, Der nächste freie Mitarbeiter wird sich kummern - Kunstverein Freiburg -
Aufgrund der geltenden Corona-Einschränkungen muss die Galerie der Künstler leider geschlossen bleiben.
Wir freuen uns über eine spannende Videodokumentation von Lion Bischof (Produzent), der sowohl die Einreichung der Arbeiten, den Aufbau der Ausstellung als auch die finale Ausstellungspräsentation filmisch festhält.
Darüber hinaus hat das Kurator*innen-Team ein pdf-Katalog aller eingereichter Arbeiten zusammengestellt (siehe unten).
Die Ausstellung wurde am 08.12.2020 um 19 Uhr mit einem Live-Rundgang auf Instagram eröffnet. Der Rundgang ist auf Instagram nachzuverfolgen: @galeriederkuenstler
VIDEODOKUMENTATION der Ausstellung
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
ONLINE KATALOG mit allen Exponaten
In der traditionsreichen Mitgliederausstellung, die seit über 70 Jahren stets zum Jahresende in der GALERIE DER KÜNSTLER eröffnet wird, präsentiert der Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern die große Vielfalt der künstlerischen Arbeiten seiner Mitglieder. Die unjurierte Ausstellung ermöglicht einen authentischen Einblick in das weite Spektrum der künstlerischen Positionen, die der 1946 gegründete Berufsverband mit momentan über 1000 Künstler*innen als Mitglieder bei sich versammelt.
In diesem Jahr wurden 181 Exponate eingereicht. Die kuratorische Umsetzung in den Ausstellungshallen der GALERIE DER KÜNSTLER übernehmen dieses Jahr Hilke Bode, Youngjun Lee, Dirk Neumann und Fumie Ogura. Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Künstler*innen, den Kurator*innen und dem Filmproduzenten und Fotografen Lion Bischof.
181 Beteiligte Künstler*innen:
Michael Acapulco, Tülay Akcan, Sonja Allgaier, Doris Amann, Christine Ambrusch, Mustafa Anlas, Garance Arcadias, Doris Autenrieth, Björn Bauer, Dörthe Bäumer, Gunnar Becker, Eike Berg, Tom Berner, Yutta Bernhardt, Gisela Birkenthal, Claudia Bläsi, Gabi Blum, Andrea Bock, Oleg Bogomolov, Eduard Böhm, Angelika Böhm-Silberhorn, Maria Braune, Nadia Buchwald, Rita Burger, Birgit Busch, Regine Chossy, Manuela Clarin, Susanne Clever, Albert Coers, Elisabeth de la Rambelje-Lorenz, Jeanne Dees, Christa Dickmann, Newsha Djavadipour-Sigari, Krisztina Dózsa-Farkas, Gabriele Dräger, Veronika Dräxler, Ruth Effer, Johanna Erlmeier, Heidrun Eskens, Oscar Estepa Marin, Tanja Fender, Marta Fischer, David John Flynn, Anne Fraaz-Unterhalt, Ludwig Frank, Reinhard Fritz, Margarethe Fritz-Hermann, Karin Fröhlich, Hans Fuchs, Ion Ganju, Gloria Gans, Helga Goldhorn, Susanne Görtz, Ekkeland Götze, Brigitte Grötzsch, Bodo Gsedl, Anne Guillin, Martina Hamberger, Ralf Hannes, Ingrid Harster, Ingolf-Sigmar Hatz, Bernhard Haupeltshofer, Heike Häußler-Binder, Hong Yun He, Ute Heim, Elisabeth Heindl, Erica Heisinger, Sabine Irene Henning, Natalja Herdt, Eckart Hinze, Annegret Hoch, Sybille Hochreiter, Jane Christiana D.W. Höchstetter, Christian-F. Hoetschl, Margrit Hohenberger, Stefanie Höll, Silke Holweg, Felix Hörhager, Elis Hoymann, Marianne Huber, Cordula Huber-Wilckens, Monika Humm, Elli Hurst, Isolden, Matthias Jähnke, Monika Jasmine, Maja Jiranek, Uwe Jonas, Wolfgang Jost, Utta Kasparek, Peter Kees, Mariella Kerscher, Nico Kiese, Stefanie Kistler, Barbara Klaus-Bogomolov, Kirsten Kleie, Christine Kolbinger, Sabine Kretzschmar, Michael Kreuter, Margret Kube, Luzia Kufner, Inge Kurtz, Barbara Kussinger, Alexander Lantukhov, Wolfgang Leder, Rolf Leube, Jie Li, Rita Mascis, Sylvia Mehnert-Kalenda, Thomas Meissner, Elisabeth Menzinger, Klaus Menz-Sander, Gabriele Middelmann, Julian Modica, Ray Moore, Jacqueline Muckenthaler, Ingrid Müller, Anselma Murswiek, Elke Niederreuther-Wilhelms, Lena Nikcevic, Angelika Oedingen, Fumie Ogura, Despina Olbrich-Marianou, Simone Opdahl, Antonia Pöhlmann, Rosa Quint, Eva Raiser-Johanson, Christine Rath, Willee WTH Regensburger, Elizaveta Reich, Judith Reiter, Christine Renner, Anni Rieck, Gerda Riedel, Sylvia Roubaud, Fred Jürgen Rogner, Roland Sandner, Katharina Schellenberger, Wladimir Schengelaja, Cordula Schieri, Lothar Schiffler, Tom Schmelzer, Yvonne Schneider, Hans Schork, Asja Schubert, Heidi Petra Schworobuk, Oleksandr Seredenko, Alexander Shimanovskiy, Anatoliy Shyshchuk, Rolf Otto Siegel, Barbara Sieghart, Gernot Sieghart, Christa Spencer, Valeria Spiridonova, Harald Stadler, Alexander Steig, Kiki Stickl, Gabriele Stolz, Bea Stroppa, Sophia Süßmilch, Andres Torres, Janina Totzauer, Cassie Tumlinson, Helmut Vakily, Sophie Vakily, Anja Verbeek von Loewis, Maya Vester, Helga Vinzenz, Marc Völker, Heide Wagner, Ulrike Waninger, Max-Wolfgang Weber, Wolfram Weisse, Ingrid Weiss-Roskopf, Dorit Winzens, Franziska Wolff, Mario Wolfram, Doris Maximiliane Würgert, Katrin Zeise, Ragna Zeit-Wolfrum, Rosina Zimmermann
Foto: © Sophia Süßmilch, Teletubbie, 2016
CANA BILIR-MEIER
IZA TARASEWICZ
JONAS TRÖGER
SEBASTIAN TRÖGER
ALEXI TSIORIS
VIDEODOKUMENTATION der Ausstellung
FOTODOKUMENTATION der Ausstellung
2019 zeichneten die Bayerischen Kunstförderpreise in der Sparte „Bildende Kunst“ zum 54. Mal die herausragende Leistung und außergewöhnliche Begabung, aber auch die Hingabe, harte Arbeit und den unablässigen Einsatz junger Bildender Künstler*innen in Bayern aus. Ziel der seit 1965 bestehenden und aktuell mit 6.000 € dotierten Förderung ist es, das bemerkenswerte Schaffen lokal arbeitender Künstler*innen unter 40 Jahren zu honorieren: Der Bayerische Kunstförderpreis soll überregionale Sichtbarkeit ermöglichen und zugleich eine finanzielle Unterstützung und Ermutigung sein, um das künstlerische Arbeiten auf hohem Niveau weiterentwickeln zu können. Die Preise, die das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich auf Vorschlag von Fachjurys vergibt, wurden während eines Festakts am 19. November 2019 im Cuvilliés-Theater von Kunstminister Bernd Sibler und Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht. Sibler betonte, dass die Förderung junger Kunstschaffender eine wichtige Säule der Kulturpolitik des Freistaats ist, denn staatliche Kulturförderung garantiere ein Kunsterleben, das nicht von Markt und Profit gesteuert sei. „Kunst und Kultur sind ein Gradmesser der Freiheit in einer Demokratie“, hob der Staatsminister die hohe Bedeutung von Kunst für das menschliche Zusammenleben hervor, “für unseren gesellschaftlichen Diskurs ist das unschätzbar wertvoll.“ Die GALERIE DER KÜNSTLER präsentiert die Arbeiten der fünf Preisträger*innen aus der Sparte „Bildende Kunst“ nun im Rahmen einer Gruppenausstellung.
Foto: © Sebastian Tröger + Tim Hufnagl, Salon der Archetypen, 2017, Leichtstoffplatten, 10-teilige Serie
FOTO DOKUMENTATION der Ausstellung
VIDEODOKUMENTATION der Ausstellung
Premiere eines neuen Ausstellungskonzepts:
NEUE MITGLIEDER IM BERUFSVERBAND heißt die sich alle zwei Jahre wiederholende Ausstellungsreihe, kuratiert und entwickelt von Domino Pyttel.
Unter dem diesjährigen Arbeitstitel TROST IM JÜNGSTEN TAG konzipierten die sieben neu aufgenommenen Künstler*innen des Berufsverbands eine ergreifend ehrliche Ausstellung mit erschütternden sowie humorvollen Ecken und Kanten.
Die Ausstellung gibt einen unverfälschten Einblick in das junge Gesicht des 1946 gegründeten Verbandes und bringt die mittlerweile international arbeitenden Künstler*innen für einen Monat zurück in ihre Heimat.
Anlässlich des Ausstellungsauftaktes am 13.10. erscheint ein Magazin unter dem gleichnamigen Titel TROST, welches die Besucher*innen in den komplexen Kosmos der Künstler*innen eintauchen lässt.
Abbildung: © Felix Burger, Don´t be maybe, 2020, Video-Installation, Setfotografie + Schriftzug TROST
++ Am 02.10.2020 führen die Künstler*innen von 15 - 18 Uhr persönlich durch ihre Ausstellung ++
Jonah Gebka / Helena Pho Duc / Hennicker-Schmidt
Der Akzent der Ausstellungsreihe DebutantInnen liegt auf der Förderung junger qualifizierter NachwuchskünstlerInnen, die bereits durch herausragende Arbeiten aufgefallen sind, aber noch am Anfang ihrer Karriere stehen. In der Galerie der Künstler erhalten sie die Möglichkeit, ihre neuesten Werke großzügig zu präsentieren.
Das KünstlerInnenduo Hennicker-Schmidt wird eine Arbeit präsentieren, die zusammen mit dem Künstler Andreas Woller entstand.
Gefördert wird diese Nachwuchsreihe durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern mit der Finanzierung eines jeweils ersten Einzelkatalogs. Diese drei Publikationen erscheinen zur Ausstellung, herausgegeben durch den BBK München und Oberbayern.
Sonderöffnung - Eintritt frei:
Dienstag, 08.09.2020, 13:00 - 18:00 Uhr
17:00 Uhr: Begrüßung durch Alexander Steig via Instagram live @galeriederkuenstler
AUSSTELLUNG
08.09. - 04.10.2020
ÖFFNUNGSZEITEN
Mi - Fr: 11:00 - 18:00 Uhr
Do: 11:00 - 20:00 Uhr
OPEN ART
11. - 13. 09.2020
www.openart.biz
Zur Eröffnung der OPEN ART am 11. September hat die Galerie der Künstler bis 21 Uhr geöffnet.
Abbildung:
Detailansicht © Jonah Gebka + VG Bild Kunst Bonn, ohne Titel, Aquarell auf Papier, 2019, 32 x 24 cm
Gruppe MalSo13 zeigt Ziel und Maß
Gruppe MalSo13 möchte den Beweis antreten, dass die Malerei mitnichten in den Tod geschickt werden kann, geschweige denn, dass es jemals dazu kommen werde. Sie stirbt erst, wenn der letzte Mensch gestorben ist. Und bis dahin scheint es noch sehr weit. Die ständige Auseinandersetzung mit dem Pinsel, der Leinwand und dem Alltag lässt den Malerinnen und Malern eine schier unendliche Hülle und Fülle an Möglichkeiten, Malerei ins aktuelle Zeitgeschehen umzusetzen, um den Beweis zu erhärten, dass nicht nur eine Weiterentwicklung der Malerei vorherrscht, sondern dass eine malerische Masse an Gleichgesinnten nicht unbedingt eine neue Epoche ausrufen mag aber doch, in etwa, eine Neuorientierung des Auges und der Seele offensiv, nicht unbedingt kämpferisch, sondern eher buckelnd, gestalterische Neuigkeiten an den Tag zu legen vermag. Wir sind uns der tragenden Rolle der Malerei in der bildenden Kunst bewusst. Das Lernen, die Beherrschung, die Erfahrungen möchten wir gerne, ab und an einem größeren Teil zuteil werden lassen, den immerwährenden Diskurs, Neues, Anknüpfendes und schon Dagewesenes beäugen lassen zu dürfen, Urteilen nicht aus dem Wege zu gehen sondern sich mit Aussagen, Kritiken, möglichem Lob auseinanderzusetzen, um sich daran zu laben und sich daran zu stören und sich daran weiter zu hangeln. Es gibt keinen Stillstand, selbst die leerste Leinwand ist schon ein gewichtiges Gewicht an Gewichtigkeiten, sodass, ja sodass die Stille zu hören ist, die einem schaffenden Wesen zugegen ist, so laut es um diese lärmen mag, ein ewiges Lernen ist unverkennbar, auch wenn es keine Ewigkeit gebe.
Julian Arayapong / Lina Augustin / Florian Donnerstag / Astrid Fernandez / Maximilian Helk /
Hyundeok Hwang / Heeyoung Jo / Josef Köstlbacher / Youngjun Lee / Andreas Lech /
Sri Maryanto / Susanne Müller / Patrick Nishnik / Pnik / Jan Rybnicek / Lola Sprenger / Pio Zilz
AUSSTELLUNG
28.07. - 30.08.2020
ÖFFNUNGSZEITEN
Mi - So: 11 - 18 Uhr
Do: 11 - 20 Uhr
Die Galerie ist an Feiertagen (Mariä Himmelfahrt!) geschlossen.
ORT
Galerie der Künstler
Maximilianstr.42
80538 München
TACKER 2020 / Preselection
Vorauswahl für die Ausstellungsreihen "DebutantInnen 2021" &
"Die ersten Jahre der Professionalität #40"
AUSSTELLUNG:
08.07. - 19.07.2020
PREVIEW:
07.07.2020 // 13:00 - 22:00 Uhr
Corona-Öffnungszeiten:
Mi - So: 13:00 - 18:00 Uhr
an Feiertagen geschlossen
Eintritt: 3 € / erm.: 1,50 €
Bei der sich jährlich wiederholenden Ausstellungsreihe „Tacker“ handelt es sich um eine Vorauswahl für die Nachwuchs-Förderprogramme „DebutantInnen“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“ der Galerie der Künstler.
In diesem Jahr hat die Ausstellungskommission des BBK aus den eingereichten Bewerbungen insgesamt 20 aufstrebende KünstlerInnen ausgewählt:
Judith Adelmann | Fabian Feichter | Sabine Franczuszki | Sakiko Fukaya | Olga Golos | Judith Grassl | Stefanie Hofer | Florian Huth | Hyojoo Jang | Hyesun Jung | Simone Kessler | Andreas Lech | Kalas Liebfried | Sophia Mainka | Eunji Seo | Melanie Siegel | Marco Stanke | Manuel Strauß | Janina Totzauer | Hisashi Yamamoto
Aus den 20 künstlerischen Positionen, die vom 07.07.-19.07.2020 in der Galerie der Künstler öffentlich ausgestellt werden, wählt eine Jury 10 KünstlerInnen als PreisträgerInnen wie folgt aus:
3 KünstlerInnen erhalten die DebutantInnen-Förderung des Freistaats Bayern;
7 weitere KünstlerInnen werden eingeladen, ihre Arbeiten in der Ausstellung „Die ersten Jahre der Professionalität #40" zu zeigen
Nachtrag:
In der Jury-Sitzung vom 16.07.2020 hat sich die Ausstellungskommission für folgende PreisträgerInnen entschieden:
DEBUTANTiNNEN 2021: Hyesun Jung / Sophia Mainka / Janina Totzauer
DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT #40: Fabian Feichter / Sabine Franczuszki / Judith Grassl / Stefanie Hofer / Simone Kessler / Kalas Liebfried / Eunji Seo
a m b i g
kuratiert von Michael Lukas
Vernissage:
02.06.2020 // 19:00 Uhr ONLINE-Videostream auf Facebook
Ausstellung:
03.06.2020 - 28.06.2020
Corona-Öffnungszeiten: Raumplan als pdf Preisliste als pdf
Mi - So: 13:00 - 18:00 Uhr
WOLFGANG BETKE / JENNY FORSTER / LUIS GORDILLO / JUDITH GRASSL / MICHAEL LUKAS / KATHRIN PFAFF-LUKAS /JASMIN SCHMIDT
Mehrdeutigkeit widersetzt sich der Kategorisierung und passt in kein vorgegebenes Schema.
Sie ist ein sprunghaftes, formloses und offenes System, das sich der Logik entzieht, Widersprüche provoziert und dadurch der Wirklichkeit näher kommt.
Es gibt kein wahr oder falsch.
Mehrdeutigkeit boykottiert das schwarz-weiß-Denken, den naiven Sozio-politischen Realismus.
Mehrdeutigkeit ist: sowohl als auch, eine verwirrende Tatsache, schwer durchschaubar, unlösbar miteinander verwoben, vielstimmig. Sie ist geprägt von der Simultaneität des polyperspektiven Blicks, von der Auslöschung und Entstehung der Grenze, vom Lebendigen Wandel und seiner allgemeingültigen Zeitlosigkeit.
Mehrdeutigkeit wechselt dynamisch die Dimension.
Atmet.
Bitte beachten Sie bei Ihrem Ausstellungsbesuch folgende Hygene-Regeln:
+ Tragepflicht einer Mund-Nasen-Schutzmaske
+ insgesamt dürfen nur 15 Personen gleichzeitig in der Galerie sein, maximal 3 Personen pro Raum. Informationen dazu geben unsere MitarbeiterInnen vor Ort.
+ Hust- und Nießetikette sind zu wahren, Desinfektionsmittel ist im Foyer.
+ Bitte beachten Sie die Beschilderungen vor Ort.
+ ein Boden-Leitsystem führt Sie kontaktfrei durch die Ausstellung.
Für weitere Informationen geben unsere MitarbeiterInnen vor Ort gerne Auskunft.
ALINA GRASMANN
LEA GREBE
VERENA HÄGLER
HAYATO MIZUTANI
ANNA SCHÖLß
GÜLBIN ÜNLÜ
MAXIMILIAN WENCELIDES
NEUE CORONA ÖFFNUNGSZEITEN :
Mi - So : 13:00 - 18:00 Uhr
an Feiertagen geschlossen
Bitte beachten Sie bei Ihrem Ausstellungsbesuch folgende Hygene-Regeln:
+ Es herrscht Tragepflicht einer Mund-Nasen-Schutzmaske
+ Bitte beachten Sie, dass insgesamt nur 15 Personen gleichzeitig in der Galerie sein dürfen, maximal 3 Personen pro Raum. Informationen dazu geben unsere MitarbeiterInnen vor Ort
+ Hust- und Nießetikette sind zu wahren
+ Bitte beachten Sie die Beschilderung vor Ort
+ Wir haben ein Boden-Leitsystem angebracht, das Sie kontaktfrei durch die Ausstellung führt
+ Bitte bachten Sie, dass unsere Hygieneschutz-Regeln verbindlich sind und unseren Hausregeln entsprechen.
Für weitere Informationen geben unsere MitarbeiterInnen vor Ort gerne Auskunft.
Videoportraits der KünstlerInnen
Dieses können Sie ab sofort für 9 € zzgl. 1,55 € Versand erwerben. Senden Sie uns gerne Ihre Bestellung an: info@bbk-muc-obb.de
Die Förderung des künstlerischen Nachwuchses in Bayern ist ein zentrales Anliegen des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK).
Mit der Ausstellung „Die ersten Jahre der Professionalität“ stellt er nun zum 39. Mal die Werke von lokal arbeitenden, jungen Künstlerinnen und Künstlern in den Vordergrund.
Seit 1981 ist die Förderreihe eine strukturelle Unterstützung für Kunstschaffende, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben,
und eine institutionelle Plattform, um deren Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Die Ausstellung in der GALERIE DER KÜNSTLER,
wie auch der begleitende Katalog, sind jedoch nicht nur eine Möglichkeit, um die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler der lokalen Kunstszene zu präsentieren,
sondern stellen zugleich die überregionale Sichtbarkeit des hochwertigen künstlerischen Schaffens in München sicher.
Facebook: Die Ersten Jahre der Professionalität 39
Instagram: galeriederkünstler
GALERIE DER KÜNSTLER
Mi - So: 11:00 - 18:00 Uhr
Do: 11:00 - 20:00 Uhr
An Feiertagen geschlossen
Eintritt: 3 €, erm. 1,50 €
Aufgrund der Entwicklungen in Zusammenhang mit dem COVID-19 Virus ist die Galerie der Künstler bis einschließlich 19.04.2020 für Publikumsverkehr geschlossen.
3D RUNDGANG auf der Website von Daniel Schvarcz
B L A U E Z I P F E L - F Ü R A X E L .
Eine großangelegte Gruppenausstellung ehemaliger Studentinnen und Studenten der Klasse von Prof. Axel Kasseböhmer (1952 - 2017).
Kuratiert von Friedrich Meschede und Lea Grebe.
VERNISSAGE:
03.03.2020 // 19:00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER:
04.03.2020 – 19.04.2020
Axel Kasseböhmer, 1952 in Herne geboren, war von 1995 bis 2017 in München an der Akademie der Bildenden Künste als Professor für Malerei und Grafik tätig.
Am 09.September 2017 ist er nach langjähriger Krankheit verstorben.
Aus dieser langen Zeit der Lehrtätigkeit sind mehrere Generationen von KünstlerInnen hervorgegangen, die sich durch äußerst unterschiedliche Positionen kennzeichnen.
Diese werden von März bis April 2020 abschließend in einer vielseitigen Gruppenausstellung in der Galerie der Künstler gezeigt.
ARTISTS:
Axel Kasseböhmer
Mohamed Alkadri
Aida Bakhtiari
Nataliya Borushchak
Simone Braitinger
Roman Cherezov
Meng-Hsuan Chin
Sakiko Fukaya
Lucas Foletto Celinski
Daniel Geiger
Stephan Görgner
Lea Grebe
Rebecca Grollmann
Jan Hashagen
Thomas Hepp
Veronika Hilger
Johanna Honisch
Christian Jaramillo
Bianca Kennedy
Shila Khatami
Marcel Kovarik
Ruth Kretzmann
Florian Kuhn
Jie Li
Janine Mackenroth
Michele Melillo
Andreas Mitterer
Maria-Margaretha Modlmayr
Bernd Ribbeck
Martina Salzberger
Ramona Schintzel
Manuel Strauß
Adrine Ter-Arakelyan
Samaya A. Thier
Camilo Toro
Fabrizia Vanetta
Katharina Wahlefeld
Felix Waldherr
Magdalena Waller
Siguna Wiehr
Claudia Wieser
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Instagram: galeriederkuenstler
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Foto: Nachlass Axel Kasseböhmer, Wilhelm Schürmann
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Neuer Ort !!!
Was brauchen Kunst und Kultur in München?
Einladung zur OB-Diskussion am Montag, 3. Februar 2020 um 19.30 Uhr
im Utopia, Heßstraße 132
Foto: Florian a. Betz. #EXIST Prozession zum Kunstarealfest am 13. Juli 2019
Wir laden ein zur Veranstaltung "Was brauchen Kunst und Kultur in München?"
Die Ortsänderung war nötig, da die Nachfrage enorm ist. Hunderte wollen die drei OB-Kandidat*innen, Kristina Frank, Katrin Habenschaden und Dieter Reiter im Gespräch unter der Moderation von Susanne Hermanski (SZ) erleben.
Entsprechend haben wir von der ursprünglich geplanten Galerie der Künstler in der Maximilianstraße nun in das größere Utopia, der ehemaligen Reithalle, gewechselt. Vom Ablauf des Abends her wird nach Begrüßungen ein etwa 10-minütiger Impulsbeitrag von Christos Chantzaras zur Zukunftsfähigkeit unserer Stadt unter dem Gesichtspunkt der dazu nötigen Räume für Kreativität und für Innovationen inspirieren. Der Hauptteil ist dem ausgiebigen Podiumsgespräch der drei OB-Kandidat*innen gewidmet. Anschließend sind Fragemöglichkeiten aus dem Publikum vorgesehen.
Beim Podiumsgespräch werden wir auch die Standpunkte aller zum Stadtrat kandidierenden Listen/Parteien zu Kunst und Kultur mit einbeziehen. Hierzu haben wir bei den bislang bekannten 15 antretenden Gruppen deren fünf wichtigste Maßnahmen und Initiativen für die kommende Periode 2020-2026 erfragt, die diese im Stadtrat umsetzen würden, hätten sie dazu in einer Mehrheitsbildung die Möglichkeit. Dadurch wollen wir auch Gemeinsamkeiten herausarbeiten, die zur Weiterentwicklung für Kunst und Kultur in der Landeshauptstadt nicht nur wünschenswert, sondern machbar erscheinen. Wir freuen uns sehr über das dazu vertiefende Gespräch mit OB Reiter, Frau Frank und Frau Habenschaden.
Für den Themenbereich Kunst und Kultur dürfte diese Abendveranstaltung zur Kommunalwahl ein herausragendes Ereignis vor dem 15. März sein, wozu wir auch unter Kulturvereinen werben und die Öffentlichkeit einladen. Geben Sie den Termin gerne im Bekanntenkreis weiter. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Frühes Kommen sichert Sitzplätze! Reservierungen können wir leider nicht vornehmen. Dafür bitten wir um Verständnis.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen aufschlußreichen Abend.
Corbinian Böhm, Vorsitzender BBK
BBK - Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München u. Oberbayern e.V.
Vorsitzende: Corbinian Böhm | Anita Edenhofer | Wolfgang Schikora
Maximilianstraße 42 | 80538 München | Tel. 089 2199600
www.bbk-muc-obb.de | info@bbk-muc-obb.de
David Süß, Vorstandsvorsitzender VDMK
Verband der Münchener Kulturveranstalter (VDMK) e.V.
Vorstand: David Süß (Vorsitz) | Anna Kleeblatt | Danijela Kufner | Dierk Beyer | Ralf Gabriel
Giselastraße 4, Rgb | 80802 München | Tel. 089 306100-43
www.vdmk.info | info@vdmk.info
#EXIST – Raum für Kunst in München. www.exist-space.de
In der traditionsreichen Mitgliederausstellung, welche seit über 70 Jahren stets zum Jahresende in der Galerie der Künstler eröffnet wird, präsentiert der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern die große Vielfalt der künstlerischen Arbeiten seiner Mitglieder. Die unjurierte Ausstellung ermöglicht einen authentischen Einblick in das weite Spektrum der künstlerischen Positionen, die der 1946 gegründete Berufsverband mit momentan über 1000 Künstlerinnen und Künstlern als Mitglieder bei sich versammelt. Erwartungsgemäß werden auch in diesem Jahr über 250 Exponate eingereicht - trotz der weitläufigen Ausstellungshallen der Galerie der Künstler eine logistisch nicht zu unterschätzende Aufgabe. Herausforderung ist, den einzelnen Werken den nötigen Raum und gleichzeitig eine stimmige Gesamtästhetik zu schaffen. Seit einigen Jahren wird die Präsentation der Arbeiten durch ein wechselndes KuratorInnenteam übernommen. Dieses Jahr nehmen die zwei vielseitig in der Münchner Kunstszene engagierten Mitglieder Gabi Blum und Maria von Mier die Ausstellungskomposition vor Ort in die Hand.
Anlässlich der Abendveranstaltung „Reden über Kunst“ am 19.12.2019 ab 18:00 Uhr, stellen viele der in der Ausstellung beteiligten Künstlerinnen und Künstler ihre Werke vor und geben einen ungezwungenen und persönlichen Einblick in ihr Schaffen und ihren Werdegang. Die Mitglieder des Berufsverbandes schätzen an dieser Veranstaltung vor allem die Möglichkeit, die Arbeitsweisen ihrer Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und Impulse und Gedanken untereinander auszutauschen.
VERNISSAGE:
03.12.2019 // 19.00 - 22.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER:
04.12.2019 - 07.02.2020
REDEN ÜBER KUNST:
19.12.2019 // 18:00 -20:00 Uhr
BBK-Mitglieder geben Einblicke in den Entstehungsprozess und Hintergrund ihrer gezeigten Arbeiten.
Mit: Hongyun He . Anja Verbeek von Loewis . Ilse Gams . Otto Kirchhoff . Amann / Schikora / Zierold . Marta Fischer . Hans Fuchs . Martina Prutscher . Vera Botterbusch . Monika Humm . Natalja Herdt . Elisabeth de la Rambelje-Lorenz . Ingrid Redlich-Pfund . Harald Stadler
Die Ausstellung wurde bis 07.02.2020 verlängert!
Motiv: MAX WENCELIDES: "shoes"
Zum Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/468310800485738/
29. Oktober 2019 - 22. November 2019
VERNISSAGE:
29.10.2019 // 19:00 - 22:00 Uhr
Begrüßung: Anita Edenhofer
Einführung: Prof. Dr. Andreas Kühne
AUSSTELLUNGSDAUER:
30.10 - 22.11.2019
PROGRAMM:
07.11.2019 // 18:00 Uhr // Führung + Filmabend
15.11.2019 // 21:00 Uhr // Filmabend
22.11.2019 // 19:00 Uhr // Filmvorführung zur Finissage
Schon seit der Gründung ihres Experimentalraums "King Kong Kunstkabinett" 1977 begleiteten die Künstler ihre kollektive Malerei mit filmischen Experimenten (S8 und 16mm) Aus einem erzählerischen Überschwang mit Lust an der Montage folgten Videoarbeiten und digitale Bewegungsbilder, die dann auch zurückübersetzt in sog. Hybride Bilder wieder zum Reservoir der Malerei wurden. Die Ausstellung zeigt den spezifischen Kosmos des erzählerischen Bildes, die Bildstrategien, die Transformationen des Materials, aphoristische Bilder, den ungezogenen Pinsel, die Zuspitzung durch hineingemalte Titel; etwa nach dem Motto „den Geräuschen des Alltags lauschen, als wären es die Akkorde der Ewigkeit“. (Karl Kraus)
Filmabende - Titelliste:
07.11.2019:
'Laboratorium', 1984, 50 min.
'Getriebe', 1991, 15 min.
'Krieg und Frieden', 1994, 9 min.
15.11.2019:
'Wer will denn als Korkenzieher weiterleben?', 1989, 5 min.
'Drei Geschwindigkeiten', 1989, 6 min.
'Stadt am Fluss', 1990, 8 min.
'Stop and Go', 2000, 14 min.
'My City', 2017, 5 min.
22.11.2019:
'Abenteuer in der Südsee', 1980, 30 min.
'7 Kurzfilme' , 2015, 12 min.
Hinweis: Diese Ausstellung wird in der Reihe "Zeitgleich-Zeitzeichen" unter dem diesjährigen Motto "Postdigital - von A nach B nach A?" des BBK Bundesverbands im gleichnamigen Katalog aufgeführt, der ab September 2019 in der Galerie der Künstler erhätlich sein wird.
09. Oktober 2019 - 20. Oktober 2019
Vernissage: Mittwoch, 09.10.2019 // 19:00 Uhr
Einführung: Dunja Bialas und Matthias von Tesmar (VIDEODOX)
Nominierte KünstlerInnen: Diogo da Cruz / Hennicker-Schmidt / Anuk Jovović / Anton Kaun , Bülent Kullukçu & Dominik Obalski / Laura Leppert / Yulia Lokshina & Angela Stiegler / Michael Mönnich / Patrick Nicolas / Ivan Paskalev / Oliver Pietsch / Camille Tricaud & Franziska Unger / Franz Wanner / Roman Woerndl
Preisverleihung und Videoperformances zur Langen Nacht der Münchner Museen:
19.10.2019 18:00 Uhr Preisverleihung (Eintritt auch ohne Eintrittskarte zur Langen Nach! BesucherInnen VOR 19 Uhr dürfen selbstverständlich ohne Eintrittskarte bis zum Ende der Veranstaltung bleiben)
ab 19 Uhr: Eintritt nur mit gültiger Eintrittskarte zur Langen Nacht der Münchner Museen. Karte auch vor Ort erwerbbar.
19:00 Uhr Präsentation der Preisträgerarbeit durch die KuratorInnen
20:00 Uhr Videoperformance mit Aiko Okamoto, Vanessa Ivan & slimgirl fat
22:00 Uhr Performance Rohtheater mit Bülent Kullukçu & Anton Kaun
24:00 Uhr Noise-Performance mit Anton Kaun
Führungen:
Samstag, 12.10.2019 // 11:00 Uhr
Sonntag, 13.10.2019 // 15:00 Uhr
Autor und Kurator Matthias von Tesmar führt durch die Ausstellung, die KünstlerInnen sind anwesend.
Ausstellungsdauer:
09.10. - 20.10.2019
Mi - So: 11 - 18 Uhr / Do: 11 - 20 Uhr
VIDEODOX, die Videosektion des internationalen Filmfestivals UNDERDOX, präsentiert 2019 zum dritten Mal in Zusammenarbeit mit dem BBK München und Oberbayern e.V. eine umfassende Schau aktueller Videokunst aus Bayern. Die Arbeiten werden meist digital präsentiert und zeigen die Bandbreite der medialen Möglichkeiten. Installationen und eine Live-Performance ergänzen die digitalen Kunstwerke durch analog-haptische Präsenz, die die große Vielfalt der noch jungen Kunstform bezeugen. Die Teilnahme zur Ausstellung erfolgte nach Ausschreibung. Alle Werke konkurrieren um den mit 1000 € dotierten VIDEODOX Förderpreis, gestiftet von B.O.A. Videokunst (Peider Defilla).
Präsentiert werden Werke, die sich in besonderer Weise mit den filmischen Aspekten von Videokunst auseinandersetzen. Ein interdisziplinär und paritätisch besetztes Gremium wählte die Arbeiten aus.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine dreiköpfige unabhängige Fachjury.
http://www.underdox-festival.de/de/videos.htm
Hinweis: Die Ausstellung VIDEODOX wird in der Reihe "Zeitgleich-Zeitzeichen" unter dem diesjährigen Motto "Postdigital - von A nach B nach A?" des BBK Bundesverbands im gleichnamigen Katalog aufgeführt, der ab September 2019 in der Galerie der Künstler erhätlich sein wird.
ADRIAN SÖLCH - NERINGA VASILIAUSKAITĖ - MAX WEISTHOFF
VERNISSAGE: Donnerstag, 05. September 2019 // 19 bis 22 Uhr
19:00 Uhr: Begrüßung: Katharina Weishäupl, BBK München und Oberbayern
20:00 Uhr: Performance GEGENKÖRPER von Max Weisthoff mit Mattias Wright
FINISSAGE: Mittwoch, 02.10.2019 // 19 bis 22 Uhr
19:00 Uhr Führung durch die Ausstellung
19:30 Uhr Artist-Talk mit Lena von Geyso
20:30 Uhr 3D Videoperformance GEGENKÖRPER von Max Weisthoff
OPEN ART: 2019 13.-15. September 2019
Zur Eröffnung der OPEN ART am 13. September hat die Galerie der Künstler bis 21 Uhr geöffnet.
Rundgang durch die Maximilianstraße mit Carolin Koch:
14. und 15. September, jeweils 16 Uhr:
Start: Galerie Filser & Gräf → Galerie Rieder → American contemporary art gallery → Häusler Contemporary → Galerie der Künstler
weitere Infos unter: www.openart.biz
Der Akzent der Ausstellungsreihe DebutantInnen liegt auf der Förderung junger qualifizierter NachwuchskünstlerInnen, die bereits durch herausragende Arbeiten aufgefallen sind, aber noch am Anfang ihrer Karriere stehen. In der Galerie der Künstler erhalten sie die Möglichkeit, ihre neuesten Werke großzügig zu präsentieren.
In diesem Jahr wurden drei vielversprechende KünstlerInnen ausgewählt:
Adrian Sölch, Neringa Vasiliauskaitė, Max Weisthoff
Gefördert wird diese Nachwuchsreihe des BBK durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern mit der Finanzierung eines jeweils ersten Einzelkatalogs. Diese drei Publikationen werden herausgegeben durch den BBK München und Oberbayern und werden zur Eröffnung präsentiert.
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Adrian Sölch zeigt eine weitere Iteration eines Werkzyklus der sich von dem Koloss von Rhodos über archäologische Forschung und Konzeptionen des Scheiterns bis hin zu alternativen Männlichkeitsbildern spannt. Die Präsentation lässt den zweijährigen Forschungskomplex in einer veränderten Zusammenstellung und mit neuen Elementen sichtbar werden. Ausgehend von einer archäologischen Zeichnung, die den vermeintlich heeren Helios als traurige Figur in veränderter Köperhaltung zeigt, unternimmt Sölch ein kontinuierliches Erproben was Männlichkeit und Identität bedeuten kann und setzt dabei auch den eigenen Körper, die eigene Person als Material ein. „Und so lange man seinen Schmerzen folgt, kann man sich nicht verlaufen.“ sagt das künstlerische Alter Ego im Film, während es an der eigenen Koloss-Werdung arbeitet und über das Scheitern sinniert. Dem Film hat der Künstler eine Sammlung an Bruchstücken aus luftgetrocknetem Ton zur Seite gestellt, die an eine antike Ausgrabung erinnern, tatsächlich aber verzerrte 3D-Scans des eigenen Körpers abbildeten.
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Neringa Vasiliauskaitės Installationen sind unerwartet, hoch ästhetisiert und streng im Raum inszeniert. Die Künstlerin wählt eine Materialität und Oberflächen – etwa Silikon oder Marmor – die lustvoll wirken und zugleich eine transformatorische Qualität besitzen. Die ausgewählten Materialien laden zum Nachdenken ein, sie tragen und transportieren verschiedene Bedeutungsebenen und zitieren mehrdeutige Erzählungen. In diesem Sinne funktionieren die skulpturalen Arbeiten wie Erinnerungszitate, entweder durch die Materialität, oder aber die Motivik. Denn Vasiliauskaitės Objekte und deren Oberflächen verweisen, trotz ihrer Modifikation und Verfremdung, immer auf etwas Vertrautes. „The Watcher“ etwa, ist ein stark erhöhter Stahlständer, wie wir ihn von Absperrbändern im Museum oder am Roten Teppich kennen. Hier spannt sich zwischen den Ständern jedoch kein Seil, stattdessen schlängelt und windet sich ein wurmartiger Silikonschlauch raumgreifend herab, der anziehend und zugleich abstoßend und menschlich wirkt. „The Watcher“ zwingt die BesucherInnen den Raum vorsichtig – und unter strenger Beobachtung – zu navigieren: Ein Körper, der über den Verlauf der Zeit zu etwas anderem, impotent und doch beängstigend, geworden ist.
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Max Weisthoff entwickelt skulpturale Performances, die den Ausstellungsraum als Zustand begreifen. In der Konfrontation mit Körper, Situation und Raum erforschen die automatisierten Anordnungen sinnliche Grundzüge eines programmatischen Gegenübers. Seine visuelle Sprache nutzt hierbei den Moment der Diskrepanz oder Disruption, ist radikal körperlich: Archaisch-kraftvoll bedient sie sich einer an Bondage erinnernden Ästhetik mit industriell-maschinellen Anleihen, die sich rätselhaft mit dem Raum verschränkt. Im Zusammenspiel von Materialität, Körperlichkeit und Präsenz eröffnen die Arbeiten einen situativ-immersiven Formprozess. Seine Struktur, die unmittelbar auf den Moment der Betrachtung und die Wahrnehmung der Betrachtenden zugespitzt ist, lässt die Elemente im Raum kontinuierlich ihre Zuweisbarkeit verändern, klassische Subjekt-Objekt-Kategorien entfallen. Sie sind dabei gleichermaßen Performancerequisiten, Kontrollinstrumente, Werkzeuge und eigenständige Skulpturen, die die Eigenschaften des verwendeten Materials zusätzlich hinterfragen. Ein ambivalentes, diffuses Spannungsmoment zwischen Unbehagen, Faszination und Affekt entsteht, das sich für die BetrachterIn nicht auflösen wird.
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Texte: Anja Lückenkemper
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JOVANA BANJAC . BERGERNISSEN . BERGHOON . ANNEGRET BLEISTEINER . GABI BLUM . JOHANNES BÜTTNER . CHRISTIAN ENGELMANN . KIRA FRITSCH . RAIK GUPIN . UTE HEIM . HENNICKER-SCHMIDT . SABINE JANOWITZ . JESSICA KALLAGE-GÖTZE . S.E. PETER KEES . VIT KLUSAK . BRIGITTA MARIA LANKOWITZ . PHOEBE LESCH . PATRICIA LINCKE . MEDIENDIENST LEISTUNGSHÖLLE . ZOË CLAIRE MILLER . EMANUEL MOONER . JONAS VON OSTROWSKI . FILIP REMUNDA . JOHN SMITH . CLEA STRACKE . STEFANIE UNRUH . NIKOLAI VOGEL . CHRISTIAN WEISS .
Eröffnung: Donnerstag, 25.07.2019, 19 Uhr bis 22 Uhr
Begrüßung: Corbinian Böhm (BBK), Anita Edenhofer (BBK/PLATFORM), Christian Landspersky (PLATFORM)
Einführung: Gabi Blum (BBK) und S.E. Peter Kees (Botschafter von Arkadien)
Performance: Melina Hennicker & Michael Schmidt
Ausstellungsdauer: 26. Juli – 18. August 2019
Mi., Fr. - So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr,
an Feiertagen geschlossen
Eintritt: 3 € / ermäßigt 1,50 €
Screening, Performance, Künstlergespräch am 30.7. ab 18 Uhr
18 Uhr Screening Versuchungen des Glücks: ARKADIEN – der Film
Dokumentarfilm von S.E. Peter Kees
19.30 Performance The Dying Cowboy von Ute Heim
20.00 Künstlergespräch Wo geht’s hin? moderiert von Christiane Pfau
mit Ute Heim, Hennicker-Schmidt, S.E. Peter Kees und Emanuel Mooner
Führung am 8.8. um 18 Uhr mit Gabi Blum
PRESSEMITEILUNG mit ausführlicher Beschreibung der künstlerischen Positionen
EXIST - Heft zur aktuellen Raumnot der Münchner Kunstschaffenden - mit Text von Christian Pfau
München gilt als deutschlandweiter Tabellenführer einer nicht zu bremsenden Mietpreisspirale. Längst werden Stammtische und Podien von diesem Thema beherrscht. Bürgerbewegungen wie #ausspekuliert versuchen gegen Boden- und Immobilienspekulanten vorzugehen und fordern Enteignung als letztes Mittel des Souverän.
Mit der Initiative #EXIST – Raum für Kunst in München (www.exist-space.de), organisiert durch den BBK, schließen sich die Kunstschaffenden der Stadt der Forderung nach bezahlbaren Wohn- und Gewerberäumen an und möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es nicht nur um soziales, sondern auch um lebenswertes Wohnen gehen muss. Eine Stadtgesellschaft braucht Räume der Begegnung, in denen Ideen geboren und verwirklicht werden können. Daher fordern die KünstlerInnen eine nachhaltige Bauplanung durch ein interdisziplinäres Expertenteam, dem u.a. auch KünstlerInnen angehören.
Die in der Galerie der Künstler gezeigte Ausstellung #EXIST. Die ganze Stadt – eine Baustelle versammelt künstlerische Positionen, die die gesellschaftlichen Entwicklungen reflektieren und unterschiedliche Bezugsebenen öffnen. Damit bilden sie zugleich inhaltlichen Rahmen und Ausgangspunkt für einen erneuten und tiefergehenden Diskurs um die Forderungen von #EXIST und konkrete Perspektiven für München.
Seit der Veröffentlichung des gemeinsamen Positionspapiers im Oktober 2018 haben über 700 Institutionen, Galerien, Offspaces, Ateliergemeinschaften und Privatpersonen aus Theater, Film, Musik, Tanz und Literatur mitunterzeichnet. Trotz positiver Resonanz ist jedoch kaum ein Fortschritt erkennbar.
Daher werden die künstlerischen Aktionen unter dem Titel #EXIST immer zahlreicher, die Forderung immer lauter.
Auftakt war am 17. Mai die Ausstellung mit Symposium in der Halle 6 auf dem Kreativquartier.
Unter dem Motto "Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt" beteiligte sich #EXIST am 19. Mai bei der Demo der VIELEN. Auch bei der 4000 qm großen Zwischennutzung Z common ground unter dem Thema „Zerneuerung“ machte #EXIST mit einigen KünstlerInnen auf sich aufmerksam.
Am 13. Juli zum Kunstarealfest mit der Prozession „Alles muss rein“ wird in hoher Teilnehmerzahl demonstriert werden, in welchem Missverhältnis die Kunst und der dafür vorgesehene Stadtraum stehen. KünstlerInnen werden versuchen, in einer langen Prozession ihre zahlreichen Kunstwerke in der kleinen Galerie von Empfangshalle unterzubringen - und müssen die Kunst schließlich auf der Straße stehen lassen.
In der Ausstellung #EXIST. Die ganze Stadt – eine Baustelle, kuratiert von Gabi Blum, sind KünstlerInnen aus der PLATFORM München, aber auch andere KünstlerInnen aus dem In- und Ausland beteiligt.
Als Kooperation des BBK und der PLATFORM versteht sich das Projekt als Auftakt der künftigen Zusammenarbeit beider Institutionen. Die PLATFORM in der Kistlerhofstraße ist ein Ausbildungszentrum der Stadt München für Kulturberufe, dem 23 Atelierräume angegliedert sind. Ab Herbst 2019 bieten beide Institutionen eine gemeinsame Weiterbildungsreihe an, die sich mit Vorträgen, Workshops und Seminaren an KünstlerInnen und Kulturschaffende richtet.
Die Zusammenführung unterschiedlichster künstlerischer Ansätze in der Galerie der Künstler lässt eine Art Collage und gemeinsames Stimmungsbild entstehen, ein Status Quo wird formuliert.
Die Ausstellung gleicht einer Recherchereise über Räume für Kunst in München und andere, teilweise fiktive Orte, die geprägt sind von Eskapismus und utopischen bis surrealen Entwürfen - eine poetische Reflexion der oftmals von Abschottung geprägten Lebensmechanismen der Anderen, sowie der Versuch der eigenen künstlerischen Positionierung innerhalb dieses völlig übergeschnappten Systems.
#EXIST PROZESSION ZUM KUNSTAREALFEST
am 13. Juli 2019 ab 13 Uhr
ALLES MUSS REIN!
Münchner Künstler*innen aller Sparten, bringt eure Kunstwerke und Arbeiten zu einer Prozession auf dem Kunstarealfest mit!
Dort startet der Protestzug, der in der kleinen Galerie von Empfangshalle in der Theresienstraße 154 endet. Mit Rollwägen, Sackkarren und Schubkarren werden wir Malereien, Skulpturen und Objekte durch das Kunstareal tragen, fahren und ziehen. Begleitet von Performances und Soundstücken demonstrieren wir, dass wir mehr Raum für Kunst in München brauchen.
Dort werden in einer chaotisch-anarchistischen Performance alle Kunstwerke, Arbeiten und Objekte zu einer dreidimensionalen Petersburger-Hängung verdichtet. Vor der Galerie auf der Straße spielen Musiker*innen.
Die Thematiken der Initiative #EXIST – Raum für Kunst in München werden mit dieser Aktion künstlerisch verdeutlicht. Mit der vollgestopften, überfüllten Galerie, die nicht mehr zu betreten sein wird, wollen wir klarmachen, dass zu wenig Raum für Kunst und Künstler*innen in München vorhanden ist.
Atelierhäuser, Verbände und Kollektive formiert euch, schreibt Banner mit eurem Namen, damit die Leute sehen, wen es in München betrifft und wer demonstriert.
Die Zuschauer*innen sind eingeladen, sich der Parade anzuschließen oder dem entstandenen Chaos zuzuschauen, sich über die Initiative #EXIST zu informieren und mit den Künstler*innen ins Gespräch zu kommen.
MACHT MIT – UND SETZT EIN STARKES ZEICHEN FÜR RAUM FÜR KUNST IN MÜNCHEN!
Nur mit vielen Künstler*innen wird die Prozession ein wirkungsvolles politisches Statement. Das Kunstarealfest zählte letztes Jahr 60.000 Besucher. Wir erreichen also eine sehr große Öffentlichkeit und bauen damit großen Druck auf. Das ist wichtig, wenn wir überhaupt Ateliers und bezahlbare Kunsträume in München haben wollen!!!
Wer kann mitmachen?
Künstler*innen aller Sparten, Kulturschaffende, Galeristen, Kuratoren, Kunstinteressierte usw.
Atelierhäuser und andere Verbände: Gebt euch ein Gesicht!
Wie kann man mitmachen?
Anmeldung unter galerie@empfangshalle.de mit Kontaktdaten und Informationen zu den
mitgebrachten Kunstwerken und ggf. besonderen Ideen zur Teilnahme z.B. mit Performances, Aktionen
und Musik während der Prozession.
Ablauf
Samstag, 13. Juli: Prozession
13 Uhr Treffpunkt „Make Space Pavillon“ auf der Südwiese vor der Alten Pinakothek.
Bringt eure Kunstwerke und die nötigen Transportmittel mit, Banner und Schilder
14-15 Uhr Wir ziehen durch das Kunstareal
ab 15 Uhr Wir bewegen uns zur Galerie von Empfangshalle in der Theresienstraße 154
Vor der Galerie Kundgebung, Konzerte und Getränke
bis 18 Uhr Chaotischer Ausstellungsaufbau bis alles drin ist.
Sonntag, 14. Juli, 11-18 Uhr: Ausstellung und weitere Kundgebungen in der Galerie
Freitag, 19. Juli: 13-17 Uhr Abholung der Werke
Bitte keine fragilen Werke, sondern z.B. ältere Arbeiten, Entwürfe, Probegüsse oder schon beschädigte Kunst mitbringen! Wir übernehmen keinerlei Haftung!
Die Prozession findet bei jedem Wetter statt.
Denkt gegebenenfalls an Schirme, ein paar Notplanen haben wir dabei.
Es gibt sogar ein Honorar, je nach Aufwand!
z.B.: Ein Bild, ca. 1 x 1 m: 10 EUR, lebensgroße Skulptur: 50 EUR, Performance: 30 EUR
Kleine Arbeit / Hilfe beim Tragen / Mitlaufen: Freibier :)
Bei Bedarf organisieren wir Sammeltransporte von den Münchner Atelierhäusern oder der Akademie
als auch Lagermöglichkeiten bis zur Prozession.
Kontakt:
Maria Justus, maria.justus@empfangshalle.de
Gabi Blum, gabi@gabiblum.de
Corbinian Böhm, boehm@empfangshalle.de
Mehr Infos zur Initative: www.exist-space.de
Facebook Event: https://www.facebook.com/events/1267822300057823/
Vorauswahl für die Ausstellungreihen "DebutantInnen" und "Die ersten Jahre der Professionalität"
TACKER 2019 / Preselection / 25.06. - 30.06.2019
Vernissage: Dienstag, 25.06.2019 / 19:00 - 22:00 Uhr / Einführung: Gregor Passens, BBK München und Oberbayern
/ 19:30 Uhr performative Lesung "T.i.n.A to P.au.L" von Michael Schmidt
Öffentliche Führung: 27.06.2019 / 16:00 Uhr / Maresa Bucher, Kunsthistorikerin
/ im Anschluss performative Lesung "T.i.n.A to P.au.L" von Michael Schmidt
Öffnungszeiten:
Mi - So: 11:00 - 18:00 Uhr
Do: 11:00 - 20:00 Uhr
an Feiertagen geschlossen
Eintritt: 3 € / erm.: 1,50 €
Bei der sich jährlich wiederholenden Ausstellungsreihe „Tacker“ handelt es sich um eine Vorauswahl für die Nachwuchs-Förderprogramme „DebutantInnen“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“ der Galerie der Künstler.
In diesem Jahr hat die Ausstellungskommission des BBK aus den eingereichten Bewerbungen insgesamt 20 aufstrebende KünstlerInnen ausgewählt:
Garance Arcadias | Jonah Gebka | Lea Grebe | Kerol Montagna | Helena Pho Duc | Michael Schmidt und Hennicker-Schmidt | Paul Valentin | Maximilian Wencelides | Lina Zylla | Laura Leppert | Olga Golos | Alina Grasmann | Verena Hägler | Kirsten Kleie | Hayato Mizutani | Florian Rautenberg | Anna Schölß | Gülbin Ünlü | Marianne Vordermayr | Adrian Wald
Aus den 20 künstlerischen Positionen, welche vom 25.06. - 30.06.2019 in der Galerie der Künstler öffentlich ausgestellt werden, wählt eine Jury 10 KünstlerInnen als PreisträgerInnen wie folgt aus:
3 KünstlerInnen erhalten die DebutantInnen-Förderung des Freistaats Bayern;
7 weitere KünstlerInnen werden eingeladen, ihre Arbeiten in der Ausstellung „Die ersten Jahre der Professionalität 39“ zu zeigen.
Die ersten Jahre der Professionalität 38
Diogo da Cruz, Jan Erbelding, Stephan Janitzky, Boris Maximowitz, Judith Neunhäuserer, Catalin Pislaru, Sophie Schmidt
Eröffnung: Donnerstag, 02. Mai 2019, 19 bis 22 Uhr
Begrüßung durch Gregor Passens (BBK)
20 Uhr Performance von Sophie Schmidt
Die Förderung des künstlerischen Nachwuchses in Bayern ist ein zentrales Anliegen des Berufsverband Bildender Künstler in München und Oberbayern (BBK). Mit der Ausstellung „Die ersten Jahre der Professionalität“ stellt er nun zum 38. Mal die Werke von lokal arbeitenden, jungen Künstlerinnen und Künstler in den Vordergrund. Seit 1981 ist die Förderreihe eine strukturelle Unterstützung für Kunstschaffende, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, und eine institutionelle Plattform, um deren Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Die Ausstellung in der GALERIE DER KÜNSTLER, wie auch der begleitende Katalog, sind jedoch nicht nur eine Möglichkeit, um die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler der lokalen Kunstszene zu präsentieren, sondern stellen zugleich die überregionale Sichtbarkeit des hochwertigen künstlerischen Schaffens in München sicher.
Die Galerie der Künstler zeigt eine spannende Ausstellung, die einen Überblick über die inhaltliche, stilistische und mediale Heterogenität der künstlerischen Produktion in München bietet und eine starke zeitgenössische Verortung in den Vordergrund stellt: Die sieben ausgewählten Positionen zeichnen sich nicht nur durch eine thematische Vielfalt, sondern auch durch die Verschiedenartigkeit der künstlerischen Herangehensweisen – von Installation über Text, Collage, Zeichnung bis Video – aus. Die Arbeiten unternehmen poetische und textbasierte Gesellschaftsbetrachtungen, erproben Hilfsmittel um das Zentrum menschlicher Emotion direkter mit der (Um-)Welt zu verbinden oder untersuchen die Ästhetik wissenschaftlicher Weltmodelle. Sie erforschen abstrakte Malerei mit dem Vokabular anderer Disziplinen oder begreifen die Komödie als Methode und Inhalt gleichermaßen.
Ausstellungsdauer: 03.Mai – 07. Juni 2019
Öffentliche Führung: Donnerstag, 06. Juni um 16 Uhr mit Anja Lückenkemper
Finissage: Freitag, 07. Juni 2019, 19:00 Uhr
19:30 Lesung von Jan Erbelding
20:00 Lecture-performance von Diogo da Cruz
GALERIE DER KÜNSTLER
Mi, Fr. bis So. 11 bis 18 Uhr
Do. 11 bis 20 Uhr
An Feiertagen geschlossen
Eintritt: 3 €, erm. 1,50 €
Petra Amerell . Claudia Desgranges . Isabelle Dyckerhoff . Ingrid Floss . Doris Hahlweg . Florian Haller . Simone Lanzenstiel . Uli Zwerenz
Vernissage: Mittwoch, 20. März 2019, 19 bis 22 Uhr
Begrüßung: Michael Lukas, BBK München und Oberbayern e. V
Einführung: Dr. Simone Schimpf
Ausstellungsdauer: 21. März - 20. April 2019
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Donnerstag 11 bis 20 Uhr
An Feiertagen ist die Galerie geschlossen.
Acht Malerinnen und Maler, die in der Tradition der Farbmalerei stehen, haben trotz der täglichen virtuellen Bilderflut des digitalen Zeitalters mit Farbe und Pinsel auf Leinwand, Aluminium, Holz oder auch direkt auf die Wand ihre ganz persönliche Handschrift entwickelt. Die Gemälde und Bildobjekte entstehen frei während des Malprozesses, ohne gegenständlichen Bezug und ganz aus der Farbe heraus. Es gibt diesen gemeinsamen Ansatz, dennoch sind die einzelnen Positionen unterschiedlich und individuell.
Petra Amerell, Claudia Desgranges, Isabelle Dyckerhoff, Ingrid Floss, Doris Hahlweg, Florian Haller, Simone Lanzenstiel und Uli Zwerenz setzen auf die Sprengkraft der Malerei an sich. Sie entwickeln und zeigen Bildwelten, die rein über die Farbe, Form und Struktur sowie mit eigenwilligen Kompositionen ihre Wirkung entfalten.
Pressekontakt: Maresa Bucher I tel. 219960-12 I email mbucher@bbk-muc-obb.de
Weiteres Material und Bilder unter www.mydrive.ch, Benutzer BBK-Presse, Passwort BBK-Presse
Freie. Radikale.
wer raubt, plündert oder stiehlt
Astrid Behrens und Barbara Balsei . Ken Brown . Claudia Fischer, Axel Nitz, Michael Fischer und Holger Scheidt . Freie Klasse München . Ragani Haas . The Hercules and Leo Case . Ralf Homann . Katrin Sofie F. und der Däne . Gülbin Ünlü . Anna Witt
Eröffnung: 06. März 2019, 19 Uhr
mit Performances von The Hercules and Leo Case "… und dann meldete sich eine Frau, die hysterisch irgendetwas gesagt hat"
und Ragani Haas "nimm die Treppe - Hilfestellung für Spezialisten"
19 - 21 Uhr: Astrid Behrens / Barbara Balsei partizipative Installation / Performance „Die Revolution“
Die Revolution muß ein Zubehör unsrer Gesellschaftsordnung, muß die Grundregel unserer Verfassung werden. — Gustav Landauer
Wichtige Akteure der Revolution und Räterepublik in München waren Schriftsteller. In einer Verknüpfung von Leben und Werk, geprägt von anarchistischem wie auch pazifistischem Denken, war ihr Ziel eine demokratische und freiheitliche Gesellschaft. Die nach wie vor revolutionären Denkansätze sind Ausgangspunkt für eine Ausstellung mit Schwerpunkt Performance und Video und setzen das historische Phänomen in Bezug zu aktuellem Geschehen.
Kuratiert von Katharina Weishäupl.
Ausstellungsdauer: 07. - 15. März 2019
Sonderöffnungszeiten: täglich 17 - 21 Uhr
7. März, 20 Uhr: Katrin Sofie F. und der Däne "ICH MACH, DASS DU ROT SIEHST." Musikperformance zu inneren und äußeren Revolutionen im Jahr 1918 am Beispiel von Sarah Sonja Lerch.
17 - 21 Uhr: Astrid Behrens / Barbara Balsei partizipative Installation / Performance „Die Revolution“
10. März, 19 Uhr: Claudia Fischer, Axel Nitz, Michael Fischer und Holger Scheidt "Titel: Mühsam"
The Hercules and Leo Case "… und dann meldete sich eine Frau, die hysterisch irgendetwas gesagt hat"
11. - 13. März, 17 - 21 Uhr: Astrid Behrens / Barbara Balsei partizipative Installation / Performance „Die Revolution“
15. März, 20:30 Uhr Finissage: words and sentences from Ken Brown
17 - 21 Uhr: Astrid Behrens / Barbara Balsei partizipative Installation / Performance „Die Revolution“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe 1918 I 2018 – Was ist Demokratie? Ein Programm zu 100 Jahre Revolution und Rätezeit in München des Kulturreferats der LH München.
15. Februar 2019
Bin ich gut genug und so günstig wie möglich versichert?
Vortrag von Maximilian Koch im Rahmen der BBK-Veranstaltungsreihe Antworten
Berufshaftpflicht-, Atelier-, Ausstellungs- oder Berufsunfähigkeitsversicherung, staatliche Altersversorgung – kein schönes Thema, aber ein absolut notwendiges für selbstständige
Künstler*innen und Künstler. Lassen Sie sich informieren!
Unkostenbeitrag 4 €, BBK Mitglieder frei
15.02.2019, 19 Uhr
31. Januar 2019
Kunst in München: Fehler im System?
Matthias Hirth & Holger Dreissig
ein Vortrag im Rahmen der BBK-Veranstaltungsreihe Antworten
Holger Dreissig (Bildende Kunst, Theater, Film ...) und Matthias Hirth (Autor, Regisseur, Schauspieler, Favorit Bar) sind aus der Münchner Kunstszene nicht wegzudenken. Sie arbeiten spartenübergreifend und kollaborativ. Zwischen 2012 bis 2015 haben sie einen Think Tank für die Automobilindustrie aufgebaut und Science Fiction in Literatur und Film auf gesellschaftliche Zukunftskonzepte untersucht. Ganz nebenbei haben sie dabei ein neues Werkzeug in die Trendforschung eingeführt. Seit 2016 beschäftigt ihr Diskurs Monokultur München die Stadt. Sie sprechen von ihren Erfahrungen mit Wirtschaft, Politik und über den Wert der Kunst.
Unkostenbeitrag 4 €, BBK Mitglieder frei
31.01.2019, 19 Uhr
24. Januar 2019
BBK zu Gast
- im Rahmen der Veranstaltungsreihe Antworten
Wie funktioniert ein spartenübergreifendes Künstlerhaus?
Halle 6 & Labor Ateliers im Kreativquartier München stellen sich vor
Mit: Quartiersbüro München
(Anna-Cathérine Koch und Katharina Wolfrum)
Am 24. Januar 2019 laden wir zu einem Blick hinter die Kulissen von Halle 6 und Labor Ateliers ein. Das vielfältige Raumangebot, welches Co-Working- Spaces, Ateliers, Werkstätten und Probenräume umfasst, richtet sich an Akteur*innen der freien Kunst und Kreativwirtschaft. Dabei betrachten wir auch die Entwicklung dieses Ortes im Kontext der Gesamtplanung zum Kreativquartier München.
Treffpunkt: Halle 6 / Labor Ateliers, Dachauer Straße 112d,
80636 München
Eintritt frei
24.01.2019, 19 Uhr
Kunst – Kultur – Kreativ – Wirtschaft – ein Widerspruch in sich?
Podiumsdiskussion
Mit Gabi Blum, Corbinian Böhm, Michael Buhrs, Marc Gegenfurtner, Susanne Mitterer, Tanja Pol
Moderation: Christiane Pfau
München als Kulturmetropole wirbt mit einer starken Kreativwirtschaft, deren Wachstum die Stadt aktiv fördert. Doch was genau bedeutet und bemisst der Begriff Kreativwirtschaft? Als einer ihrer 11 Teilmärkte – neben Design, Computergames oder Werbung – hat der Kunstmarkt
wirtschaftlich kaum Relevanz. Was passiert mit der Kunst, wenn sie unter dem Begriff Kultur- und Kreativwirtschaft subsummiert wird? Welche Auswirkungen hat das auf die notwendigen Förderungen für zeitgenössische Kunst und Kultur in München? Und was sind die Visionen und
Ziele für die Kunst- und Kulturszene der Zukunft? Darüber soll mit Vertreter*innen der Stadt München, des Kunstmarkts und den Kunstschaffenden diskutiert werden.
Eintritt frei
Mittwoch, 23.01.2019, 19 Uhr
Claudia Barcheri . Sebastian Dacey . Sophia Süßmilch . Benjamin Zuber
Und für den Spezialpreis Künstler*innen als Kurator*innen:
easy!upstream (Niko Abramidis, Susi Gelb, Quirin Brunnmeier)
Prince of Wales (Leo Lencsés, Jonas von Ostrowski)
Edel Extra (Susanne Wohlfahrt, Lilly Urbat, Claudia Holzinger)
Alljährlich zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst junge begabte Künstler*innen mit dem mit je 6.000 € dotierten Bayerischen Kunstförderpreis aus. Die Qualitätsvorgaben fordern eine außergewöhnliche Begabung. Der Preis ist Anerkennung für das bisher Geleistete und soll Ansporn und Unterstützung in ideeller und materieller Hinsicht für zukünftige Projekte sein. Er wurde bereits im November anlässlich einer Feierstunde in der Hochschule für Film und Fernsehen durch die Kunstministerin Dr. Marion Kiechle überreicht. Nun werden die Werke der ausgezeichneten Künstler*innen in der GALERIE DER KÜNSTLER zu sehen sein.
Eröffnung: Dienstag, 22. Januar 2019, 19-22 Uhr
Begrüßung: Corbinian Böhm, Vorsitzender BBK München und Oberbayern e. V.
Einführung: Gabi Blum, Mitglied der Ausstellungskommission des BBK
Grußwort: Dr. Rolf-Dieter Jungk, Amtschef des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
Ausstellungsdauer: 23. Januar bis 24. Februar 2019
Öffentliche Führung: Freitag, 22. Februar 2019 um 16 Uhr
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Donnerstag 11 bis 20 Uhr
An Feiertagen ist die Galerie geschlossen.
Tanja Pol (Galeristin)
Viele Künstler*innen sind unsicher, wie sie über ihre Position und über ihre Arbeit sprechen sollen. Oft besteht eine diffuse Angst, es „falsch“ zu machen. Ebenso individuell wie die eigene künstlerische Position darf und soll das Sprechen darüber sein. Man kann also nicht viel falsch machen. Im Workshop wollen wir Strategien entwickeln, Hemmungen zu erkennen, zu überwinden, und den individuellen Zugang zum Sprechen über das Werk zu finden.
10.12.2018, 16 bis 18 Uhr
Unkostenbeitrag 30 €, BBK Mitglieder 20 €
Was muss ich beachten, wenn ich meine Kunst im Internet verkaufe?
- Vortrag wegen Krankheit kurzfristig abgesagt -
Ein Vortrag von Benedikt Weimer (Rechtsanwalt)
im Rahmen der BBK-Veranstaltungsreihe "Antworten"
Der Vortrag beschäftigt sich mit rechtlichen Besonderheiten für den Verkauf von Kunstwerken im Internet und stellt einige sinnvolle Plattformen für die Kunstvermarktung online vor.
Unkostenbeitrag 4 €, BBK Mitglieder frei
Mittwoch, 05.12.2018, 20 Uhr
In der traditionsreichen Weihnachtsausstellung zeigt der BBK München und Oberbayern e. V. die große Vielfalt der künstlerischen Arbeiten seiner Mitglieder.
Eröffnung: 4. Dezember 2018, 19 – 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 5. Dezember 2018 - 06. Januar 2019
REDEN ÜBER KUNST mit Künstlerinnen und Künstlern der Ausstellung
am Donnerstag, 20. Dezember um 17 Uhr
Wir sprechen über ihre Arbeiten mit den KünstlerInnen:
Rosa Bittner . Angelika Böhm-Silberhorn . Judith Bokodi . Vera Botterbusch . Birgit Busch . Regine Chossy . Manuela Clarin . Tanja Fender . Reinhard Fritz . Karin Fröhlich . Hans Fuchs . Hongyun He . Natalja Herdt . Monika Humm . Otto Kirchhoff . Margret Kube . Monika Lehmann . Ursula Maria Lovis . Rita Mascis . Ingrid Müller . Carl Nissen . Berit Opelt . Elisabeth Rambelje-Lorenz . Ingrid Redlich-Pfund . Christine Renner . Anja Ruttkowski . Wladimir Schengelaja . Harald Stadler . Bea Stroppa . Cassie Tumlinson . Anja Verbeek von Loewis . Valerija Vuk Strobel . Wolfram Weiße . Olga Wiedenhöft . Franziska Wolff
GALERIE DER KÜNSTLER
Maximilianstraße 42
80538 München
Telefon (089) 220463
Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Donnerstag 11 bis 20 Uhr
An Feiertagen ist die Galerie geschlossen - ACHTUNG! Am 6. Januar - Dreikönigstag - ist die Galerie geöffnet!
Abbildung: © Kingkongkunstkabinett
Pressematerial:
Wie erstelle ich ein Werkverzeichnis?
Sabrina Hohmann (Künstlerin)
Workshop im Rahmen der BBK-Veranstaltungsreihe "Antworten"
Ein Werkverzeichnis strukturiert ein Werk, sei es ein abgeschlossenes Werk, wie es in Form eines Künstlernachlasses erscheint, sei es eine Bestandsaufnahme zu einem Zeitpunkt im eigenen Künstlerleben. Wer ein Werkverzeichnis anlegen will, sieht sich einigen Herausforderungen gegenüber: Lagerung und Pflege der Kunstwerke, vollständige Erfassung aller sie betreffenden Daten, Aufbereitung der Information für Publikationen, Finanzierung der Arbeit und/oder der Publikation. Im Workshop werden Methoden einer solchen Dokumentation und ihre mögliche Darstellung praxisnah aufgezeigt.
Unkostenbeitrag 30 €, BBK Mitglieder 20 €
20.11.2018, 16-18 Uhr
Digitale Vermarktung im Kunstbereich - Welche Chancen und Risiken gibt es?
Referentinnen: Maresa Bucher, Karin Wimmer, Bettina Reisky
veranstaltet von der PLATFORM in Zusammenarbeit mit dem BBK
im Rahmen der Vortragsreihe "Antworten"
Viele Künstler*innen nutzen ihre Webseiten, um in der digitalen Welt vertreten zu sein. Doch längst haben sich andere Präsentationsräume im Internet aufgetan. Die Veranstaltung geht der Frage nach, was digitale Plattformen wie Onlinegalerien und Social Media Auftritte leisten können und welche Chancen und Risiken bestehen.
Kurzvorträge:
Kriterien zur Auswahl von Onlinegalerien: Maresa Bucher, BBK München und Oberbayern e. V.
Onlinegalerien – eine Alternative?: Karin Wimmer, Galerie Karin Wimmer
Instagram professionell betreiben – zwischen Präsentation und Vermarktung Bettina Reisky, freischaffende Künstlerin
Unkostenbeitrag 5 €, BBK Mitglieder 3 €
Donnerstag, 08.11.2018, 19 Uhr
06. November 2018
Das Atelier – Wie präsentiere ich mich als Künstler*in?
Workshop im Rahmen der BBK-Veranstaltungsreihe "Antworten"
mit Karin Wimmer (Galeristin)
Eine Ausstellung im Atelier organisieren, Einblicke in den aktuellen Werkprozess gewähren, ein offenes Atelier präsentieren oder aber ein Künstlergespräch initiieren? Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich als Künstler in seinem Atelier zu präsentieren. Wir diskutieren über eine gelungene und professionelle Präsentation im Atelier und das Für und Wider verschiedener Möglichkeiten und deren Umsetzung. Ideen, das Marketing, verschiedene Kommunikationsstrategien und die Vernetzung spielen dabei eine bedeutende Rolle.
Unkostenbeitrag 30 €, BBK Mitglieder 20 €
06.11.2018, 17 bis 18.30 Uhr
Sprechen über Kunst
Ein Vortrag von Tanja Pol
im Rahmen der BBK-Veranstaltungsreihe "Antworten".
Es gibt viele Formen des Sprechens und Schreibens über Kunst. Der Vortrag wird mit zahlreichen Beispielen versuchen, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man über die eigene Kunst oder Kunst im allgemeinen sprechen kann, ohne auf Platitüden und langweilige Gemeinplätze zuzugreifen oder sich zu verschwurbeln bis ins Unverständliche.
Unkostenbeitrag 4 €, BBK Mitglieder frei
Donnerstag, 25.10.2018, 19 Uhr
Ein Projekt der Bildhauerklassen Wagner / Kiel, Metzel / München und Winter / Saarbrücken
in Kooperation mit der Galerie der Künstler und dem MaximiliansForum
Die drei Begriff "Bildhauerei", "Lehre" und "Raumbezug" bilden die zentralen Koordinaten des Projekts, das die Studierenden der Bildhauer-Klassen von Elisabeth Wagner (Muthesius Kunsthochschule Kiel), Georg Winter (Hochschule der Bildenden Künste Saarbrücken) und Olaf Metzel (Akademie der Bildenden Künste München) gemeinsam organisieren.
Insbesondere die Bildhauerei hat sich seit dem 20. Jahrhundert durch ihr ortsspezifisches Arbeiten zu einer Form der verdichteten Raumerfahrung entwickelt. Häufig integriert sie ihre Betrachter unmittelbar. Durch ihre Intervention und Neuinterpretation des Raumes ist sie zugleich Kunstraum wie sie dessen jeweils spezifische kulturelle, politische und soziale Kontexte thematisiert.
Künstlerisch wie theoretisch wird in dem Projekt KI_L_MUC_SA_R die raum- und ortsspezifische Praxis aktueller Bildhauerei im Bezug auf die Kunstproduktion in der Lehre befragt. In einem Projekt, das über die Hochschulgrenzen hinausreicht, wird diese Auseinandersetzung öffentlich erfahrbar gemacht und zur Diskussion gestellt. So werden am Beispiel von Werken in der Ausstellung in einer offene Runde mit Gästen, Studierenden, Ehemaligen und den Lehrenden Fragen diskutiert wie der Einfluss der Historie der Hochschulen, ob und wie sich das kulturelle Umfeld auf die Entwicklung der eigenen künstlerischen Arbeit auswirkt, wie spürbar und mit welchem Einfluss der Wandel zur Ökonomisierung und Kommerzialisierung des Kunstbetriebes wirkt und in den „geschützten“ Raum der Akademie eingreift?
16.10. , 19 Uhr, Eröffnung: ANEIGNUNG im MaximiliansForum
Begrüßung durch Diana Ebster (MaximiliansForum) und Andreas Peiffer (Muthesius Kunsthochschule Kiel)
Anschließend Performance "Soundcheck" von Miles Sjögren
19.10., 19 Uhr, Eröffnung: AUSDEHNUNG in der Galerie der Künstler
Begrüßung: Katharina Weishäupl (BBK) und Andreas Peiffer (Muthesius Kunsthochschule Kiel)
Mit Erweiterung der Arbeiten im MaximiliansForum
16.11. Finissage
17 Uhr, Führung durch die Ausstellung
19 Uhr, In der Akademie der Bildenden Künste München (Klassenraum Metzel, A.EG.24, Akademiestr. 2)
Katalog-Release und offene Podiumsdiskussion der Studierenden, Professor*innen und Kunsttheoretiker*innen, die am Projekt beteiligt waren.
ab 22 h Abschlussparty
Ausstellungsdauer: 19. Oktober - 16. November 2018 (Galerie der Künstler)
11. Oktober 2018 - 14. Oktober 2018
Cornelie Müller + Micha Purucker + Christina Ruf
AUS DEM EIGENEN ARCHIV — 3 POSITIONEN
Im Rahmen von RODEO 2018
Münchner Tanz- und Theaterfestival
11. - 14. Oktober 2018
rodeomuenchen.de
Ausstellung: Eröffnung am 11. Oktober, 17 Uhr, mit Anschluss Podiumsgespräch mit den Künster_innen
Moderation: Dr. Hennin Fülle (freier Dramaturg, Publizist und Wissenschaftler)
Öffnungszeiten: 12. - 14. Oktober, die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse
Eintritt frei!
Meet the Artist:
Freitag, 12. Oktober 2018, 14 – 15 Uhr: Micha Purucker
Samstag, 13. Oktober 2018, 14 – 15 Uhr: Christina Ruf
Sonntag, 14. Oktober 2018, 13 – 14 Uhr: Cornelie Müller
Schon in seinen letzten beiden Editionen hat sich Rodeo mit der Vergegenwärtigung und Bewahrung der Geschichte der Freien Theater- und Tanzszene Münchens befasst. Etwa zur gleichen Zeit startete ausgehend vom Impulse Theater Festival eine nationale Initiative zur Gründung eines Archivs des Freien Theaters. Hintergrund war in beiden Fällen die Erkenntnis, dass die Geschichte der Freien Szene sowohl national als auch lokal eine Geschichte ohne Zugang ist. Eine Geschichte, die aufgrund ihrer nicht öffentlich verfügbaren Quellen, das generelle Problem der Darstellbarkeit ephemerer Kunstformen noch übersteigt. An diesem Punk möchte RODEO 2018 ansetzten und sich als Forschungslabor für neue und andere Formen der Ausstellung performativer Kunst zur Verfügung stellen. Der Fokus liegt dabei darauf, Künstlerinnen und Künstlern die Deutungshoheit über ihre eigene Geschichte und deren Darstellung zu erhalten.
Für RODEO 2018 wurden drei Künstler, Cornelie Müller, Micha Purucker, Christina Ruf, gebeten, ihre Archive zu öffnen und Präsentationsformate zur Darstellung ihrer Arbeit zu entwickeln. Angesprochen wurden Künstlerinnen und Künstler der Freien Szene aus drei Generationen und mit höchst unterschiedlichen OEuvres, die bereits auf eine längere Produktionshistorie zurückblicken und sich schon in eigenen Formaten interessiert an den Themen Archiv, Aufarbeitung der Geschichte der Freien Szene und performative Präsentationsformate gezeigt haben.
Mehr Infos unter:
http://rodeomuenchen.de/programm/details/drei-kuenstlerperspektiven-zur-ausstellung-performativer-kunst/
http://angelegenheiten.de/
http://micha-purucker.de/files/index_show.php
04. Oktober 2018
Präsentation der Publikation "Es bleibt die Kunst" mit anschließender Diskussion
am
Donnerstag, 4. Oktober 2018, 19 bis ca. 22 Uhr
in der Galerie der Künstler, Maximilianstr. 42, 80538 München
ES BLEIBT DIE KUNST
Präsentation der Publikation "Es bleibt die Kunst" zu Ausstellung und Symposium „Halbwertzeiten – Langwertzeiten“
Mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern
Im Oktober 2017 fand auf Initiative des verstorbenen Vorsitzenden Klaus von Gaffron in der Galerie der Künstler ein Symposium zum Thema Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern statt. Es zeigte sich, dass es sich um ein brisantes Thema handelt und der Beratungs- und Handlungsbedarf bei Künstler*innen und Nachlassverwalter*innen sehr hoch ist. Es besteht die Notwendigkeit einer institutionellen Lösung.
Am 4. Oktober soll darüber diskutiert werden, wie eine zu gründende „Stiftung Kunsterbe Bayern“ konkret gestaltet werden kann und soll.
Es diskutieren:
Anton Biebl, Stadtdirektor im Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Andrea Fritsch, Tochter und Nachlassverwalterin des Künstlers Stephan Fritsch
Dr. Hannes Hartung, Rechtsanwalt
Silvia Köhler, Bundesverband für Künstlernachlässe und Künstlernachlässe Mannheim
Dr. Andreas Strobl, Stiftung Kurt Benning
Christian Schnurer, BBK Landesverband Bayern
Verena Walterspiel, Magda Bittner-Simmet Stiftung
Moderation: Birgit Kolkmann, Journalistin
Um ANMELDUNG an info@bbk-muc-obb.de wird gebeten.
Die Veranstaltung findet in der aktuellen Ausstellung statt:
DEBUTANTINNEN 2018
06. September 2018 - 05. Oktober 2018
Kitti & Joy . Domino Pyttel . Ivo Rick
Die GALERIE DER KÜNSTLER ist ein wichtiges Forum für junge Kunst in München. In jedem Jahr werden drei vielversprechende KünstlerInnen als „DebutantInnen“ ausgewählt. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Gefördert wird diese Nachwuchsreihe des BBK durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
Öffentliche Führung: Freitag, 5. Oktober 2018 um 16 Uhr mit Anja Lückenkemper
GALERIE DER KÜNSTLER
Mittwoch - Sonntag 11-18 Uhr, Donnerstag 11-20 Uhr geöffnet
An Feiertagen ist die Galerie geschlossen.
https://www.facebook.com/events/516534848760310/
Kitti & Joy . Domino Pyttel . Ivo Rick
Die GALERIE DER KÜNSTLER ist ein wichtiges Forum für junge Kunst in München. In jedem Jahr werden drei vielversprechende KünstlerInnen als „Debutanten“ ausgewählt. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Gefördert wird diese Nachwuchsreihe des BBK durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
Eröffnung: Donnerstag, 06. September 2018, 19-22 Uhr
Begrüßung: Gabriele Obermaier, BBK München und Oberbayern e. V.
Performances:
Domino Pyttel, APEGIRL LIVE // BROKEN HEARTS um 20 Uhr
Alondra Castellanos Arreola, DEVIATION TOOL zu Werken von Ivo Rick
Öffentliche Führung: Freitag, 5. Oktober 2018 um 16 Uhr mit Anja Lückenkemper
Ausstellungsdauer: 07. September – 05. Oktober 2018
OPEN ART 14. - 16. September 2018
Zur Eröffnung der OPEN ART am 14. September hat die Galerie der Künstler bis 21 Uhr geöffnet
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freiag bis Sonntag 11-18 Uhr, Donnerstag 11-20 Uhr
An Feiertagen ist die Galerie geschlossen.
Pressemitteilung DebutantInnen 2018
Kuratiert von Peider A. Defilla
Ausstellung mit Videotapes, Installationen, Video-Objekten, TV-Sendungen, Fotos, Plakaten, Texten und Musik zum Thema Geschichte und Videokunst.
Kein künstlerisches Ausdrucksmittel hat in wenigen Jahrzehnten die Welt des Sehens und Hörens und damit das Bewusstsein für Geschichte und Gegenwart derart verändert wie die Erfindungen der analogen und digitalen Bild- und Tonaufzeichnung sowie deren Wiedergabe und Verbreitung. Wurden VideokünstlerInnen vor 40 Jahren noch belächelt, wie sie ihre umständliche Ausrüstung durch die Gegend schleppten, gilt heute der Gebrauch von Smartphones als Standard für die aktive (künstlerische) Teilnahme am sozialen Geschehen. Jeder Mensch ein (Video)-Künstler.
Freiheiten und Abhängigkeiten entwickeln sich im Gleichschritt. Immer schärfer, immer schneller, immer mehr, immer weiter. Was kommt als Nächstes? Und wann? Schon morgen? Und was verpasse ich, wenn ich „es“ nicht mitbekomme? Was, wenn alles mal ausfällt? Fragen und Anregungen zur Kultur, zur Geschichte, zur Kultur-Geschichte.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Gabi Blum und Anna McCarthy, Peider A. Defilla, Monika Huber, Wolfram Kastner, Bülent Kullukcu mit dem Rohtheater, Christian Schnurer, der Galerie B.O.A. sowie dem Trikont- und dem Laika-Verlag.
Eröffnung am 24. Juli, 19 bis 22 Uhr
Begrüßung: Katharina Weishäupl
Einführung: Peider A. Defilla
Ausstellungsdauer 25. Juli bis 25. August 2018
Führung durch die Ausstellung am Donnerstag, den 9. August um 18.30 Uhr mit Peider A. Defilla
Vorauswahl für die Ausstellungreihen Debutanten und Die ersten Jahre der Professionalität
Der BBK zeigt die eingereichten Arbeiten für die Jury der beiden Nachwuchsreihen „Debutanten“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“ öffentlich.
Die für die zweite Runde ausgewählten Künstlerinnen und Künstler:
Ilan Bachl, Sandra Bejarano Gil, Diogo da Cruz, Jan Erbelding, Stephan Janitzky, Fridolin Kleie, Felix Kruis, Boris Maximowitz, Michael Mieskes, Judith Neunhäuserer, Irina Ojovan, Catalin Pislaru, Janina Roider, Sophie Schmidt, Adrian Sölch, Anina Stolz, Neringa Vasiliauskaitė, what remains gallery, Max Weisthoff, Andrea Zabric.
Eröffnung: Freitag, 6. Juli 2018, 19 bis 22 Uhr
Begrüßung: Katharina Weishäupl, BBK München und Oberbayern e. V.
Performances von Jan Erbelding, Sophie Schmidt und Max Weisthoff
Führung: Donnerstag, 12. Juli 2018, 17 Uhr mit Maresa Bucher
Ausstellungsdauer: 7. – 15. Juli 2018
Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung – was ändert sich, was ist zu tun
Ein Vortrag im Rahmen der Informationsreihe Antworten des BBK
am 20. Juni um 18 Uhr in der Galerie der Künstler
Die Datenschutzgrundverordnung, die den Datenschutz in der gesamten EU seit Mai 2018 verbindlich regelt, ist bei den Akteuren der Kunst- und Kulturwirtschaft in aller Munde. Die neuen Datenschutzregeln müssen seit diesem Zeitpunkt bereits umgesetzt sein. Insofern ist es höchste Zeit, sich zeitnah mit den geänderten Vorgaben der DSGVO auseinanderzusetzen.
Dies gilt insbesondere im Hinblick darauf, dass die EU den möglichen Strafrahmen mit empfindlichen Geldbußen (bis zu 20 Mio. EUR oder bis zu 4% des Jahresumsatzes) ganz erheblich verschärft hat.
Rechtsanwalt Benedikt Weimer von den LKC Rechtsanwälten wird die relevanten datenschutzrechtlichen Fragen gut verständlich darstellen und besprechen. So werden nach Einführung in die datenschutzrechtlichen Grundlagen die aktuellen Anforderungen an die Kunst- und Kulturwirtschaft beschrieben und Empfehlungen gegeben zur Vermeidung der teils gravierenden Rechtsfolgen seit Mai 2018.
Der Vortrag bietet viele Tipps und Ratschläge für alle, die bei der täglichen Arbeit mit modernen Medien typische Fehler vermeiden möchten.
Eintritt: 4 € / für BBK-Mitglieder kostenlos
Um Anmeldung wird gebeten an: info@bbk-muc-obb.de
Birthe Blauth . Tatjana Busch . Motoko Dobashi . Isabelle Dyckerhoff . Annegret Hoch . Nina Annabelle Märkl . Sybille Rath . Susanne Thiemann . Anne Wodtcke
Kuratiert von Dina Renninger
Eröffnung: Dienstag, 5. Juni 2018 um 19 Uhr
Begrüßung: Corbinian Böhm, Vorsitzender BBK München und Oberbayern e. V.
Dennis Elliott, Gründer International Studio & Curatorial Program New York
Einführung: Dina Renninger, Kuratorin
Live-Performance: audio.visuelle.collage now_muc_2018 von Anne Wodtcke um 20:30 Uhr
Neun Künstlerinnen mit einer gemeinsamen Erfahrung: Alle waren zu unterschiedlichen Zeiten für jeweils mehrere Monate als Stipendiatinnen am ISCP, dem International Studio & Curatorial Program, in Brooklyn/New York. Die Ausstellung zeigt, welchen Einfluss Residencies langfristig auf die künstlerische Arbeit haben und wie fruchtbar internationaler Austausch in der Kunst ist.
Alle Künstlerinnen zeigen Arbeiten, die ohne den Aufenthalt in New York nicht hätten entstehen können. So lassen sich in der Ausstellung nicht nur einzelne Positionen entdecken, sondern auch die Bedeutung des kulturellen Austauschs für das künstlerische Werk.
Vortrag und Gespräch mit den Künstlerinnen: 14. Juni 2018
18 Uhr: Gespräch über die Arbeiten in der Ausstellung und den Einfluss des New York Aufenthalts
19 Uhr: Vortrag von Andrea Lamest
Andrea Lamest leitet seit 2013 das Oberpfälzer Künstlerhaus in Schwandorf, davor war sie Leiterin des Europäischen Künstlerhauses Schafhof. Sie stellt das Austauschprogramm ihres Hauses vor. Das Internationale Künstlerhaus arbeitet mit Partnerinstitutionen unter anderem in USA, Irland und Frankreich zusammen. Sie spricht über den Wert von Residencies. Sowohl Künstler verschiedenster Sparten als auch ein interessiertes Publikum des Künstlerhauses in Schwandorf profitieren von entstehenden Netzwerken.
Ausstellungsdauer: 6. Juni – 24. Juni 2018
Mi, Fr – So 11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr
Eintritt während der Öffnungszeiten: 3 € / ermäßigt 1,50 €
Federico Delfrati . Stefanie Gerstmayr . Saskia Groneberg . Lou Jaworski . Angela Stiegler . Sophia Süßmilch . Andreas Woller
Vernissage: Dienstag, 24. April 2018, 19 bis 22 Uhr
Begrüßung: Anita Edenhofer, Vorsitzende BBK München und Oberbayern e. V.
Performance: „Anti Körper – Eine Übung zu Freundschaft und Feindschaft“ / Angela Stiegler
Führung: Donnerstag, 3. Mai, 18 Uhr mit Maresa Bucher
Ausstellungsdauer: 25. April bis 20. Mai 2018
Galerie der Künstler, Maximilianstr. 42, 80538 München
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Donnerstag 11 bis 20 Uhr
An Feiertagen ist die Galerie geschlossen.
Der Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern e. V. (BBK) präsentiert 2018 bereits zum 37. Mal die Arbeiten junger, talentierter Künstlerinnen und Künstler im Rahmen der Förderreihe „Die ersten Jahren der Professionalität“. Zur Ausstellung erscheint ein Portfolio.
13. April 2018
Dr. Anke Schierholz (VG-Bildkunst) - Wie kann ich als Bildende*r Künstler*in von der VG-Bildkunst profitieren?
17 Uhr
Ein Vortrag im Rahmen der BBK-Informationsreihe "Antworten"
Wie man als Urheber*in von den Leistungen der VG Bildkunst – und natürlich von der Ausschüttung von Tantiemen – proftieren kann, darum geht es in diesem Vortrag. Dabei wird Frau Dr. Anke Schierholz auch den neuen Verteilungsplan vorstellen und berichten, was sich dadurch für die Meldungsverfahren ändert. Fragen dürfen gestellt werden.
Unkostenbeitrag 4 €, BBK Mitglieder frei
Um Anmeldung wird gebeten, an: info@bbk-muc-obb.de
Vernissage 15.03.2018, 19-22 Uhr
Begrüßung: Anita Edenhofer, 2. Vorsitzende BBK München und Oberbayern e. V.
Koreanische Eröffnungsveranstaltung
19:30 Uhr Performance von Kyu Nyun Kim
22.03.2018, 17:30 Uhr Führung durch die Ausstellung / 19 Uhr Vortrag von Sool Park
Ausstellungsdauer: 16.03. - 15.04.2018
13 Teilnehmende KünstlerInnen:
Eunah Hong . Minseob Ji . Hyesun Jung . Junwon Jung . Jiwon Kim . Junsung Kim . Kyu Nyun Kim . Siyoung Kim . Minjae Lee . Youngjun Lee . Minyoung Paik . Jesaja Song . Youjin Yi
Südkorea hat in den letzten 40 Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum erfahren, trotzdem bleibt das Land klein und die Ressourcen arm. Die Anpassung der Koreaner an das westliche Wirtschaftssystem und die Herausforderung der Globalisierung verliefen deswegen insbesondere über die Rückbesinnung auf das Nomadentum. Auch in der Kunstszene ist das Phänomen der Migration seit den 60er Jahren stark verbreitet - darunter ist Deutschland ein beliebtes Ziel koreanischer Künstler. Die Gründe und Motivationen künstlerischer Migration will die Ausstellung "Schiffe setzen über" untersuchen und stellt dabei Kunstwerke koreanischer Künstler und Münchner Künstler koreanischer Herkunft gegenüber.
Beitrag von München TV zum Ganztagskongress in der Galerie der Künstler:
https://www.muenchen.tv/mediathek/video/bildung-staerken-kuenstler-musik...
Mittwoch, 7. März 2018 von 9 - 17 Uhr, Galerie der Künstler München (Maximilianstraße 42).
Sechs Runde Tische mit Experten
Impulsreferat von Prof. Dr. Eckart Liebau, UNESCO-Lehrstuhl
für Kulturelle Bildung Vortrag von Staatssekretär Georg Eisenreich, Kultusministerium
Die Sparten Kunst, Sport und Musik sind Teil ganzheitlicher Bildung. Daher ist es wichtig, diese Bereiche auch im Ganztag in angemessenem Umfang und gebotener Qualität zu verankern.
Der Verband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen (LJKE) sowie der Berufsverband Bildender Künstler (BBK) laden gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern aus den Bereichen Sport und Musik zum dritten Kongress „Bildung stärken im Ganztag“ ein.
Die beteiligten Verbände bieten Einblicke in die Vielfalt möglicher Angebote im Ganztag. Im Rahmen von sechs Runden Tischen gibt es die Gelegenheit, Praxisbeispiele kennenzulernen und sich über formale, strukturelle und personelle Aspekte zu informieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Schulleiter, Vertreter der Schulaufsicht, Lehrer- und Elternverbände, Entscheidungsträger und im Schulunterricht tätige Künstler.
Programm der Runden Tische:
1. Modellprojekte für kulturelle Schulentwicklung
Expertin: Yara Hackstein (Kulturagenten-Programm);
Moderatorin: Andrea Engl (Kulturreferat der LH München)
2. Gute Argumente für mehr Kunst, Musik und Sport im Ganztag
Experte: Christian Marek (ehemaliger Grundschulleiter München);
Moderator: Henry Steinhäuser (ISB)
3. Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen für externe Anbieter
Experte: Steffen Heußner (Bayer. Kultusministerium)
Moderator: Sebastian Bayer (Bewegte Ganztagsschule Schweinfurt)
4. Die Rolle der Kommune im Ganztag
Experte: Dr. Christian Büttner (Bürgermeisterbüro Schule/Sport Nürnberg)
Moderatorin: Andrea Büchler (Referat für Bildung und Sport München)
5. Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Expertin: Simone Fleischmann (BLLV)
Moderatorin: Daniela Biebl (LKB Bayern)
6. Ganztagsgestaltung mit eigenem Personal
Expertin: Maria Hahn (Rektorin Mozart Grundschule Elsenfeld)
Moderator: Dr. Dieter Rossmeissl (Vorsitzender Kulturausschuss bayer. Städtetag)
Anmeldung
LehrerInnen:
1. Melden Sie sich über FIBS unter der Veranstaltungsnummer E988-BA/18/1 an;
2. Oder melden Sie sich hier an.
3. Überweisen Sie den Tagungsbeitrag in Höhe von 20 € auf folgendes Konto:
LJKE Bayern, Evangelische Bank, IBAN: DE55 5206 0410 0003 4009 99, BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Ganztagskongress, Name, Vorname. Nachdem der Tagungsbeitrag auf unserem Konto eingegangen ist, erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Externe Gäste:
1. 2. Melden Sie sich hier an.
3. Überweisen Sie den Tagungsbeitrag in Höhe von 20 € auf folgendes Konto:
LJKE Bayern, Evangelische Bank, IBAN: DE55 5206 0410 0003 4009 99, BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Ganztagskongress, Name, Vorname. Nachdem der Tagungsbeitrag auf unserem Konto eingegangen ist, erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Veranstaltet durch:
Berufsverband Bildender Künstler LV Bayern e. V.
Landesverband der Jugendkunstschulen
und Kulturpädagogischen Einrichtungen Bayern e. V.
Bayerischer Musikrat e. V.
Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik
Bayerischer Landes-Sportverband e. V.
Bayerische Sportjugend im BLSV e. V.
in Kooperation mit:
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München
Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Kontakt:
Sabine Eitel
Leitung Geschäftsstelle LJKE Bayern e.V.
0176-439 633 46
ganztagskongress@ljke-bayern.de
23. Februar 2018
Wie in jedem Jahr laden wir unsere Mitglieder zu einer besonderen Führung ein, in der wir gemeinsam Kunst und Künstler außerhalb des Berufsverbands entdecken und uns darüber austauschen.
In diesem Jahr feiert die Münchner Künstlergenossenschaft königlich privilegiert 1868 ihr 150-jähriges Bestehen mit einer großen Ausstellung im Ägyptischen Museum.
Auch der BBK führt seine Gründungsgeschichte auf die Münchner Künstlergenossenschaft zurück.
Daher sind wir sehr froh, dass uns der neue Präsident der MKG, Paul Martin Cambeis, persönlich durch die Ausstellung führen wird.
Nun im 21. Jahrhundert angekommen, befindet sich die MKG in einem Strukturwandel. Sie hat den Auftrag, durch starke Präsenz im Internet, Vernetzung mit anderen Künstlergruppen und Kultureinrichtungen und durch Fortbildung ihrer Mitglieder in Selbstmarketing den Dialog mit der Öffentlichkeit zu fördern. Deshalb ist die MKG besonders stolz, den Präsidenten des Künstlerhausvereins Matthias Gangkofener und als Vertreter der Münchener Secession Prof. Yongbo Zhao als Ehrengastaussteller in diesem Jahr zeigen zu können.
Die Ausstellung "150 Jahre MKG - Malerei Grafik Skulptur" ist noch bis 25. Februar zu sehen.
Ein Ausstellungs-Katalog ist erhältlich.
Eintritt 3,- €
Führung für BBK-Mitglieder: Freitag, 23.2.2018, 16 Uhr - Treffpunkt an der Kasse
Anmeldung unter: info@bbk-muc-obb.de
Es ist lediglich das Eintrittsgeld in Höhe von 3,- € zu entrichten.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen und einen spannenden gemeinsamen Nachmittag!
Ihr BBK-Team
22. Februar 2018
Benedikt Weimer (Rechtsanwalt) - Was muss ich beachten, wenn ich meine Kunst im Internet verkaufe?
19 Uhr
Ein Vortrag im Rahmen der BBK-Informationsreihe "Antworten"
Der Vortrag beschäfigt sich mit rechtlichen Besonderheiten und Vertragsgestaltungen für den Verkauf von Kunstwerken im Internet und stellt einige sinnvolle Plattformen für die Kunstvermarktung online vor.
Unkostenbeitrag 4 €, BBK Mitglieder frei
Das Handout zum Vortrag ist im internen Bereich für Mitglieder erhältlich!
08. Februar 2018
Maximilian Koch - Bin ich gut genug und so günstig wie möglich versichert?
19 Uhr
Ein Vortrag im Rahmen der BBK-Informationsreihe "Antworten"
Berufshafpficht-, Atelier-, Ausstellungs- oder Berufsunfähigkeitsversicherung – kein schönes Thema, aber ein absolut notwendiges für selbstständige Künstler*innen und Künstler. Lassen Sie sich informieren!
Unkostenbeitrag 4 €, BBK Mitglieder frei
Um Anmeldung wird gebeten, an: info@bbk-muc-obb.de
Tanja Pol (Galeristin) - Wert und Wertschätzung, Glück und Erfolg
16 bis 18 Uhr
Ein Workshop im Rahmen der BBK-Informationsreihe "Antworten"
Wir tauschen uns darüber aus, welche Wünsche, Ziele und Erfolgsvorstellungen Künstler*innen haben und wie diese in der Realität verankert sind. Alle möchten von ihrer Kunst leben und Erfolg haben. Wie ist Erfolg defniert in der
Künstler*innenbiografe? Wie sieht es aus mit dem individuellen Glück? Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer*innen zu ermutigen, den individuellen Weg anzusehen, sich von Klischeevorstellungen und Utopien zu befreien, und die eigene Aktivität (oder Passivität) wertzuschätzen. Es wird kein Material benötigt. Werke oder Mappen werden nicht angesehen oder besprochen.
Unkostenbeitrag 30 €, BBK Mitglieder 15 €
Anmeldung vorab erforderlich an: info@bbk-muc-obb.de
Florentin Berner . Andreas Chwatal . Michael Seidner . Johannes Tassilo Walter . Christoph Weißhaar
Alljährlich zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst junge begabte Künstler mit dem mit je 6.000 € dotierten Bayerischen Kunstförderpreis aus. Die Qualitätsvorgaben fordern eine außergewöhnliche Begabung. Der Preis ist Anerkennung für das bisher Geleistete und soll Ansporn und Unterstützung in ideeller und materieller Hinsicht für zukünftige Projekte sein. Er wurde bereits im November anlässlich einer Feierstunde in der Hochschule für Film und Fernsehen durch den Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle überreicht. Nun werden die Werke der ausgezeichneten KünstlerInnen in der GALERIE DER KÜNSTLER zu sehen sein.
Eröffnung: Dienstag, 23. Januar 2018, 19-22 Uhr
Begrüßung: Corbinian Böhm, 1. Vorsitzender BBK München und Oberbayern e. V.
Grußwort: Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Führung durch die Ausstellung mit Anja Lückenkemper: Samstag, 27. Januar 2018, 15 Uhr
Ausstellungsdauer: 24. Januar bis 25. Februar 2018
07. Dezember 2017
Tanja Pol (Galeristin) - Erfolg – Glück – Überleben. Ein Vortrag über individuelle KünstlerInnenlaufbahnen
19 Uhr
Ein Vortrag im Rahmen der BBK-Informationsreihe "Antworten"
Tanja Pol hat in 26 Jahren Arbeit im Kunsthandel und langer Lehrtätigkeit an Kunsthochschulen viele Laufbahnen von Künstler*innen kennengelernt. Auch im sog. Kunstbetrieb macht sich unbemerkt und unrefektiert die neoliberale Haltung der Optimierung und Selbstverbesserung breit. Die eigene (virtuelle) Karriere tritt als solche in den Vordergrund vor dem Werk und vor Lebensglück und Erfülltheit. Der Vortrag soll dazu anregen, einschränkende Optimierungszwänge abzubauen und die eigene Laufbahn mehr wertzuschätzen so wie sie ist, und nicht, wie sie sein könnte.
Unkostenbeitrag 4 €, BBK Mitglieder frei
Um Anmeldung wird gebeten, an: info@bbk-muc-obb.de
In der traditionsreichen, unjurierten Weihnachtsausstellung zeigten die Mitglieder des Berufsverbandes Bildender Künstler München und Oberbayern e.V. die breite Palette ihrer künstlerischen Arbeiten.
In diesem Jahr werden 204 Exponate gezeigt.
Eröffnung: 5. Dezember 2017, 19-22 Uhr
Begrüßung: Wolfgang Schikora, 2. Vorsitzender BBK München und Oberbayern e.V.
Ausstellungsdauer: 6. Dezember 2017 - 07. Januar 2018
Frank Fischer, Maresa Bucher (BBK) - Wie präsentiere ich mich im Internet?
15 bis 18 Uhr
Ein Workshop im Rahmen der BBK-Informationsreihe "Antworten"
Das Internet bietet zahlreiche Kommunikations- und Vernetzungsmöglichkeiten. Wir durchleuchten verschiedene Strategien – von der einfachen Online-Präsenz bis zum aktiven Netzwerkmarketing und nähern uns den zentralen Fragen: „Wie und wo kann ich als Künstler*in proftieren?“ und „Wieviel Energie, Zeit und Geld will ich dafür investieren?
Unkostenbeitrag 30 €, BBK Mitglieder 15 €
Anmeldung vorab erforderlich an: info@bbk-muc-obb.de
NEU in unserer BBK Veranstaltungsreihe ANTWORTEN:
Vortrag von
Christine Heemsoth (Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste)
09.11.2017, 19 Uhr
In der Galerie der Künstler, Maximilianstr. 42, 80538 München
Kunst lebt vom Austausch, von der Begegnung, vom Befragen der Grenzen, und Künstler*innen suchen ihre Tätigkeitsfelder seit jeher auch über Ländergrenzen hinweg. Welche Netzwerke unterstützen die internationale Mobilität, wer fördert Auslandsaufenthalte und grenzüberschreitende Kooperationen? Welche praktischen Dinge sind im Arbeitsalltag zu berücksichtigen, bspw. hinsichtlich Zollformalitäten, Steuern oder der Absicherung im Krankheitsfall? Ausgangspunkt des Abends bildet das Informationsportal www.touring-artists.info der IGBK und des ITI Deutschland.
Unkostenbeitrag: 4 €, für BBK-Mitglieder frei.
Anmeldung erwünscht unter info@bbk-muc-obb.de
26. Oktober 2017
Kerstin Möller und Alexander Steig - Kunst im öffentlichen Raum – wie geht's?
19 Uhr
Ein Vortrag im Rahmen der BBK-Informationsreihe "Antworten"
Von der künstlerischen Idee und der spezifschen Ortswahl über die nötigen Genehmigungen bis zur Realisierung und dem Vermittlungsprogramm. Kerstin Möller stellt das Programm des Kulturreferats vor, der Künstler Alexander Steig berichtet aus der Praxis.
Eintritt frei
In großer Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Vorstandsvorsitzenden
Klaus von Gaffron
02.03.1946 - 27.09.2017
Er wird uns sehr fehlen.
Die Beisetzung fand am 25. Oktober 2017 in der Aussegnungshalle am Ostfriedhof statt.
Trauerrede von Wolfgang Herzer
In der Galerie der Künstler liegt ein Kondulenzbuch aus.
Thema Künstlervor– und –nachlässe
Künstlerische Arbeiten, die im Leben einer Künstlerin / eines Künstlers entstehen, gehen aus Unwissen und Nachlässigkeit verloren oder sind auf viele Orte verteilt, so dass es unmöglich ist, deren Bestand zu sichern. Der gefräßige Zeitgeist lässt manchem wichtigen Werk keine Chance, erhalten zu bleiben und so bedarf es vieler Initiativen und engagierter Nachlasswalter, die sich dem Erhalt von zusammenhängenden Kulturentwicklungen gegenüber verantwortlich fühlen, wie auch dem Einzelwerk.
Noch ist dieses Thema mit all seinen Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten in dem Bewusstsein von Kulturpolitikern und sogar bei der Künstlerschaft selbst, nicht im vollen Umfang angekommen.
Fehlende Lagerräume, mangelnde Finanzierungen, fehlende Archivierungsdaten aber auch die Unkenntnis über Erb – und Steuerrecht müssen diskutiert werden. Der Erhalt von Kulturgütern, gerade auch von unbekannten KünstlerInnen kann nicht nur die Aufgabe von Privaterben oder Ehrenamtlicher sein.
Das Symposium möchte den Blick auf dieses immer bedeutender werdende Problem richten. Wir wollen Anregungen und Lösungen vermitteln.
Donnerstag, 19. Oktober 2017 13.00-19.00 Uhr
Freitag, 20. Oktober 2017 9.00-18.00 Uhr
Donnerstag, 19. Oktober 2017
12.30 Einlass und Ankommen
13.15 Begrüßung: Wolfgang Schikora, 2. Vorsitzender BBK München und Obb. e.V.
13.30 – 14.00 Impulsvortrag: Frank Michael Zeidler, Künstler, Vorstand Stiftung Kunstfonds: Künstlernachlässe und das Problem der Eigenverantwortung
Moderation des Symposiums: Birgit Kolkmann, Moderatorin, Autorin, Redakteurin Deutschlandfunk Kultur, Radio Bremen
14.00 – 14.45 Gespräch
Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der LH München
Frank Michael Zeidler, Künstler, Vorstand Stiftung Kunstfonds
14.45 – 15.00 Kaffee und Kuchen
15.00 – 15.30 Dr. Andreas Strobl, Kunsthistoriker, Vorstandsmitglied der Stiftung Kurt Benning: Das Archiv eines Archivesammlers
15.30 – 16.00 Fragen
16.00 – 16.30 Christian Marek, Rektor in Ruhestand: Nachlass Hans Marek
16.00 – 17.00 Fragen
17.45 – 18.15
Häppchen & Getränke
Freitag, 20. Oktober 2017
09.00 Einlass und Ankommen
09.30 – 10.00 Simone Heller, Vorsitzende Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.: Nachlass-Perspektiven in Sachsen – zum Stand der Dinge
10.00 – 10.30 Fragen
10.30 – 11.00 Prof. Dr. Gora Jain, Vorsitzende Forum für Künstlernachlässe Hamburg und Bundesverband Künstlernachlässe (BKN): Perspektiven für Künstlernachlässe
11.00 – 11.30 Fragen
11.30 – 12.00 Wolfgang Herzer: Künstlerischer Leiter Kunstverein Weiden / Museum Max Bresele: Nachlass Max Bresele
12.00 – 12.30 Fragen
12.30 – 13.30 Mittagspause
13.30 – 14.00 Dr. Hannes Hartung, Rechtsanwalt, Praktische Hürden & Rechtliche Chancen
14.00 – 14.30 Fragen
14.30 – 15.00 Sabrina Hohmann, Künstlerin: Der Tod des Künstlers ist der Kunst egal. Nachlass Prof. Andreas von Weizsäcker
15.00 – 15:45 Fragen
15.45 – 16.00 Kaffee
16.00 – ca. 17.00 Podiumsdiskussion
17.30 Verabschiedung
Der Unkostenbeitrag pro Person beträgt für einen Tag € 10, für BBK-Mitglieder € 5
für beide Tage € 20, für BBK Mitglieder € 10
Ausstellung und Symposium
Die Ausstellung versammelt 13 verschiedenen künstlerischen Positionen - Kurt Benning, Max Bresele, Stephan Fritsch, Klaus von Gaffron, Fritz Harnest, Sabine Haubitz, Tallo Herhaus, Stefanie Hoellering, Hans Marek, Rabe Perplexum, Walter Raum, Andreas von Weizsäcker und Silke Witzsch und widmet sich anhand dieser Arbeiten dem wichtigen Thema Künstlernachlässe – was geschieht mit dem Werk nach dem Tod und wie kann das Kulturgut erhalten bleiben?
Eröffnung: Dienstag, 17. Oktober 2017, 19 bis 22 Uhr
Begrüßung: Wolfgang Schikora, 2. Vorsitzender BBK München und Oberbayern e. V.
Einführung: Prof. Dr. Andreas Kühne, Kunsthistoriker
Symposium: Donnerstag, 19. Oktober 12 Uhr bis Freitag, 20. Oktober 18 Uhr (siehe Veranstaltung "Symposium")
Führung: Donnerstag, 16. November, 17.30 Uhr durch Kunsthistoriker Prof. Dr. Andreas Kühne
Ausstellungsdauer: 18. Oktober – 19. November 2017
Pressebericht über das Symposium
Ruffini-Ateliers
7 künstlerische Gemeinschaftsprojekte im Ruffinihaus
Raum 1.15: AK Grün
Raum 1.16: NeuroArt e. V.
Raum 1.17: Burkard Blümlein und Jiyoun Lee
Raum 1.18: Katrin Petroschkat
Raum 2.01: Malte Wandel und Jacques Yakubu Nkinzingabo
Raum 2.28: Christian Leitna
Raum 2.27: Laurel Severin und Katharina Zink
Projektdauer: 12.10.2017 – Januar 2018
durchgehende Programmplanung – täglich bis 18 Uhr zugänglich
Zugang über Sendlinger Str. 1
Jeden Donnerstag Ruffini-Open 18-22 Uhr
Seit Anfang Oktober 2017 steht das Ruffini-Gebäude am Rindermarkt mit über 50 Räumen auf 2 Stockwerken der Kreativszene zur Verfügung. Für drei Monate können sich hier Freischaffende aus allen Sektoren der Münchner Kreativwirtschaft vernetzen, austauschen und gemeinsame Ideen entwickeln. Dieses in Größe und Umfang bisher einmalige Zwischennutzungsprojekt geht auf die Initiative des Kompetenzteams für Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München zurück.
Das 2014 gegründete Kompetenzteam setzt sich aus Vertretern dreier für die Kreativbranche wesentlichen städtischen Referate zusammen: dem Referat für Arbeit und Wirtschaft, dem Kommunal- und dem Kulturreferat. Mit festem Büro im Kreativquartier an der Dachauerstraße - nun aber auch mit temporärer Außenstelle im Ruffinihaus - berät es kostenlos Kulturschaffende, unterstützt sie bei der Image- und Netzwerkbildung und bei der Suche nach Büro- und Arbeitsräumen.
Damit ist das Kompetenzteam auch ein wichtiger Gesprächspartner für den Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern.
Zur Teilnahme an der Zwischennutzung eingeladen wurden Vertreter aller 11 Teilmärkte: Musik, Literatur, Film, Rundfunk, Darstellende Künste, Bildende Kunst, Architektur, Design, Presse, Werbung und Software/Games. Der BBK München und Oberbayern freut sich, als Vertreter der Bildenden Künstler*innen insgesamt 7 Räume an Bildende Künstler*innen vergeben zu können.
Das in der Innenstadt zentral gelegene Haus mit kleinen bis mittelgroßen Räumen und verzweigten Gängen eignet sich hervorragend als Ateliergebäude. Über eine offene Ausschreibung vergab die Jury des BBK die Räume an Künstler*innen, die sich auf unterschiedlichste Art mit der temporären Ateliersituation – zwischen Innen- und Außenraum, Entwicklung und Präsentation von Arbeiten, gemeinsam mit von ihnen eingeladenen Gästen auseinandersetzen. Als Tandems, im Kollektiv oder auf virtueller Ebene, lassen die Künstler*innen Aktionsräume entstehen, in die sie die Besucher immer wieder einladen.
Das Ruffinihaus ist bereits jetzt in und durch alle Räume mit sichtbaren und unsichtbaren Linien verwoben, die das Gebäude zu einem Kraftfeld des kreativen Austauschs werden lassen. Spannend wird zu beobachten sein, wie sich das Haus in der Selbstverwaltung seiner Akteure bis zu seiner endgültigen Schließung und Sanierung im Januar mit Leben füllt - eine Energie, die auch über das Projektende hinaus bestehen bleiben wird.
Bogs und Plattformen des Ruffinihauses:
instagram.com/ruffinihaus_inmittenkreativ facebook.com/Ruffinihaus
#inmittenkreativ #ruffinihaus #kreativmuenchen #creativemunich
Die 7 Ruffini-Ateliers sind ein Projekt des BBK München und Oberbayern e. V.
gefördert durch das Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München
und durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Pressekontakt Ruffini-Zwischennutzung: ID YOU KNOW GMBH Agentur für Kommunikation
Carolin Sengmüller 089 54 884 390 cs@didyouknow-agency.com www.didyouknow-agency.com
Kontakt BBK: Sabine Ruchlinski und Maresa Bucher 089 2199 600 info@bbk-muc-obb.de
bbk-muc-obb.de facebook.com/galerie.der.kuenstler
Weiteres Material und Bilder unter www.mydrive.ch, Benutzer BBK-Presse, Passwort BBK-Presse
2. Biennale für Videokunst aus Bayern
In Zusammenarbeit mit der Galerie der Künstler stellt das in München ansässige Filmfestval UNDERDOX die Woche vom 4.-12.10.2017 ganz ins Zeichen von Videokunst. Dazu wird eine größere Werkschau von Münchner und bayerischen Video-KünstlerInnen zu sehen sein.
Videodox-Förderpreis - Die Nominierten:
Ulu Braun, Sarah Doerfel, Kuest Fraun, Georg Gaigl, Marc Hautmann, Barbara Herold, KingKongKunstkabinet, Felix Kruis, Andréas Lang, Jie Li, Patricia Lincke, Anna McCarthy, Patrick Nicolas, Ivan Paskalev, Siegmund Skalar, Susanne Steinmaßl, Julia Stebert, Stefanie Unruh, Essi Utriainen
Eröffnung: Mittwoch, 04. Oktober 2017, 19 - 22 Uhr
Begrüßung: Diana Ebster
Ausstellungsdauer: 05. - 12. Oktober, täglich 11 - 18 Uhr
Finissage: Donnerstag, 12. Oktober 2017, ab 19 Uhr
mit Preisverleihung & Videoperformance von Georg Gaigl & Hans Platzgumer
28. September 2017
Benedikt Weimer (Rechtsanwalt) - Darf ich das? Das Spannungsfeld zwischen künstlerischer Freiheit und rechtlicher Ordnung.
19 Uhr
Ein Vortrag im Rahmen der BBK-Informationsreihe "Antworten"
Kunst bewegt sich im Spannungsfeld zwischen freier Meinungsäußerung und gesellschaflicher Ordnung. Immer wieder handeln Künstler mit ihren Werken in juristischen Grauzonen und stellen damit – bewusst oder unbewusst – die Frage, wie weit Kunst eigentlich gehen darf. Diese Grauzone wollen wir näher betrachten.
Unkostenbeitrag 4 €, BBK Mitglieder frei
Um Anmeldung wird gebeten, an: info@bbk-muc-obb.de
Tommy Schmidt - Meine Werte, meine Haltung
14 bis 18 Uhr
Eine Veranstaltung im Rahmen der BBK-Informationsreihe "Antworten"
Viel Mühe, aber wenig Anerkennung und große Widerstände? Mit meiner gefestigten Identität als Künstler*in, mit meiner besonderen Begabung, durch meinen Ausdruck anderen etwas zu geben, habe ich den Schlüssel zu einem
erfüllten Leben. Diese Grundhaltung ermöglicht den Zugriff auf innere Ressourcen auch unter schwierigen Bedingungen. Motivationstrainer Tommy Schmidt gibt in diesem interaktiven Workshop Anregungen zur täglichen Selbstrefexion.
Unkostenbeitrag 30 €, BBK Mitglieder 15 €
Anmeldung vorab erforderlich: an info@bbk-muc-obb.de
Melanie Chacko . Moritz Walser . Johannes Tassilo Walter
Die GALERIE DER KÜNSTLER ist ein wichtiges Forum für junge Kunst in München. In jedem Jahr werden drei vielversprechende KünstlerInnen als „Debutanten“ ausgewählt. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Gefördert wird diese Nachwuchsreihe des BBKs durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
Eröffnung: Donnerstag, 07. September 2017, 19-22 Uhr
20 Uhr Performance "Ein schwebendes System" von Moritz Walser
Ausstellungsdauer: 08. – 29. September 2017
Open Art am 08./09./10. September – verlängerte Öffnungszeit am 08.09. bis 21 Uhr
Führung mit Anja Lückenkemper am 08.09. um 16 Uhr, anschließend Performance mit Moritz Walser
Mit dem Radierzyklus "Los Proverbios" formulierte Francisco de Goya sehr pointierte Beobachtungen zu den politischen und sozialen Umständen seiner Zeit. Diesem Werk werden zeitgenössische Arbeiten zur Seite gestellt, die ebenso wach und mit facettenreich schillernden Perspektiven auf die Gegenwart schauen.
Arbeiten von Dörthe Bäumer, Joseph Beuys, Lucia Dellefant, Judith Egger, Ben Goossens, Francisco de Goya, Iris Hackl, Elke Härtel, Michael Kos, Augusta Laar & Kalle Aldis Laar, Herbert Nauderer, Anton Petz, Arnulf Rainer, Peter Riss, Thomas Silberhorn, Anna Maja Spiess, Tamiko Thiel, Dieter Villinger und Silvia Willkens.
Eröffnung: Donnerstag 27. Juli 2017 um 19 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 28. Juli bis 25. August 2017
Begleitveranstaltungen
Mittwoch 2. August, 19 Uhr
Konzertperformance von Kunst oder Unfall (aka A&K Laar) mit Herbert Nauderer
Samstag, 5. August, 11 Uhr
Artist-Talk und Künstlerfrühstück
Freitag 25. August, 19 Uhr
Zur Archäologie politischer und widerständiger Klänge
Finissage mit Bild-und-Ton-Lecture von Kalle Aldis Laar
Kreativität entwickeln, neue Perspektiven eröffnen - die Möglichkeit dazu bietet das Foto-Projekt "Schülerperspektiven"
Thema: "Das soll für immer sein"
Im aktuellen Schuljahr 2016/17 haben 1500 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern teilgenommen.
Ausstellung der entstandenen Kunstwerke: 11-17 Uhr
www.schuelerperspektiven.de
Vorauswahl zu den Ausstellungsreihen
Debutanten / Die ersten Jahre der Professionalität
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Louisa Abdelkader . Maximilian Bayer . Federico Delfrati . Fabian Feichter . Stefanie Gerstmayr . Saskia Groneberg . Raphael Grotthus . Pernilla Henrikson . Lou Jaworski . Kitti & Joy . Julia Klemm . Boris Maximowitz . Minyoung Paik . Domino Pyttel . Ivo Rick . Angela Stiegler . Sophia Süßmilch . Matthias Trager . Adrian Wald . Andreas Woller . Antje Zeiher
Eröffnung: Freitag, 30. Juni 2017, 19-22 Uhr
Es spricht Klaus von Gaffron, 1. Vorsitzender BBK München und Oberbayern e. V.
Führung: Donnerstag, 6. Juli, 18 Uhr mit Maresa Bucher
Ausstellungsdauer: 01. Juli - 09. Juli 2017
Galerie der Künstler, Maximilianstr. 42, linker Seitenflügel
Öffnungszeiten: Mi, Fr-So: 11-18 Uhr, Do 11-20 Uhr, an Feiertagen geschlossen.
Jean-Marc Bustamante und seine Klasse verabschieden sich von der Akademie der Bildenden Künste München.
Guida Miranda . Doris Feil . Francois Huber . Carolin Oel . Anna Tourla . Claudio Matthias Bertolini . Mark Killian . Sebastian Gumpinger . Jonathan Drews . Isabelle Tondre . Katharina Naimer . Park Jungmin . Samaya Almas Thier . Nadja Baschang . Ismael Duá . Robert Rudigier . Anna Weidenhammer . Sabine Franczuski . Caro Jost . Antje Zeiher . Elina Uschbalis . Julia Milberger . Pernilla Henrikson . Marius Diab . Georg Schatz . Veronika Hilger . Alina Birkner . Maria Justus . Xenia Fumbarev
In einem großen Finale lassen die ehemaligen Studenten den Geist der Klasse spüren. Jean-Marc Bustamante ist zum Direktor der Ecolé des Beaux Arts in Paris berufen. Die Studenten stehen am Beginn ihrer Karrieren. So steht dem "finir" ein Anfang entgegen - "en beauté"!
Eröffnung: Dienstag, 30. Mai, 19 bis 22 Uhr
Ausstellungszeitraum: 31. Mai – 23. Juni 2017
Maximilian Bayer . Matthias Glas . Hamann von Mier . Leonie Felle . Fumie Ogura . Paula Leal Olloqui . Malte Wandel
Nachwuchsförderung ist eine der zentralen Aufgaben der GALERIE DER KÜNSTLER und fester Bestandteil des Ausstellungsprogramms. Auch im 36. Jahr des Bestehens der „Ersten Jahre der Professionalität“ bekommen wieder sieben junge KünstlerInnen ein Forum, ihre aktuellen Arbeiten zu zeigen und die Öffentlichkeit hat Gelegenheit, neue Entdeckungen in der Münchner Kunstlandschaft zu machen.
Eröffnung: Dienstag, 25. April 2017, 19-22 Uhr
Führung: Freitag, 19. Mai, 16 Uhr mit Anja Lückenkemper
Ausstellungsdauer: 21. April bis 21. Mai 2017
Terence Carr . Beate Engl . Leonie Felle . Katrin Agnes Klar . Lukas Kindermann . Josef Lang . Harry Meyer . Bernd Rummert . Max Schmelcher . Theo Hoffmann . Alexander Laner . Markus Lutter . Stephan Schmidt . Jörg Hartmann . Matthias Buchenberg . Markus Elhardt . Bruno Wank . Torsten Mühlbach . Stefan Wischnewski . Sameh Al Tavil . Mohammed Shoukry . Alix Stadtbäumer . Sebastian Lübeck . Oh-Seok Kwon . Michael Grudziecki . Christian Leitna . Christian Engelmann . Dana Lürken . Carolin Bräg . Gabriele Obermaier . Andreas Höhne . Carlos de Abreu . Florian Froese-Peeck . Alfred Kurz . Tassilo Letzel . Tim Benett . Gregor Passens . Christian Schnurer . Matt Wiegele . Klaus von Gaffron . Moritz Walser . Jörg Besser . Sebastian Mayrhofer
Kuratiert von Torsten Mühlbach und Michaela Wank
Konsum, Kapitalismus, Kommerz – alles Schlagworte unserer schnelllebigen Zeit.
Ich war shoppen. Man trifft sich zum Shoppen. Shoppingfieber. Kaufrausch. Shoppingmalls sprießen wie Pilze aus dem Boden. Wir können alles shoppen. Brauchen wir das alles, was wir shoppen?
Das Projekt „Shoppingmall“ verbindet Shoppen und Kunst. Was bedeutet dieser Kommerz für uns, wie gehen wir damit um, was brauchen wir wirklich, um glücklich zu sein?
Eröffnung: Dienstag, 14. März 2017, 19-22 Uhr
Ausstellungsdauer: 15. März – 9. April 2017
Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus:
Donnerstag, 23. März 2017, 19 Uhr
Braune Comics?! Bildgeschichten von Rechts.
Vortrag von Ralf Palandt
Jakob Egenrieder . Miho Kasama . Anna McCarthy . Funda Gül Özcan . Felix Leon Westner
Mit den Kunstförderpreisen in der Sparte „Bildende Kunst“ würdigt das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst jährlich außergewöhnliche, begabte Künstlerinnen und Künstler aus Bayern. Die mit 6.000 € dotierte Förderung soll, so der zuständige Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle, eine Anerkennung der bisherigen Leistungen sein und die Preisträgerinnen und Preisträger zugleich bei der Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Praxis auf höchstem Niveau unterstützen. Am 28. November 2016 überreichte Spaenle in einem Festakt an der Hochschule für Fernsehen und Film München die Auszeichnungen an die fünf künstlerischen Talente unter 40 Jahren, wobei in diesem Jahr ein neu ausgelobter Spezialpreis für „Sound und Geräusche“ an die Künstlerin Anna McCarthy verliehen wurde. In der Galerie der Künstler sind die Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger aus der Sparte „Bildende Kunst“ ab Anfang Februar im Rahmen einer Gruppenausstellung versammelt.
Vernissage: Donnerstag, 02.02.2017, 19 – 22 Uhr
mit einer Performance von Felix Leon Westner
Begrüßung: Klaus von Gaffron, 1. Vorsitzender BBK München und Oberbayern e. V.
Grußwort: Georg Eisenreich MdL, Staatssekretär für Bildung und Kultus
Führung: Freitag, 24.02.2017, 16 Uhr mit Anja Lückenkemper
Ausstellungsdauer: 03.02. – 26.02.2017
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 – 18 Uhr, Donnerstag 11 – 20 Uhr
An Feiertagen ist die Galerie geschlossen.
Durch die Kunstwerke Richters sollen Schüler, Schulklassen und Interessierte an das Thema Holocaust herangeführt werden. Auch werden die jungen Menschen Gelegenheit bekommen, mit Holocaust-Überlebenden zu diskutieren. Den Abschluss der Veranstaltung bildet am 25. Januar 2017, dem Holocaust Rememberance Day, ein Abend mit Ivan Lifshitz und Prof. Gert Weisskichen, der auch die Moderation übernimmt. Ivan Lifshitz gab Anfang 2016 eine Edition bei Suhrkamp heraus mit 15 Heften von Holocaust-Überlebenden mit ihren Lebensgeschichten, illustriert mit Ausschnitten aus der Birkenau Serie von Gerhard Richter.
Eröffnung: Mittwoch, 18. Januar 2017, 19 – 22 Uhr
Offizielle Gedenkveranstaltung zum Holocaust Rememberance Day:
Mittwoch, 25. Januar, 19 Uhr mit Ivan Lifshitz und Prof. Gert Weisskirchen
Ausstellungsdauer: 19. – 26. Januar 2017
Eine Veranstaltung von Respect & Remember Europe e.V.
Führungen für Interessierte:
SA 21.1. um 11.30h
SO 22.1. um 15.30 und 16.30h
MO 23.1. Zeitzeugen-Gespräch für Schulklassen nach Anfrage
Für Schulklassen und Auszubildende, Jugend- Gruppen … Führungen, kontaktieren Sie bitte: voanraheimstetten@gmail.com
Herzlichen Dank an:
Hirmer GmbH & Co. KG I Stadtsparkasse München, aus Mitteln des Sparkassen PS-Sparen und Gewinnens I Jakob Gonczarowski I Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA I Hubert Burda Stiftung I Rüdiger
Schöttle I Regina Hesselberger I Eva Felten I Elfi & Icek Ostrowicz I Loden-Frey Verkaufshaus GmbH & Co. KG, München I Ruth Melzer
Sachspenden:
Christine Paxmann text-konzept-grafik München
Aqua Monaco GmbH
Und wir danken herzlichst für die Unterstützung von:
Gerhard Richter und seinen Mitarbeitern
Gerhard Richter Archiv in Dresden
Frieder Burda Museum
Walther König und den Mitarbeitern der Buchhandlung Walther König GmbH & Co.KG
SWR
Die Fotofassung „BIRKENAU“ von Gerhard Richter im Albertinum Dresden 2015, Foto: David Brandt
© Gerhard Richter 2017 (12012017)
In der traditionsreichen Weihnachtsausstellung zeigten die Mitglieder des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern e. V. die breite Palette ihrer künstlerischen Arbeiten.
Eröffnung: 13. Dezember 2016, 19 – 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 14. Dezember 2016 – 08. Januar 2017
Tanz Theater Performance von satellit produktion
Ein Leben ohne digital vernetzte Geräte ist für uns nicht mehr vorstellbar. Wir vertrauen ihnen Teile unserer intimsten Kommunikation an und outsourcen Fähigkeiten wie Orientierung,
Erinnerungsvermögen, Verbindlichkeit und gesundheitliche Selbsteinschätzung. Gleichzeitig ist es kein Geheimnis, dass persönliche Daten digital gesammelt, gespeichert und weiterverarbeitet werden. Wir selbst füttern durch unser alltägliches online-Verhalten auch jene Algorithmen, die uns im Auftrag des Fortschritts berechenbar machen. Die so entstehenden Normen dienen uns in ihrer Eindeutigkeit als Ansporn, uns in ihrem Sinne zu optimieren. Finden wir das gut? Sind wir uns dessen bewusst? Und wie soll es weitergehen? Anhand der fiktionalen Geschichte von Mia und Finn, einem jungen Paar, das sich online kennenlernt, erzählt die „Privacy“ von möglichen Auswirkungen auf Leben und Privatsphäre und untersucht unsere digitale Verantwortung. Performer Lotte Lindenborn, Matthias Renger, David N. Russo // Regie Ana Zirner // Dramaturgie Martina Missel // Choreografie David N. Russo // Produktionsleitung Claudia Illi // Bühne Susan Waeckerlin // Kostüm Henriette Müller // Texte Theresa Seraphin // Video Manuela Hartel // Licht Rainer Ludwig // Komposition Jan Faszbender // Assistenz Viktoria Lewowsky, Isabella Wehdanner,
Iason Konstantinou
Uraufführung 26.11.16 20 Uhr
Vorstellungen 27.–29.11.16 20 Uhr
Matinee 27.11. 14 Uhr
Galerie der Künstler // Maximilianstr. 42, München
Tickets: www.satellit-produktion.de
Mit Unterstützung vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Vor vier Jahren gastierte Juha Valkeapää bei SPIELART mit 10 JOURNEYS TO A PLACE WHERE NOTHING HAPPENS. Gemeinsam mit Taito Hoffrén lud er die Zuschauer in ein Zelt, verteilte heiße Getränke, buk Pfannkuchen, verbrachte viel Zeit im Schaukelstuhl. Ab und an erklang finnische Musik, mittendrin trat ein Weihnachtsmann auf. Dass Juha Valkeapää sich nun der Todesstrafe widmet, mag auf den ersten Blick erstaunen. Doch auch diesem Thema begegnet er mit seinem gewohnt skurril-abgründigen Humor. Er führt sein Publikum durch die Geschichte der Henker, ihres Berufsbilds und ihrer Instrumente. So entsteht ein philosophischer und dabei leichter Abend aus Geschichten, Songs, ein paar Zeichnungen und natürlich einer Henkersmahlzeit.
Montag, 2. November, 19 Uhr bis ca. 21:20 Uhr
Dienstag, 3. November, 19 Uhr bis ca. 21:30 Uhr
Eine Veranstaltung im Rahmen von Spielart 2015
Tim Freiwald . Pia Fries. Florian Haller . Myriam Holme . Isabell Kerkermeier . Frank Maier . Spomenko Škrbić . Klaus Martin Treder . Johannes Weiss
Die Ausstellung TIEFE NACH AUSSEN beschäftigt sich mit der Frage des objekthaften Einsatzes von Materialien auf dem Bildträger. Der immer wieder in der Malerei gesuchten illusionistischen Tiefe wird in den künstlerischen Arbeiten anders begegnet. Es werden die wichtige Rolle des Materials Farbe sowie der Ausbruch aus der Zweidimensionalität in den Raum thematisiert.
TIEFE NACH AUSSEN ist kein Programm, sondern eine Haltung und ein Bekenntnis.
Eröffnung: Dienstag, 18.10.2016, 19 bis 22 Uhr mit einer Einführung von Axel Jablonski
Ausstellungsdauer: 19.10. – 18.11.2016
—————- KÜNSTLERFÜHRUNG am 12. November um 14 Uhr! —————-
www.tna-abstrakt.eu
RODEO FESTIVAL: EUROPA WAR EINE FRAU | EUROPA ISHTE GRUA
CADAM. + HAVEIT
Der offene Tag des viertägigen Workshops
Samstag, 08. Oktober, 10:00 Uhr, Galerie der Künstler
Termine des Workshops:
Do., 06. – So., 09. Oktober 2016, jeweils 10:00 – 14:00 Uhr
(Anmeldung zum gesamten Workshop: info@cadam-home.de)
Was bedeutet es heute, in Deutschland und im Kosovo Feministin oder Feminist zu sein – und was haben lokalspezifische feministische Perspektiven mit aktuellen Debatten über Europa, Grenzen und Gleichheit zu tun? CADAM. und HAVEIT stellen Fragen nach gegenwärtigen Feminismen – nach einem gleichberechtigten Leben, nach Grundrechten und Bürgerschaft in beiden Ländern – und zeigen im Rahmen von RODEO erste Rechercheergebnisse aus München und Prishtina (Kosovo). In einem Open Lab erweitern sie diesen Fundus während des Festivals: in actu der diskursiven Begegnung und Auseinandersetzung (talks & lectures) und der physischen Recherche im öffentlichen Raum (artistic research) begeben sie sich gemeinsam mit Münchner Bürgerinnen und Bürgern auf die Suche nach gesellschaftspolitischen Utopien und ihren persönlichen Erfahrungen als Europäerinnen und Europäer.
Eine Koproduktion mit RODEO 2016 in Zusammenarbeit Galerie der Künstler des Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern e.V.
Vorträge
29.09.2016, 19 Uhr
Erfolg – Glück – Überleben. Individuelle KünstlerInnenlaufbahnen
Tanja Pol
Tanja Pol hat in 25 Jahren Arbeit im Kunsthandel und langer Lehrtätigkeit an Kunsthochschulen viele Laufbahnen von KünstlerInnen kennengelernt. Jeder Weg ist anders. Dennoch ist eine häufge Frage: Wie geht das mit dem Erfolg? KünstlerInnen scheinen ihrem individuellen Weg nicht mehr zu trauen, der Wunsch nach einem ›Erfolgsrezept‹ ist omnipräsent. Aber: Wie ist Erfolg defniert? Macht Erfolg glücklich? Welche Ideale und Klischees kursieren zum Thema ERFOLG?
Unkostenbeitrag: 4 €, BBK Mitglieder frei
27.10.2016, 19 Uhr
Wie fördert die Stadt bildende KünstlerInnen?
Marc Gegenfurtner und Kathrin Griep
Katrin Griep und Marc Gegenfurtner aus der u. a. für Kunst zuständigen Abteilung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München informieren über die vielfältigen Förderstrukturen für Bildende Künstlerinnen und Künstler – vom Atelier über Kunst im öffentlichen Raum bis zu Stipendien und beantworten alle Fragen zu Formalitäten wie Antrag und Verwendungsnachweis.
04.11.2016, 16 Uhr
Wie kann ich von der VG-Bildkunst proftieren?
Dr. Anke Schierholz
Wie man als Urheber von den Leistungen der VG Bildkunst – und natürlich von der Ausschüttung von Tantiemen – profitieren kann, darum geht es in diesem Vortrag. Dr. Anke Schierholz von der VG Bildkunst wird das Konzept vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Unkostenbeitrag: 4 €, BBK Mitglieder frei
17.11.2016, 19 Uhr
Wettbewerbsteilnahme: Wie bewerbe ich mich und was muss ich bedenken?
Empfangshalle
Das Künstlerduo Empfangshalle informiert über die sinnvolle Konzeption, die richtige Form und die Kalkulation der Kosten für einen erfolgreichen Wettbewerbsbeitrag. Anschließend besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und eigene Projekte einzubringen.
Unkostenbeitrag: 4 €, BBK Mitglieder frei
15.12.2016, 19 Uhr
Bin ich richtig (und) günstig versichert?
Maximilian Koch
Berufshaftpficht-, Atelier-, Ausstellungs- oder Berufsunfähigkeits versicherung – kein schönes Thema aber ein absolut notwendiges für selbstständige Künstlerinnen und Künstler. Lassen Sie sich informieren!
Unkostenbeitrag: 4 €, BBK Mitglieder frei
26.01.2017, 19 Uhr
Wie funktioniert die Künstlersozialkasse?
Fred Janssen
Nach einem Vortrag über die gesetzlichen Zugangsvor aussetzungen zur Künstlersozialversicherung sowie die Funktionsweise und die Verfahren der Künstlersozialkasse im Allgemeinen, besteht die Möglichkeit zur Erörterung von Fallbeispielen und spezifschen Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Unkostenbeitrag: 4 €, BBK Mitglieder frei
09.02.2017, 19 Uhr
Soll ich meine Kunst im Internet verkaufen?
Maresa Bucher, Florian Froese-Peeck
Wachsende Verkaufsplattformen im Internet bestätigen den Trend, dass Kunst, Künstler und Galeristen den Online-Marktplatz für sich erschließen. Der unpersönliche Geschäftskontakt über das Medium Internet birgt Risiken, die von einer Arbeitsgruppe des BBK analysiert werden. Auf bbk-muc-obb.de stehen Fragebögen zum Download bereit, mit denen Sie uns Ihre Erfahrungen übermitteln können. Die ersten Ergebnisse aus dieser Umfrage werden beim Vortrag präsentiert.
Unkostenbeitrag: 4 €, BBK Mitglieder frei
Workshops:
20.10.2016, 17 Uhr
Das ABC des erfolgreichen Ausstellens
Dina Renninger, Galeristin und Kuratorin
Erfolgreiches Ausstellen will gelernt sein. In dem Workshop gehen wir den Fragen nach, welche Faktoren Einfuss auf den Erfolg einer Ausstellung nehmen. An Hand dieser Faktoren erarbeiten wir uns Checklisten, die von der Findung eines geeigneten Ortes über die Erstellung eines thematischen Ausstellungskonzepts (+ Ausstellungstitel!), Planung, Organisation und Ausführung bis hin zu professioneller Vermarktung
(Pressearbeit / Öfentlichkeit) und Dokumentation reicht.
Unkostenbeitrag: 20 €, BBK Mitglieder 10 €
14.11.2016, 16 Uhr
Wert und Wertschätzung, Glück und Erfolg
Tanja Pol
Wir tauschen uns aus, welche Wünsche und Erfolgsvorstellungen KünstlerInnen haben und wie diese in der Realität verankert sind. Jeder Künstler möchte von seiner Kunst leben und Erfolg haben. Wie ist Erfolg defniert in der KünstlerInnenbiografe? Wie sieht es aus mit dem individuellen Glück? Es werden keine Erfolgsrezepte ausgegeben! Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer zu ermutigen, den individuellen Weg
anzusehen, sich von Klischeevorstellungen zu befreien, und die eigene Aktivität (oder Passivität) wertzuschätzen, im offenen Gespräch Fragen zu stellen, eigene Erkenntnisse beizutragen in einer Atmosphäre der Wertschätzung. Es wird kein Material benötigt. Mappen werden nicht besprochen.
Unkostenbeitrag: 20 €, BBK Mitglieder 10 €
Veranstaltungsort:
GALERIE DER KÜNSTLER
Maximilianstraße 42, 80538 München
facebook.com/galerie.der.kuenstler
Tel.: 089 22 04 63
info@bbk-muc-obb.de www.bbk-muc-obb.de
Öffnungszeiten
Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 – 18 Uhr, Donnerstag 11 – 20 Uhr
Ben Goossens . Sarah Lehnerer . Markus Lutter
Die GALERIE DER KÜNSTLER ist ein wichtiges Forum für junge Kunst in München. In jedem Jahr werden drei vielversprechende KünstlerInnen als „Debutanten“ ausgewählt. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Gefördert wird diese Nachwuchsreihe des BBK durch das Bayerische Staatsministerium und die LfA Förderbank Bayern. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
Eröffnung: Donnerstag, 08. September 2016, 19-22 Uhr
am Plattenteller: Philipp Ernst (Century Rolls Music)
Ausstellungsdauer: 09. September – 02. Oktober 2016
Öffentliche Führung mit Anja Lückenkemper: Freitag, 16.09. um 16 Uhr
OPEN ART 09. – 11. September 2016 – am 9. September bis 21 Uhr geöffnet!
A Tree Is Best Measured When It Is Down – Studierende der Klasse Olaf Nicolai zeigen Arbeiten, die das Verhältnis von Geschichte und Geschichtlichkeit untersuchen. Alle menschliche Realität hat ihre Geschichte – wie schaffen wir es, diese zu bannen? Kann Erinnerung in Objekte transformiert werden? Die Ausstellung versucht eine Momentaufnahme gegenwärtiger Überlegungen zum Erinnerungsdiskurs.Mit Janna Jirkova, Patrik Thomas, Veronika Galli, Raphael Krome, Robert Keil, Anna Maria Pasco Boltá, Jan Dominik Kudla, Lena Grossmann, Maximilian Schachtner, Riccardo Rudi, Stefan Fuchs, Franziska Konitzer, Johanna Klingler, Philipp Reitsam, Jonas Münch, Laurel Severin, Florian Westphal, David Baumann, Ilan Bachl, Sarah Dörfel, Eunyoung Jang
Kuratiert von Anja Lückenkemper und Julia Maier
Eröffnung: Dienstag 26. Juli 2016, 19 – 22 Uhr,
18h Verleihung des der Max von Widnmann-Kunstpreis 2016 an drei Studierende der Klasse Olaf Nicolai
Ausstellungsdauer: 27. Juli – 28. August 2016
„Schülerperspektiven“ ist ein Fotowettbewerb – und noch ein bisschen mehr: Die Schülerinnen und Schüler befassen sich im Laufe eines Schuljahres intensiv mit den unterschiedlichen Aspekten der Fotografie und erarbeiten gemeinsam die Themenstellung des Fotowettbewerbs. Im Projektverlauf werden durch die Arbeit in Kleingruppen wichtige Schlüsselqualifikationen wie kreatives Denken, soziale Kompetenz sowie die Fähigkeit zur Reflexion trainiert und gefördert.
Projektträger ist SCHULEWIRTSCHAFT Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Unterstützt wird das Projekt von The Walt Disney Company (Germany) GmbH.
Ausstellung und Preisverleihung am Dienstag, 19. Juli 2016
Vorauswahl für die Ausstellungsreihen „Debutanten“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“ 2017.
Der BBK zeigt die eingereichten Originalarbeiten für die Jury der beiden Nachwuchsreihen „Debutanten“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“ öffentlich.
Ausgewählt wurden: Hannah Ballhaus-Brinkies, Maximilian Bayer, Melanie Chacko, Federico Delfrati, Leonie Felle, Stefanie Gerstmayr, Matthias Glas, Hammann von Mier (Stefanie Hammann und Maria von Mier), Dana Lürken, Stephanie Müller, Daisuke Ogura, Fumie Ogura, Paula Leal Olloqui, Regine Rode, Thomas Splett, Anina Stolz, Moritz Walser, Johannes Tassilo Walter, Malte Wandel
Vernissage: Donnerstag, 07. Juli 2016, 19 Uhr
Begrüßung: Klaus von Gaffron, 1. Vorsitzender Berufsverband Bildender Künstler München und Obb. e. V.
Öffentliche Führung: Donnerstag, 14 Juli 2016, 16 Uhr durch Maresa Bucher
Ausstellungsdauer: 08. Juli – 17. Juli 2016
Die Reisegruppe „Omnibus 3000“ erarbeitete erstmals für die Galerie der Künstler eine raumübergreifende Installation. Das Kollektiv entwickelt Arbeiten, die keinen einzelnen Künstler zum Autor haben. Der „Omnibus“ wird zum imaginären Transportmittel und zum Instrument einer gemeinsamen Absicht. Die in der Galerie der Künstler ausgestellte Installation setzt sich mit den Bedingungen des Raumes auseinander. Die potentielle Bewegung eines Besuchers wird durch die Konzeption der gesamten Installation zum zentralen Thema gemacht.
Vernissage: Donnerstag, 09. Juni 2016, 19 bis 22 Uhr
Performance: 20.46 Uhr von Florian Vogel Trio
Führung: Donnerstag, 23. Juni 19 Uhr durch Omnibus 3000
Ausstellungsdauer: 10. Juni – 26. Juni 2016
Der BBK wird sich mit den beiden Künstlerinnen Nicola Müller und Gabriele Obermaier auf der ArtMuc-Kunstmesse 2016 im Haus 3 präsentieren.
Vernissage Donnerstag, 02.06.2016 / 19:00 – 22:30
Freitag, 03.06.2016 / 12:00 – 20:00
Samstag, 04.06.2016 / 12:00 – 20:00
Sonntag, 05.06.2016 / 12:00 – 18:00
Eintritt: Tagesticket 12 EUR
Studenten 10 EUR
Kinder unter 16 Jahren erhalten freien Eintritt.
ANFAHRT
Praterinsel 3 – 4, 80538 München / Eingang über den Praterstrand
Nähere Informationen: www.bbk-muc-obb.de/galerie-der-kunstler/externe-ausstellungen
Daniel Engelberg . Jakob Egenrieder . Thomas Silberhorn . Elke Dreier . Alexis Dworsky . Felix Leon Westner . Kirsten Zeitz
Nachwuchsförderung ist eine der zentralen Aufgaben der GALERIE DER KÜNSTLER und fester Bestandteil des Ausstellungsprogramms. Auch im 35. Jahr des Bestehens der „Ersten Jahre der Professionalität“ bekommen wieder sieben junge KünstlerInnen ein Forum, ihre aktuellen Arbeiten zu zeigen und die Öffentlichkeit hat Gelegenheit, neue Entdeckungen in der Münchner Kunstlandschaft zu machen.
Eröffnung: Dienstag, 19. April 2016, 19-22 Uhr
Ausstellungsdauer: 20. April bis 20. Mai 2016
11. März 2016 - 10. April 2016
Eine Gruppenausstellung zum Thema Seefahrt und Storytelling
Stefan Burger (Zürich) . Beate Engl (München). Susana Gaudêncio (Lissabon) . Maria Iorio & Raphaël Cuomo (Berlin) . Dorota Lukianska (Berlin / Göteborg) . Henrik Lund Jörgensen (Malmö) . Eduardo Matos (Brüssel) . Stefan Meier (Zürich) . Kristina Müntzing (Malmö) . Gregor Passens (München) . Cora Piantoni (München / Zurich) . Lina Selander & Oscar Mangione (Stockholm) . Catarina Simão (Lissabon) . André Sousa (Porto) . Johan Thurfjell (Stockholm) . Stefan Wischnewski (München).
Eröffnung: Freitag, 11. März 2016, 18 Uhr
Begrüßung Galerie der Künstler / 20 Uhr Begrüßung im MaximiliansForum
Ausstellungsdauer: 12. März bis 10. April 2016
Künstlergespräch und Brunch: Samstag, 12. März 2016, 12 Uhr
Ausstellungsorte: Galerie der Künstler und MaximiliansForum___Passage für interdisziplinäre Kunst
If you tell a story you add more ist eine Ausstellung zum Thema Seefahrt und Storytelling. Eine internationale Gruppe von Künstlern zeigt Installationen und Filme, Archivrecherchen und Performances. Der Ausstellungstitel leitet sich von einem portugiesischen Sprichwort über die Perspektive des Erzählers und das Erzählen als Prozess der Imagination, Konstruktion und Neuerfindung historischer Ereignisse her. Ein solches historisches Ereignis waren die Entdeckungsfahrten, die von der portugiesischen Küste aus aufbrachen. Die heimkehrenden Seeleute berichteten über bisher unbekannte Gebiete. Das imaginative und spekulative Potential der Seefahrt hat wie kein anderes Thema Mythen und Legenden hervorgebracht. Dieser Vielschichtigkeit nähern sich die KünstlerInnen aus sehr verschiedenen Richtungen, brechen die romantisch verklärte Sicht auf die Seefahrt mit historischen und soziologischen Analysen und elaborieren mit der Metapher der See als Widrigkeit des Lebens schlechthin. Das Ausstellungsprojekt ist 2007 aus einer gemeinsamen Ausstellung von Cora Piantoni und Dorota Lukianska entstanden. Seitdem geht die Ausstellungsidee auf Reisen, über Basel, Luzern, Malmö, Den Haag bis nach Porto. In jeder Stadt, in der sie anlegt, werden neue Besatzungsmitglieder angeheuert und ein neuer Kurs zu unbekannten Horizonten und Ideen gesetzt. Für die Ausstellung in Porto wurde die Besatzung um KünstlerInnen aus Deutschland, Portugal, Schweden und der Schweiz erweitert. Zur Vorbereitung der Ausstellung trafen sich alle beteiligten KünstlerInnen im Mai 2014 für einen einwöchigen Workshop in Porto, um sich kennenzulernen und gemeinsam erste Ideen zu entwickeln, in Auseinandersetzung mit der Stadt, ihrer Geschichte und der heutigen schwierigen ökonomischen Situation und der gleichzeitigen Existenz zahlreicher selbst organisierter Kunsträume und - kooperativen. Der Grossteil der KünstlerInnen kehrte später nach Porto zurück, um dort zu recherchieren und ihre jeweiligen Projekte vor Ort zu realisieren.
Im September 2015 wurde die Ausstellung in Porto gezeigt und wanderte 2016 nach Zürich und nun nach München, wo wiederum alle KünstlerInnen zusammenkommen, um ihre Arbeiten zu installieren und zu diskutieren.
Matthias Glas . Gabi Blum . Philipp Gufler . Andreas Peiffer
Alljährlich zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst junge begabte Künstler mit dem mit je 6.000 € dotierten Bayerischen Kunstförderpreis aus. DieQualitätsvorgaben fordern eine außergewöhnliche Begabung. Der Preis ist Anerkennung für das bisher Geleistete und soll Ansporn und Unterstützung in ideeller und materieller Hinsicht fürzukünftige Projekte sein. Er wurde bereits im November anlässlich einer Feierstunde in der Hochschule für Film und Fernsehen durch den Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle überreicht. Nun werden die Werke der ausgezeichneten KünstlerInnen in der GALERIE DER KÜNSTLER zu sehen sein.
Eröffnung: Dienstag, 26. Januar 2016, 19-22 Uhr
Begrüßung: Klaus von Gaffron
Vorsitzender Berufsverband Bildender Künstler München und Obb. e. V.
Grußwort: Dr. Ludwig Spaenle
Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Führung durch die Ausstellung: Freitag, 12. Februar, 16 Uhr durch Anja Lückenkemper
Ausstellungsdauer: 27. Januar bis 26. Februar 2016
Kunstförderpreis2016
Seit 1965 honoriert das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst jährlich die außergewöhnliche Begabung junger, in Bayern lebender und arbeitender Künstlerinnen und Künstler durch die Vergabe des Bayerischen Kunstförderpreises Bildende Kunst. Die mit 6.000 € dotierte Auszeichnung richtet sich an lokale Kunstschaffende unter 40 Jahren und soll sowohl die herausragenden Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger honorieren, wie auch Anreiz und Bestärkung sein, das vielversprechende Talent auf hohem Niveau weiterzuentwickeln. Am 11. November 2015 überreichte Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle die Preise in der Kategorie Bildende Kunst, im Rahmen einer Feierstunde an der Hochschule für Fernsehen und Film München, an Gabi Blum, Matthias Glas, Philipp Gufler und Andreas Peiffer. Spaenle betonte dabei die hohe künstlerische Qualität des kreativen Nachwuchses in Bayern sowie deren Mut neue Ansätze, wie auch eigenständige, mitunter provozierende Positionen, zu entwickeln. Ende Januar versammelt die GALERIE DER KÜNSTLER die Werke der prämierten bildenden Künstlerinnen und Künstler und präsentiert deren vielseitiges und beachtenswertes künstlerisches Schaffen im Rahmen einer Gruppenausstellung.
Gabi Blum spielt in ihrer künstlerischen Praxis mit Orten und Situationen: intuitiv lässt sie (Sehnsuchts-) Räume und Figuren entstehen, die zwar kulturhistorische Stereotypen zitieren, aber umgeformt und neu konnotiert sind, so dass sie für die Künstlerin, wie für das Publikum Experimente darstellen. Blum bricht in ihren Arbeiten mit den Erwartungen der Besucherinnen und Besucher und schafft eine produktive Konfrontation, indem sie manipulierte Situationswahrnehmungen, veränderte Zeitlichkeiten oder Unverortbarkeiten der dargestellten Räume konstruiert. In die GALERIE DER KÜNSTLER baut Blum eine „Being John Malkovich“-Situation, eine Art Parallel-Raum, der nur in veränderter Körperhaltung für das Publikum begehbar wird und dieses in einen nicht aufgelösten Wartezustand versetzt. In dem Raum werden Überwachungsaufnahmen einer zeitlich und räumlich verschobenen Realität sichtbar und fügen der Besucherwahrnehmung ein voyeuristisches Moment zu.
Gabi Blum (*1979 in Michelstadt) lebt und arbeitet in München. 2008-2014 Studium der Bildhauerei an der AdBK München bei Prof. Stephan Huber, zuletzt als Meisterschülerin. 2011 Teilnahme an der Projektklasse von Gastprofessor Schorsch Kamerun, AdBK München. 2015 erhielt Blum außerdem die Debutantenförderung des Freistaates Bayern. Ihre Arbeiten waren u.a. in folgenden Kontexten zu sehen: full size original, (mit Susi Gelb), Kunstarkaden, München (2015), Zimmer frei, Hotel Mariandl, München (2013), II: NA-EN-DE-NA-EN-DE-NA-WI-DA: II, (mit Anna McCarthy), Schaustelle/Pinakothek der Moderne, München (2013).
Durch Matthias Glas’ skulpturale Arbeiten ziehen sich prozessuale, organische Formen wie ein roter Faden. Glas’ Arbeitsweise ist ein intuitiver, performativer Prozess, innerhalb dessen sich Präsentationsform und Narration nach und nach aus den Objekten heraus entwickeln. Glas legt dabei Arbeitsschritte offen, die sonst innerhalb der Kunst oftmals verborgen bleiben und zeigt den Entwicklungsprozess, ebenso wie Zufälle oder das dekonstruierte Nachleben der Installationen. Die Arbeiten der Serie Gewalt an Dingen entwickeln ihre Präsentationsform durch die Dekonstruktion der ursprünglichen Objekte: Glas seziert und verformt diese und führt deren Elemente zurück in ein Materialarchiv, aus dem er immer wieder neue Formen für seine künstlerische Auseinandersetzung konstruiert. So werden die früheren Iterationen zu Referenzpunkten für neuere Arbeiten, die sich in einer Art Kreislauf immer neu formieren und selbst hinterfragen. Zentral ist dabei die Materialrecherche, die jedem Arbeitsprozess zugrunde liegt und deren humorvollen Blick sich den Betrachter und Betrachterinnen beispielsweise in der Arbeit Blutwurst & Konglomerat zeigt.
Matthias Glas (*1986 in Weilheim) lebt und arbeitet in München. 2006-2007 Teilnahme am IMAL „International Munich ArtLab“, 2007-2014 Studium an der AdBK München bei Prof. Metzel, zuletzt als Meisterschüler. Seine Arbeiten waren u.a. in folgenden Ausstellungen vertreten: Kulturtag Polling mit Bernd Zimmer „alles fließt“ (2015 ); Müchen Zeichnet II // Galerie der Künstler „Brownschebewegung am Sonntag“ (2015); Debutantenförderung Diplom AdBK-München, begleitendes Künstlerbuch „Die Chronologie der Zelle“ erschienen im Verlag Hammann&VonMier (2014); Akademie Galerie München „in der weißen Zelle“ (2013).
Philipp Guflers Videoinstallation Becoming Rabe ist eine Weiterführung seiner Beschäftigung mit politischen, künstlerischen und sozialen Bewegungen in München. Gufler nähert sich der Münchner Performancekünstlerin Perplexum Rabe an, indem er mit der zeitspezifischen Formsprache der 80er spielt, diese imitiert und verändert. Die resultierende Verschmelzung der Personae passiert dabei nicht linear, sondern durch eine poetische Mimesis, die auf Archivaufnahmen aufgebaut wird und in der Rabes original Performance-Requisiten Verwendung finden. Die Dopplung und Überlagerung der Filminstallation verräumlicht dabei die Verwischung der Grenzen zwischen dem künstlerischen Selbst und dem Objekt der Begierde – eine Geste, die in den Siebdrucken auf Spiegeln wieder aufgegriffen und durch ein Serie von Erinnerungs-Quilts komplementiert wird. In seiner Praxis lässt Gufler kulturelles Wissen außerhalb „korrekter“ kulturhistorischer Arbeitsweisen sichtbar werden, in dem er es destabilisiert oder neue Darstellungsformen findet, um so ein idiosynkratisches Archiv der Dinge (etwa Emotion, Sexualität u.a.) zu etablieren.
Philipp Gufler (*1989 In Augsburg), lebt und arbeitet in Amsterdam und München. 2008-2014 Studium an der AdBK München und HFG Karlsruhe. 2014-2015 Teil des Komitees Lothringer13_Florida, ein Kunstraum der Stadt München. Seit 2013 Recherche im Forum Homosexualität München. Gufler ist seit 2015 Teilnehmer des Residency-Programms von De Ateliers, Amsterdam. Seine Arbeiten waren zuletzt u.a. in folgenden Kontexten zu sehen: “Videonale.15″, Kunstmuseum Bonn (2015), „Reality Through Fiction“, Circuits and Currents, Athen (2015) und in der Einzelausstellung „Zirkeltraum“ in der Galerie Françoise Heitsch, München (2014).
Andreas Peiffer konstruiert architektonische Machbarkeitsstudien. In der Galerie der Künstler präsentiert er eine vorbereitende Versuchsanordnung, das überdimensionierte Teilmodell eines Schiffskörpers, an dessen funktionaler Auflösung Peiffer forscht. Der Schiffskörper wird dabei, im Modell wie im Original, zu einer Architektur, die Peiffer in einem performativen Prozess zu dekonstruieren versucht, um dessen bauliche Notwendigkeiten auszuloten und dessen Funktion – hier die Schwimmfähigkeit – auszuhebeln. Peiffers Arbeiten sind oftmals bauliche Experimente, die das Verhältnis zwischen Raum – Objekt – Besucher untersuchen und umformieren. Die raumgreifenden Objekte setzen sich dabei meist direkt mit dem Ausstellungsort auseinander und loten das dynamische Verhältnis von Konstruktion und Dekonstruktion aus. Der Prozess- und Skizzenhaftigkeit der Installationen setzt Peiffer die massive, statische Materialität der Objekte entgegen, die oftmals aus Beton und Stahl konstruiert werden. Peiffer lässt so ein Spannungsfeld entstehen, das die Veränderung und Neudefinition der Installation, wie auch der Raumstruktur beschreibt.
Andreas Peiffer (*1982 in Marktheidenfeld) lebt und arbeitet in München und Hamburg. Studium der Freien Kunst an der Muthesius Kunsthochschule Kiel bei Elisabeth Wagner (2005-2008 ) und der AdBK München bei Olaf Metzel, zuletzt als Meisterschüler (2008-2012). 2008 Residenz-Stipendium des Ministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland in der Villa Vigoni, Italien 2013-2014 USA-Stipendium des Freistaates Bayern, 2014-2015 Beijing-Stipendium der Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen kulturellen Austausch.
In der traditionsreichen Weihnachtsausstellung zeigten die Mitglieder des Berufsverbandes Bildender Künstler München und Oberbayern e.V. die breite Palette ihrer künstlerischen Arbeiten.
Eröffnung: 08. Dezember 2015, 19 – 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 09. Dezember 2015 – 02. Januar 2016
Mitgliederausstellung
TEPPICH-STÜCK
Performance von Brygida Ochaim
Mitwirkende: Trudi Albert, Michael Hofstetter, Judith Hummel, Susanne Schütte-Steinig, Sabine Schweikl, Klaus B. Wolf u.a. Bei diesem Projekt handelt es sich um den letzten Teil einer dreiteiligen Performancereihe für eine Gruppe von Akteuren, die aus verschiedenen künstlerischen Bereichen kommen. Mit den Teppichen werden Strukturen und im weitesten Sinne Ornamente im Raum geschaffen, die als Vorgabe oder eine Art ‚Gebrauchsanleitung’ dienen und die Koordinaten definieren. Das Textile erscheint als Metapher für ein soziales Flechtwerk, das hier aus einer Vielfalt gemeinsamer Handlungen und Erfahrungen geknüpft wird.
Idee/Konzept: Brygida Ochaim
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
25. November, 20 Uhr / 21 Uhr (zwei Aufführungen)
Dauer der Performance ca. 30 Min.
Florence Bühr, Rikard Fahraeus, Susanne Högdahl Holm, Lotte Nilsson-Välimaa, Andreas Ribbung, Miia Rinne, Bertram Schilling, Oliver Winheim, Stefan Winkler, Stefan Wischnewski und Matthias Wohlgenannt
Woher wissen wir, wo wir gerade sind?
Was für Bilder machen wir uns von unserer Umgebung?
Wie kommen wir von A nach B und wie speichern wir diese Informationen?
Welche Städte, welche Landschaften bilden die Bühnen und Schauplätze unserer Träume?
Wie verändern neue Technologien und Medien unsere Weltsicht, unseren Blick auf „Raum“, auf „Landschaft“ ?
Map, Mind, Memory kreist um die Frage wie wir uns in einer sich rapide ändernden Welt, in der Grenzen nicht mehr eindeutig zu ziehen sind, in der sich Natur und menschliche Eingriffe zunehmend durchdringen, zurechtfinden, orientieren und konstruieren. Die beteiligten Künstler schöpfen bei ihrer Arbeit aus dem Überangebot der medialen Bilderflut, wissenschaftlichen und literarischen Quellen, dem riesigen Fundus der Kunstgeschichte. Geografisch, kulturell und zeitlich auseinanderliegendes wird mit persönlichen Erfahrungen und Projektionen abgemischt und neu aufbereitet.
Map, Mind, Memory wird vom Bayerischen Staatsministerium, dem Bezirk Oberbayern, dem Kulturreferat München, dem Berufsverband Bildender Künstler und dem schwedischen Kunstfonds Konstnärsnämnden unterstützt.
www.beingintheworld.net/project/map-mind-memory
Eröffnung: 29. Oktober 2015, 19 – 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 30. Oktober – 22. November 2015
Führung: Donnerstag, 5. November 2015, 18 Uhr
Das UNDERDOX Filmfestival gastiert mit der Sektion VIDEODOX abermals in der Galerie der Künstler. Für seine Jubiläumsausgabe unter dem Motto „Wir feiern 10!“ blickt das Festival zurück auf die vitale Videokunst in München.
VIDEODOX in der Galerie der Künstler, 10. bis 15. Oktober. Tgl. 11-18 Uhr
retrospektive SPIEGEL-ARCHIV
Im Zentrum von VIDEODOX 2015 steht die Präsentation von über zwanzig ausgewählten Arbeiten aus dem ehemaligen Spiegel-Archiv der Lothringer13 (1997 bis 2010). Historisch getreu werden sie mit Erläuterungen in einem Regal präsentiert und von VHS auf Röhrenmonitoren gezeigt, im Ambiente einer Videothek.
künstlerinnengruppe aus münchen – EXPEDITION MEDORA
Expedition Medora heißt die Gruppe aus Künstlerinnen verschiedener Nationalitäten, die sich 2005 in München formierte. Von den ehemals sieben Mitgliedern sind heute noch Shirin Damerji, Claudia Djabbari, Andrea Faciu, Sandra Filic und Peggy Meinfelder in der Gruppe aktiv. VIDEODOX präsentiert unter dem Fokus „Videokunst“ einen Ausschnitt aus dem vielseitigen Schaffen der Künstlerfrauen.
die lange nacht des underground – WILHELM HEIN
Am Samstag, den 10. Oktober 2015 lädt VIDEODOX ein zur Langen Nacht des Underground. Gefeiert wird das Monumentalwerk YOU KILLED THE UNDERGROUNDFILM OR THE REAL MEANING OF KUNST BLEIBT… BLEIBT…
Wilhelm Hein, einer der wichtigsten Vertreter der europäischen Avantgarde, montiert in ihm Filmmaterial von 1989 bis 2013. Das künstlerische Collagen-Werk ist zugleich Tagebuch, politisches Statement, Liebesgedicht und dokumentarisches Essay. Durch drei parallel laufende 16mm-Projektoren beschleunigt sich die Zeit: Das 720 Minuten lange Werk dauert nur sechs Stunden
– all night long
Samstag, 10.10., 22:30 Uhr, Galerie der Künstler, durchgehender Einlass
performance – CY-BORN IN THE MOOD OF BLUE
Von Sonntag bis Donnerstag präsentiert die Münchner Künstlerin Christina Maria Pfeifer die eigens für VIDEODOX entstandene Videoarbeit „Cy-born in the Mood of Blue“, als Teaser für ihre Live- Performance am letzten Tag der Ausstellung, in der sie als Kunstfigur „Cy-born“ auftreten wird.
Donnerstag, 15.10., 19 Uhr
Wir feiern 10!
Christina Maria Pfeifer macht mit ihrer Performance den Auftakt zu „Wir feiern 10!“, einem Programm aus Live-Act, Vjing aus 10 Jahren Videokunst bei UNDERDOX, Retro-Musik-Videos aus dem Spiegel- Archiv der Lothringer13 und UNDERDOX an den Plattentellern.
Donnerstag 15.10. 19 Uhr
Das Programm wurde zusammengestellt von Matthias von Tesmar und Dunja Bialas (Spiegel-Archiv), Bernd Brehmer (Performance), unter Mitwirkung von Shirin Damerji (Expedition Medora).
Gabi Blum . Yutie Lee . Shinae Kim
Die GALERIE DER KÜNSTLER ist ein wichtiges Forum für junge Kunst in München. In jedem Jahr werden drei vielversprechende KünstlerInnen als „Debutanten“ ausgewählt. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Gefördert wird diese Nachwuchsreihe des BBK durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
Eröffnung: Donnerstag, 10. September 2015, 19-22 Uhr
Begrüßung: Klaus von Gaffron
20 Uhr: Performance von Yutie Lee – Oh one in a nude bottle
Ausstellungsdauer: 11. September – 02. Oktober 2015
OPEN ART
Freitag, 11. September 11-21 Uhr
Samstag, 12. Septemer 11-23 Uhr
Sonntag, 13. September 11-18 Uhr
OPEN ART DIGESTIF: Samstag, 12. Septemer, ab 19 Uhr
19 Uhr: Performance von Yutie Lee – Oh one in a nude bottle
21 Uhr: Performance von Gabi Blum: Farbsprengung
Am Plattenteller: DJ Hangman
Führung mit Julia Maier: Donnerstag, 24. September, 18 Uhr
Tim Bennett, Somyot Hananuntasuk, Uwe Jonas , Sybille Rath, Karina Smigla-Bobinski, Birgitta Weimer
Walking Dots: Der Punkt, und in seiner Bewegung auch die Form der Linie sind das verbindende Element einer multinationalen Gruppe von sechs in Deutschland lebenden und arbeitenden Künstlern, die projektbezogene und grenzübergreifende Kunst mit kommunikativem Anspruch entwickeln. Die Skulpturen, Installationen, Objekte und Wandmalereien bilden Stationen oder auch Punkte- Dots, die entlang einer imaginären Linie durch das Raumgefüge der Galerie der Künstler führen. Walking Dots ist beim Durchgang der Besucher als eine lineare Raumentwicklung aufeinander bezogener Arbeiten zu erleben. Das Umspringen räumlicher Perspektiven an Linien, ihre raumbildenden und strukturierenden Eigenschaften, sind die formalen Bestandteile des Ausstellungsdiskurses, welcher zwischen dem Publikum und den signifikanten künstlerischen Fragestellungen entsteht.
Eröffnung: Donnerstag, 30. Juli, 19 – 22 Uhr
Führung, Donnerstag, 6. August, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 31. Juli – 28. August 2015
Vorauswahl für die Ausstellungreihen „Debutanten“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“ 2016
Zum dritten Mal zeigt der BBK München und Oberbayern die eingereichten Arbeiten für die Jury der beiden Nachwuchsreihen „Debutanten“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“ öffentlich.
Helin Alas . Zobeir Nawid Afzali . Jakob Egenrieder . Daniel Engelberg . Ben Goossens . Matthias Hirtreiter . Markus Lutter . Matthias Numberger . Fumie Ogura . Minyoung Paik . Sarah Lehnerer . Thomas Silberhorn . Elke Dreier . Alexis Dworsky . Lukas Kindermann . Daisuke Ogura . Thomas Splett . Angela Stiegler . Felix Leon Westner . Jessica Zaydan . Kirsten Zeitz . Carsten Nolte
Eröffnung: Freitag, 10. Juli 2015, 19 – 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. – 19. Juli 2015
Michael Hofstetter (München) . Henriette van’t Hoog (Amsterdam) . Gonghong Huang (Peking) . Oleksiy Koval (München) . Gang Li (Peking) . Kuros Nekouian (München) . Stefan Schessl (München) . Dali Sun ( Peking) . Xiao Tang (Wuhan). Huangsheng Wang (Peking) . Veronika Wenger (München) . Xiaozhen Yu (Wuhan)
‚Rhythm and Method‘ war eine gemeinsame Ausstellung von chinesischen Künstlern und der Münchener Künstlergruppe „Rhythm Section“, die im renommierten Hubei Museum of Art in Wuhan, dem wichtigsten Museum für zeitgenössische Kunst in China, im Sommer 2013 stattgefunden hat. Diese Ausstellung wurde von Li Jianchun und Laura Sánchez Serrano kuratiert und zielte darauf ab, einen Dialog zwischen zeitgenössischen Künstlern beider Länder zu beginnen. Diesen Dialog fortzuführen, ist das Ziel der Ausstellung „Rhythmus und Verfahren“ in der Galerie der Künstler.
Eröffnung: Mittwoch, 10. Juni 2015, 19-22 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. Juni – 28. Juni 2015
Eine Performance Installation von Sabine Glenz mit SchülerInnen der Bode-Schule
Die Choreographin Sabine Glenz setzt sich in ihren Werken intensiv mit angrenzenden visuellen Kunstformen wie Fotografie, Film und Malerei auseinander. Sie formuliert szenische Versuchsanordnungen und thematisiert Formen des Zusammen- und Miteinanderseins. Ihr Interesse gilt den performativen und physischen Zwischenbereichen und der künstlerischen Formulierung des unvollständigen, unangepassten Körpers.
Die installative Performance HERE WE GO? untersucht das Zustandekommen und die Dynamik gesellschaftlicher Gruppierungen. Der Frage nach unserem Selbstbild und unserer Zugehörigkeit begegnet die Künstlerin in diesem Projekt aus dem Blickwinkel der alltäglichen Bewegung und der Geste.
Das Projekt wird mit SchülerInnen der Bodeschule, Berufsschule für Gymnastik, Tanz und Sport in Kooperation mit Tanz und Schule e.V. realisiert. In einem etwa 6-wöchigen Probenzeitraum, in dem auch die Videokünstlerin Krisztina Sárközi, der Komponist und Musiker Robert Merdzo und der Lichtkünstler Rainer Ludwig mit arbeiten, entsteht eine Performance Installation, die in der Galerie der Künstler am 21. und 22. Mai 2015 aufgeführt wird.
Eine Produktion von Sabine Glenz in Zusammenarbeit mit Tanz und Schule e.V., Bode Schule und Galerie der Künstler. Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Künstlerische Leitung: Sabine Glenz
Video: Krisztina Sárközi Sound: Robert Merdzo Raum: Rainer Ludwig
Pressekontakt: Tanz und Schule e.V. Simone Schulte-Aladag Tel. 089-30700238 simone.schulte@daskulturbuero.de
Vorstellungen: Donnerstag, 21. Mai, 17 und 19 Uhr Freitag, 22. Mai, 17 und 19 Uhr
Karten: 4.- / erm. 2.- Ä Anmeldung / Reservierung unter: office@tanz-und-schule.de
Dokumentation:
https://vimeo.com/128725786
http://www.tanznetz.de/blog/27037/jeder-fur-sich-alle-zusammen
Tim Freiwald . Christine Lederer . Marcel Tyroller . Dominik Wandinger . Leonid Hyrtsak . Florian Froese-Peeck . Veronika Hilger
Nachwuchsförderung ist eine der zentralen Aufgaben der GALERIE DER KÜNSTLER und fester Bestandteil des Ausstellungsprogramms. Auch im 34. Jahr des Bestehens der „Ersten Jahre der Professionalität“ bekommen wieder sieben junge KünstlerInnen ein Forum, ihre aktuellen Arbeiten zu zeigen und die Öffentlichkeit hat Gelegenheit, neue Entdeckungen in der Münchner Kunstlandschaft zu machen.
Eröffnung: Dienstag, 21. April 2015, 19-22 Uhr
Ausstellungsdauer: 22. April bis 17. Mai 2015
? Die Ersten Jahre der Professionalität #34 auf aufkunst.com
Petra Beeking . Katja Bonnländer . Helen Britton . Lena Bröcker . Sandra Cagnoli . Stephan Conrady . Susanne Damm . Sabine Effinger . Judith Egger . Sanni Findner . Lisa Gascoigne . Reinhild Gerum . Matthias Glas . Julius Heinemann . Rita Hensen . Monika Huber . Heike Jobst . Mary Kim . Johannes Lotz . Michael Lukas . Matthias Mücke . Nicola Müller . Heike Pillemann . Peter Rast . Sybille Rath . Dorothea Reichenbacher . Eva Schöffel . Hans Schork . Brigitte Schwacke . Martin Spengler . Petra Thalmeier . Stefanie Unruh
Nach der erfolgreichen Ausstellung MÜNCHEN ZEICHNET 2013, die Beispiele der klassischen Zeichnung vorgestellt hat, präsentiert MÜNCHEN ZEICHNET II nun Arbeiten von ca. 40 KünstlerInnen, deren Werk sich einem „erweiterten“ Zeichenbegriff widmet. Dabei wird einer Vorstellung von Zeichnung Rechnung getragen, die Mischtechniken ebenso einbezieht wie Raumzeichnungen, Land Art oder konzeptuelle Arbeiten, bei denen Materialien wie beispielsweise Draht oder Faden, Klebeband oder Licht eingesetzt sind. Wie sich bereits bei MÜNCHEN ZEICHNET I gezeigt hat, lässt der auf München fokussierte Blick in der lokalen Begrenzung die Vielfalt sichtbar werden.
Kuratoren: Dr. Erika Wäcker-Babnik, Dr. Stefan Graupner
Eröffnung: 10. März 2015, 19 – 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. März bis 10. April 2015
BOBAN . Felix Burger . Hedwig Eberle . Jasmin Schmidt . Elisabeth Wieser
Alljährlich zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst junge begabte Künstler mit dem mit je 5.000 € dotierten Bayerischen Kunstförderpreis aus. Die Qualitätsvorgaben fordern eine außergewöhnliche Begabung. Der Preis ist Anerkennung für das bisher Geleistete und soll Ansporn und Unterstützung in ideeller und materieller Hinsicht für zukünftige Projekte sein. Er wurde bereits im November anlässlich einer Feierstunde in der Hochschule für Film und Fernsehen durch den Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle überreicht. Nun werden die Werke der ausgezeichneten KünstlerInnen in der GALERIE DER KÜNSTLER zu sehen sein.
Eröffnung: Dienstag, 27. Januar 2015, 19 bis 22 Uhr
Begrüßung: Klaus von Gaffron, 1. Vorsitzender BBK München und Oberbayern e. V.
Grußwort: Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Führung: Freitag, 30. Januar 2015, 16 Uhr durch Anja Lückenkemper
Ausstellungsdauer: 28. Januar bis 27. Februar 2015
In der traditionsreichen Weihnachtsausstellung zeigen die Mitglieder des Berufsverbandes Bildender Künstler München und Oberbayern e.V. die breite Palette ihrer künstlerischen Arbeiten.
Eröffnung: Dienstag, 09. Dezember 2014 19 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 10. Dezember 2014 – 04. Januar 2015
Kuratiert von Klaus von Gaffron und Mehmet Dayi
Reflexion und Akzeptanz der vielfältigen Identitäten von fremden kulturellen Hintergründen ist ein lebendiger Motor in einer Stadtgesellschaft. In diese Ausstellung wird die Chance des gemeinsamen Miteinanders thematisiert. Durch Kunst und Kultur wird ein Dialogforum erarbeitet, in dem das Von- einander Lernen können erfahrbar wird.
Mit: Adidal Abou-Chamat, Nejat Baydar, BOBAN, Anton Bošnjak, Petra Gerschner, Wolfgang Hurle, Lou Jaworski, Siyoung Kim, Oh-Seok Kwon, Patricia London Ante Paris, Daniel Man, Vincent Mitzev, Kerol Montagna, Funda Gül Özcan & Corbinian Böhm, Tamara Pridonishvili, Lenka Richterová, Alejandro Valbuena Klasse Oehlen (AdBK München): Annemarie Faupel, Helene Gette, Maximilian Helk, Yoojin Jang, Josef Köstlbacher, Andreas Lech, Jan Rybnícek, Sophia Seydel, Gülbin Ünlü
Eröffnung: Dienstag, 28.10.2014, 19 bis 22 Uhr
Grußwort: Dr. Hans Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München
Begrüßung: Klaus von Gaffron, Vorsitzender des Berufsverband Bildender Künstler München und Obb. e.V.
20.15 Uhr, SPIEL: ein Kunsthybrid von Patricia London Ante Paris, Tanz: Stefanie Felber und Ludger Lamers, Musik: Johanna Arneth-Graf
RAHMENPROGRAMM
Mittwoch, 5.11.2014, 19.30 Uhr
„Sie können aber gut Deutsch!“ – Warum ich nicht dankbar sein will, dass ich hier leben darf, und Toleranz nicht weiterhilft.
Lesung, Führung, Gespräch mit Lena Gorelik
Eintritt: 5 € / erm. 3 €
Freitag, 21.11.2014, 20 Uhr, Finissage
Rembetikokonzert
„Ta Mourmourakia“, d. h. die Murmler, spielen Rembetiko, den „griechischen Blues“. Seine Blütezeit waren die 20er und 50er Jahre, die Öieder handeln von Liebe, Gefängnis, Haschisch, Migration und Einsamkeit.
Mit Niko Papadopoulos: Bouzouki, Baglama, Gesang
Nikos Pavlidis: Akkordeon, Baglama
Nikos Palagas: Violine, Perscussions, Gesang
Vaios Theodorakis: Gitarre
Ausstellungsdauer: 29. Oktober – 21. November 2014
Im Rahmen von:
kunstkulturrespekt-logo
Münchner Kunst- und Kulturschaffende gegen Rassismus,
Rechtsextremismus und Rechtspopulismus
In Zusammenarbeit mit der Galerie der Künstler stellt das in München ansässige Filmfestival
UNDERDOX die Woche vom 9.-16.10.2014 ganz ins Zeichen von Videokunst. Dazu wird
eine größere Werkschau von Münchner und bayerischen Video-KünstlerInnen in den
zu sehen sein. Einzelne ausgewählte und dafür geeignete Arbeiten werden zudem auf den großen
Leinwänden der Festivalkinos Filmmuseum München und Werkstattkino gezeigt. Die
Galerieräume ermöglichen darüber hinaus, auch installative Arbeiten zu präsentieren.
Mit: Agnes Jänsch, Daniel Permanetter, Franz Wanner, Cora Piatoni, Johann Büsen, Anne Wodtcke, Maria Berauer, Elke Dreier, Wolfgang Schikora, Evelyn Rüsseler, Karen Irmer
Eröffnung Mittwoch, 8.10.2014, 19 bis 22 Uhr
Konzert: Dear Henry Bliss
Finissage Donnerstag, 16.10.2014, 19 bis 22 Uhr
Verleihung des VIDEODOXFörderpreises, gestiftet von der Franz Meiller-Stiftung
Anschließend:
16mm-Projektoren-Performance von Gaëlle Rouard (Frankreich)
Ausstellungsdauer 9. – 16. Oktober 2014
Fabian Hesse . Florian Ecker . Felix Leon Westner
Die „GALERIE DER KÜNSTLER ist ein wichtiges Forum für junge Kunst in München. In jedem Jahr werden drei vielversprechende KünstlerInnen als „Debutanten“ ausgewählt. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Gefördert wird diese Nachwuchsreihe des BBKs durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
Eröffnung: Donnerstag, 11. September 2014, 19 bis 22 Uhr
Mittwoch, 1. Oktober, 16 Uhr Führung durch die Ausstellung in Anwesenheit der Künstler
Ausstellungsdauer: 12. September bis 03. Oktober 2014
OPEN ART: 12. bis 14. September 2014
Fabian Hesse - Venus of Willendorf 2014 Felix Westner - Performance Florian Ecker - Ohne Titel 13.IV.1977
Kristin Brunner, Sabine Dehnel, Andrea Frank, Tatjana Utz und Silke Witzsch
Die Künstlerinnen Kristin Brunner, Sabine Dehnel, Andrea Frank, Tatjana Utz und Silke Witzsch beleuchten mit unterschiedlichen Techniken und Medien die Möglichkeiten und Grenzen von künstlerischen Inszenierungen. Gezeigt werden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Objektkunst, Zeichnung, Film und Video, welche die herkömmlichen Grenzen der einzelnen Gattung überschreiten und neue Verbindungen zwischen klassischen und neuen Medien suchen. Die Themen „Inszenierung“, „Bühne“ und „Raum“ werden von den beteiligten Künstlerinnen inhaltlich und formal aufgegriffen. Bestandteile aus Filmszenen, Alltagssituationen, rituellen Inszenierungen und soziologischen Beobachtungen werden aus ihrem originären Beobachtungszusammenhang heraus gefiltert und durch die mediale Transformation in der Kunstwelt neu arrangiert. Dabei entstehen „raumgreifende“ Arbeiten, die u.a. das Verhältnis von Bild und Betrachter thematisieren. Der Besucher der Ausstellung betritt eine multimediale Vorstellung und wird selbst Teil der Gesamtinszenierung des Kunst-Raumes. Der Ausstellungsraum wird zur Bühne.
Eröffung: Donnerstag, 7. August 2014, 19 bis 22 Uhr
Ausstellungdauer: 8. August bis 31. August 2014
Die Ausstellung „INVESTIGATIONS between inner and outer spaces“ zeigt sieben künstlerische Positionen, die sich auf unterschiedliche Weise mit inneren und äußeren Räumen beschäftigen. Sechs Künstlerinnen waren Stipendiatinnen des „Stipendiums zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre“ der Akademie der Bildenden Künste München: Annegret Bleisteiner, Ruth Detzer, Verena Frensch, Ute Heim, Susanne Schütte-Steinig und Isabel Theiler. Seit Einführung des Chancengleichheitstipendiums gab es bisher keine Veröffentlichung der ausgewählten Stipendiatinnen und ausgezeichneten Arbeiten in einem gemeinsamen Kontext. Somit stellt die Ausstellung die erste gemeinsame Präsentation einer Auswahl der Stipendiatinnen in der Öffentlichkeit dar. Die siebte Künstlerin, Judith Hummel, erhielt 2013 die Debütförderung der Stadt München im Bereich Tanz.
Eröffnung und Performance: Donnerstag, 17. Juli 2014, 19 Uhr
Finissage: Mittwoch, 30. Juli 2014, 19 Uhr
AKT tracing, remembering, finding poses from Venus, Olympia and us (Performance)
Mit Naïma Ferré, Ruth Geiersberger, Heidi Schnirch, Klaus Janek (Sound)
Konzept & Künstlerische Leitung: Judith Hummel
17. und 30. Juli 2014, 19 – 22 Uhr
18./19./29. Juli 2014, 15 – 18 Uhr
Vorauswahl für die Ausstellungreihen Debutanten und Die ersten Jahre der Professionalität
Zum zweiten Mal zeigt der BBK München und Oberbayern die eingereichten Arbeiten für die Jury der beiden Nachwuchsreihen „Debutanten“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“ öffentlich.
Eröffnung: Freitag, 27. Juni 2013, 19 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 28. bis 6. Juli 2014
Führung am Donnerstag, 3. Juli um 18 Uhr
Begrüßung: Klaus von Gaffron, Vorsitzender des BBK München und Oberbayern e.V.
Mit: Gabi Blum, Edoardo Colaiacomo, Tim Freiwald, Florian Froese-Peeck, Angela Geisenhofer, Veronika Hilger, Leonard Hrytsak, Korbinian Jaud, Shinae Kim, Kirsten Kleie, Christine Lederer, Yutie Lee, Miriam Salamander, Daniel Schüßler, Matthias Trager, Marcel Tyroller, Fabian Vogl, Moritz Walser, Dominik Wandinger
Kuratiert von Anke Doberauer
Blanca Amorós . Uli Ball . Jiyun Cheon . Stefanie Hubner . Hanne Kroll . Analia Martinez . Ana Pusica . Manuel Rumpf . Ivan Schmidt . Tom Schulhauser . Brigitte Stenzel . Lydia Thomas . Antoinette von Saurma . Adrian Wald . Yih-Han Wu
„Dioskuren“ vereint fünfzehn Malereipositionen von Studenten und Absolventen der Klasse Anke Doberauer der Akademie der Bildenden Künste München in einer grossen, repräsentativen Schau. Die Ausstellung ist der fulminante Abschluss einer längerfristigen Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstgeschichte der LMU München, Prof. Burcu Dogramaci, und ihren Studenten. In enger Verbindung von Theorie und Praxis, wie Castor und Pollux, die unzertrennlichen himmlischen Zwillinge, erarbeiten je ein junger Künstler und ein junger Kunsthistoriker gemeinsam einen Katalogbeitrag mit einem Text über die jeweilige künstlerische Position. Das umfangreiche Buch wird anlässlich der Ausstellung präsentiert. Ein Rahmenprogramm mit Künstler- und Autorengesprächen zum Thema des identitären Selbstverständnisses beider Professionen rundet die Präsentation ab.
Eröffnung: Donnerstag, 5. Juni 2014, 18.30-22 Uhr
Ausstellungsdauer: 6. Juni bis 21. Juni 2014
Mittwoch, 11. Juni, 19 Uhr
„Erklären, ausstellen, vermitteln, kuratieren: Von den vielen Tätigkeiten im Umgang mit der Kunst“
Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Ullrich mit Publikumsgespräch
7./14./15. und 21. Juni, jeweils um 16 Uhr
Führungen durch Studierende des Insituts für Kunstgeschichte der LMU München
f_logo Besuchen Sie die „Galerie der Künstler“ auf Facebook
Carolina Kreusch . Florian Lechner . Maximilian Schranner . Youijn Yi . Benjamin Zuber . Johanna Doll . Nico Kiese
Nachwuchsförderung ist eine der zentralen Aufgaben der GALERIE DER KÜNSTLER und fester Bestandteil des Ausstellungsprogramms. Auch im 33. Jahr des Bestehens der „Ersten Jahre der Professionalität“ bekommen wieder sieben junge KünstlerInnen ein Forum, ihre aktuellen Arbeiten zu zeigen und die Öffentlichkeit hat Gelegenheit, neue Entdeckungen in der Münchner Kunstlandschaft zu machen.
Eröffnung: Mittwoch, 23. April 2014, 19-22 Uhr
Ausstellungsdauer: 24. April bis 23. Mai 2014
Kuratiert von Torsten Mühlbach
Alexi Tsioris . Alfred Kurz . Moritz Walser . Dominik Wandinger . Carlos de Abreu . Christian Schnurer . Bruno Wank . Benjamin Bergmann . Stansilav Vajce . Daniel Bräg . Florian Lechner . Jörg Besser . Anuk Miladinovic
Lichtkunstwerke aus aktuellen künstlerischen Produktionen werden zu einer raumüber-greifenden Installation komponiert. Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Arbeiten sind unausweichlich und erwünscht. Mit kuratorischer Sensibilität werden sie aufeinander abgestimmt und zu einem Orchester zusammengefügt. Gleichzeitig bleibt das einzelne Werk als klare Position erhalten.
Eröffnung: Donnerstag, 13. März 2014, 19-22 Uhr
Ausstellungsdauer: 14. März bis 11. April 2014
Justin Almquist . Alexander Hick . Martin Hotter . Silke Markefka . Mitra Wakil . Tim Wolff
Alljährlich zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst junge begabte Künstler mit dem mit je 5.000 € dotierten Bayerischen Kunstförderpreis aus. Die Qualitätsvorgaben fordern eine außergewöhnliche Begabung. Der Preis ist Anerkennung für das bisher Geleistete und soll Ansporn und Unterstützung in ideeller und materieller Hinsicht für zukünftige Projekte sein. Er wurde bereits im November anlässlich einer Feierstunde in der Hochschule für Film und Fernsehen durch den Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle überreicht. Nun werden die Werke der ausgezeichneten KünstlerInnen in der GALERIE DER KÜNSTLER zu sehen sein.
Eröffnung: Mittwoch, 29. Januar 2014, 19-22 Uhr
Ausstellungsdauer: 30. Januar bis 28. Februar 2014
In der traditionsreichen Weihnachtsausstellung zeigen die Mitglieder des Berufsverbandes Bildender Künstler München und Oberbayern e.V. die breite Palette ihrer künstlerischen Arbeiten.
Eröffnung: Freitag, 06. Dezember 2013, 19 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 07. Dezember 2013 bis 03. Januar 2014
Lesung und Performance mit Nika Bertram, Bettina Hesse und Marie T. Martin.
Dienstag, 5. November 2013, 20 Uhr
Besichtigung der Ausstellung CLUSTER ab 18:30 möglich.
Kartenreservierung Mi.-So. 11-18 Uhr unter 089/220463
Eine Veranstaltung von Tina Rausch und rhein wörtlich e. V. in Zusammenarbeit mit dem BBK München und Obb. e. V. mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
Frank Balve . Maximilian Geutner . Christian Leitna . Thomas Thiede
CLUSTER thematisiert die eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten des Individuums in einer als unmenschlich empfundenen Arbeitswelt und wirft Fragen nach gesellschaftlichen Machtstrukturen im Zeitalter des Neoliberalismus auf.Eine Clusterstruktur aus gleichförmigen Parzellen füllt die Räume der Galerie der Künstler. Nur wenige Abweichungen verweisen darauf, dass die uniformen Zellen Arbeitsplätze sind, an den Menschen ihre Lebenszeit verbringen. Der Betrachter muss sich seinen Weg durch die Kabinen suchen, bewegt sich durch die labyrinthartig verschachtelte Architektur wie der Protagonist Josef K. durch die surreale Gerichts-Behörde in Kafkas „Prozess“.
Eröffnung: Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19 bis 24 Uhr
Ausstellungsdauer: 25. Oktober bis 22. November 2013
Leonie Felle . Christian Hartard . Kathrin Partelli
Die „GALERIE DER KÜNSTLER ist ein wichtiges Forum für junge Kunst in München. In jedem Jahr werden drei vielversprechende KünstlerInnen als „Debutanten“ ausgewählt. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Gefördert wird diese Nachwuchsreihe des BBKs durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
Eröffnung: Freitag, 13. September 2013, 19 bis 22 Uhr
Konzert: LEONIE SINGT ab 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 14. September bis 06. Oktober 2013
OPEN ART: 13. bis 15. September 2013
Vorauswahl für die Ausstellungreihen „Debutanten“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“
Zum ersten Mal zeigt der BBK München und Obb. die eingereichten Arbeiten für die Jury der beiden Nachwuchsreihen „Debutanten“ und „Die ersten Jahre der Professionalität“ öffentlich.
Eröffnung: Freitag, 21. Juni 2013, 19 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 22. bis 30. Juni 2013
Jenny Forster . Anuk Miladinovic . Diego Perathoner . Constanze Stumpf . Moritz Walser . Asja Schubert . Oliver Winheim
Auch im 32. Jahr des Bestehens der „Ersten Jahre der Professionalität“ bekommen wieder sieben junge KünstlerInnen ein Forum, ihre aktuellen Arbeiten zu zeigen und die Öffentlichkeit hat Gelegenheit, neue Entdeckungen in der Münchner Kunstlandschaft zu machen.
Eröffnung: Dienstag, 23. April 2013, 19-22 Uhr
Begrüßung: Klaus von Gaffron, Vorsitzender des BBK München und Oberbayern e.V.
Grußwort: Monika Renner, Stadträtin
Ausstellungsdauer: 24. April bis 24. Mai 2013
Juana Córdova (Ecuador) . Lucia Falconi (Ecuador) . Isabel Haase (Deutschland) . Monika Humm (Deutschland) . Nicolás Kingman (Ecuador) . Ralph Kistler (Deutschland) . Fabiano Kueva (Ecuador) . Wolfgang Stehle (Deutschland)
Die Initiatorinnen der Ausstellung, Lucia Falconi und Monika Humm stellten Gruppen von je 4 Künstlern aus Quito und aus München zusammen, mit der Zielsetzung, die Kunstszenen beider Städte zu vernetzen und dabei kunst- und kulturrezeptorische Prozesse anzustoßen. Die Themenschwerpunkte des Projekts waren dabei das Ineinandergreifen von Natur und Kultur im Umland – verschiedene Kulturen treffen aufeinander – die Frage nach der Existenz noch wilder Natur und ihrer ästhetischen Umsetzung – Vergleich des historischen Blicks (Alexander von Humboldt) und des zeitgenössischen Blicks (Industrialisierung) aufeinander – interne Strukturen und Außenwirkung der beiden Länder im Vergleich.
Eröffnung: Freitag, 09. März 2012
Ausstellungsdauer: 10. März – 13. April 2012
Böhler & Orendt . Christoph Kienzle . Alexander Laner . Emanuel Seitz . Susanne Wagner
Alljährlich zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst junge begabte Künstler mit dem mit je 5.000 € dotierten Bayerischen Kunstförderpreis aus.
Die Qualitätsvorgaben fordern eine außergewöhnliche Begabung. Der Preis ist Anerkennung für das bisher Geleistete und soll Ansporn und Unterstützung in ideeller und materieller Hinsicht für zukünftige Projekte sein. Er wurde im November 2011 anlässlich einer Feierstunde in der Münchner Residenz durch den Kunstminister Dr. Wolfgang Heubisch überreicht. Die Werke der ausgezeichneten.
KünstlerInnen waren in der GALERIE DER KÜNSTLER zu sehen.
Eröffnung: Dienstag: 31. Januar 2012
Ausstellungsdauer: 1. Februar – 26. Februar 2012